Gerhard Schröder hatte sich seinerzeit von Israel ab- und Saudi Arabien zugewandt. Es ging ums Öl. Schröder stand für eine Achsenpolitik Paris-Berlin-Moskau. Die er allerdings so deppert durchboxen wollte, daß die Koalition schließlich absackte wie ein Sack Blei. Merkel sprang ihm zur Seite und wieder kam der Holocaust ins Spiel. Martin Hohmann wurde der Prügelknabe. Witzig oder? Um die SPD zu retten, wurde ein Schauprozesse veranstaltet und auf Martin Hohmann herumgeprügelt? Damit nicht genug, der “Holocaust” mußte wieder beschworen werden, um den einen Krieg mit den Serben anzuzetteln. Übrigens kam damals Uran-Munition zum Einsatz. Otto Schily gab seinen Hass auf die Deutschen offen zu und Joschka Fischer postulierte, der Holocaust sei deutsche Identität. Irgendwie hatte er sogar Recht, nämlich sein. In mancher Beziehung sind wir seltsam unempfindlich? Sigmar Gabriel verursachte später auf seinem Facebook-Account einen “Skandal”, indem er Israel mit einem Apartheidsstaat verglich. Das ging ein bißchen durch die Presse, löste aber keinen Waldbrand und eine Parteiverbots-Debatte aus. Manche dürfen das. Das Versäumnis ist die Heuchelei um der Hitler-Zeit und die KZs. Es ist sehr bequem, die Kleinen nach politischem Bedarf zu hängen. Die Großen jedenfalls hat man laufen lassen. Empörung geht eine Zeit, aber verbraucht sich. Irgendwann muß Substanz da sein. Staatsräson, eine Staatsräson ist auf unserer Verfassung verboten. Sowas kommt von sowas.
Dummheit und Hass sind genuin Links. Trump macht - entgegen meinen ursprünglichen Hoffnungen - wohl viel Mist. Und auch Netanjahu hat im Vorfeld des 7. Oktober versagt. Aber diese beiden sind weiterhin die einzigen in der großen Politik weltweit (mit Milei und Orban im kleineren Maßstab), welche offensiv für Freiheit und Menschlichkeit einstehen. Ihr beide habt mich viel Geld gekostet. Aber ich hoffe auf euch - sonst gibt es niemanden, welchem ich vertraue - im Interesse meiner Kinder und Enkel.
@Marcel Seiler / 06.06.2025:- Bekennender Anhänger der Muslimbruderschaft, der Keimzelle von Ayatollah, Hamas, Hisbollah, Huthi,...!
Der Judenhass ist kein eigenständiges Element: Er ist immer der Ausdruck einer Psychose. Eine antisemitsch erzählte Psychose. Der Judenhasser ist dem Wesen nach ein Verlierertyp der an sich selbst scheitert und dafür eine äußere Erklärung bemüht: Daher ist die Aussage hier falsch: Nicht der Judenhass ist wieder gesellschaftlich erlaubt, die Psychose ist zum Maß aller Dinge geworden. Das Judentum ist eine, der Judaismus KEINE Religion. Manis Friedman kann sich regelmäßig Hiebe auch Chabad nicht verkneifen. Antisemitismus wird von innerer Ausweglosigkeit getriggert. Oder derber gesagt: Wer sich mit Judenhass abgibt ist für eine eigene Ökonomie zu dumm und diese Unfähigkeit sich zu erhalten und zu erweitern verlangt nach einem Sündenbock. Terror braucht nur, wer zu komplexen ökonomischen Strukturen unfähig ist. Wir sind auf der Welt um die Welt besser zu machen, wer auf der Welt ist einen Gott zu erzählen, der maßt sich etwas an. Und an diesem Hochmut Gott ungleich G-tt behaupten zu wollen, vergiftet sich der Charakter. Oder so gesagt: Wer den Baum der Erkenntis für ein Werkzeug hält eine Sünde zu machen, der ist schon mit dem Gift der Hölle gesegnet, die er selber kocht.
“Wer Trump in diesem Zusammenhang kritisiert, kritisiert einen Mann, der sich dem mörderischen Judenhass entgegenstellt”. Sehr richtig , Kritik an Trump ist quasi verkappter Antisemitismus ! Und wer “immer noch mit reflexhafter Ablehnung auf Trump reagiert” , betreibt obendrein Gotteslästerung , denn Donald “was saved by God to make America great again” ( The Inaugural Address , January 20, 2025) . Trumps Kritiker werden dermaleinst böse enden ...
@Vera Meißner Und was können die Menschen judischen Glaubens in USA oder in Deutschland oder sonst wo auf der Welt dafür? Außer, dass sie Juden sind?
Lieber Herr Buurmann, gehasst wird die natürliche Verbindung zwischen Israel und jüdischer Diaspora. Der Hass entsteht aus der gezwungenen Verbindung zwischen Unkultur im Morgenland und Dekadenz im Abendland.
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