Hans Scheuerlein, Gastautor / 08.01.2022 / 12:00 / 21 / Seite ausdrucken

Pink Floyd: 50 Jahre „Live at Pompeii“

Den Auftakt zur Fortsetzung unserer Serie über die 50-jährigen Schallplatten macht diesmal kein Musik-Album, sondern ein Event: Pink Floyds einzigartige Live-Performance in der Kulisse der Ruinenstadt Pompeji.

Das Jahr 1972 begann musikalisch etwas flau. Außer Jackson Brownes ganz nettem Debüt-Album und Aretha Franklins ebenfalls schönem, aber insgesamt etwas blässlichem achtzehnten Studioalbum „Young, Gifted and Black“, gab es im Januar wenig Erwähnenswertes. Deshalb soll den Auftakt für die Fortsetzung unserer Serie über die fünfzigjährigen Schallplatten ausnahmsweise nicht ein Musik-Album, sondern ein Musik-Event machen, das es auf Schallplatte nur als inoffizielles Bootleg gab: Pink Floyds einzigartige Live-Performance in der Kulisse der im Jahr 79 n. Chr. infolge eines desaströsen Ausbruchs des Vesuvs untergegangenen römischen Stadt Pompeji. Das Konzert, das Anfang Oktober 1971 im großen Amphitheater der antiken Ruinenstadt ohne Publikum stattfand (nur ein paar Kinder hatten sich eingeschlichen), war als das Herzstück eines Musikfilms konzipiert, der im Gegensatz zu Konzertfilmen wie „Woodstock“ oder „Gimme Shelter“ ganz auf die Musik fokussiert sein sollte.

Allerdings wurden nur drei der sechs Stücke aus dem Film auch tatsächlich in Pompeji aufgezeichnet: nämlich „Echoes“ und „One of These Days“ vom damals aktuellen 1971er-Album „Meddle“ sowie „A Saucerful of Secrets“ von Pink Floyds gleichnamigem zweiten Album aus dem Jahr 1968. Die restlichen Tracks, „Careful with That Axe, Eugene“, „Set the Controls for the Heart of the Sun“ und „Mademoiselle Nobs“ (eine Variation des „Meddle“-Albumtitels „Seamus“ mit dem singenden Hund) wurden über den Jahreswechsel '71/72 im Europasonor Studio in Paris aufgenommen. Die Premiere der etwa einstündigen Erstfassung von „Pink Floyd: Live at Pompeii“ war am 2. September 1972 auf dem Edinburgh International Film Festival. 1974 erschien eine zweite Version, die um einige Making-of-Szenen aus den Aufnahmen zu Pink Floyds Megaseller „The Dark Side of the Moon“ erweitert worden war, um den Streifen auf Spielfilmlänge fürs Kino zu bringen. In 2002 erschien dann noch ein Director's Cut, in den Regisseur Adrian Maben weitere Interviews mit der Band und Abbildungen von Gemälden und Mosaiken aus dem Archäologischen Nationalmuseum in Neapel sowie Filmmaterial aus dem Apollo-Programm der NASA hineingeschnitten hat.

Musikalisch dokumentiert der Film den Übergang von Pink Floyds – wenn man so will – programmatischer Phase, zu der insbesondere die Alben „Atom Heart Mother“ und „Meddle“ gezählt werden, zu ihrer sogenannten klassischen Phase, für die ihre beiden Meisterwerke „The Dark Side of the Moon“ und „Wish You Were Here“ stehen. Nach der Trennung von ihrem ursprünglichen Sänger, Gitarristen und Mastermind Syd Barrett im Jahr 1968, der für die Band wegen seines exzessiven Drogenkonsums untragbar geworden war, wurde der befreundete Gitarrist David Gilmour engagiert, der den unzuverlässigen Bandleader ohnehin schon einige Male bei Auftritten vertreten hatte. Mit dem exzentrischen Barrett, dem die Band auch ihren Namen verdankte, den er aus den Vornamen seiner Blues-Idole Pink Anderson und Floyd Council zusammengesetzt hatte, ging jedoch auch dessen frisches, innovatives und intelligentes Songwriting verloren. Diesen Verlust versuchte die neue Besetzung durch eigene Bemühungen sowie durch avantgardistisch anmutende Sound- und Lärmorgien zu kompensieren – die zwar durchaus beeindrucken mögen, aber auf ihren musikalischen Gehalt hin kritisch beäugt werden können.

Kritisch mit den eigenen Machwerken

Das Besondere und Einzigartige an Barretts eigentümlicher Stilistik, wie sie etwa in den frühen Singles „Arnold Layne“ und „See Emily Play“ sowie im ersten Pink Floyd-Album „The Piper at the Gates of Dawn“ zum Ausdruck kommt, konnte in der Folgezeit von keinem der übrigen Bandmitglieder mehr in dieser Form und Qualität weitergeführt werden. Wahrscheinlich lässt sich so auch die musikalische Wandlung vom durch Barrett geprägten songorientierten Psychedelic-Beat der Anfangsphase zum sphärischen Space-Blues der späteren Pink Floyd erklären. Bezeichnenderweise standen die vier Engländer ihren eigenen Machwerken oft sehr kritisch gegenüber und äußerten sich darüber mitunter sogar regelrecht abfällig. Zudem war die Zusammenarbeit von starken Spannungen geprägt, die die Band immer wieder zu zerreißen drohten und 1979 zum Rauswurf von Keyboarder Richard Wright und 1985 zum Ausstieg von Roger Waters führten.

In meiner frühen Jugend war Pink Floyd keine Band, die im Radio lief. Darauf legten sie es mit ihren episch langen Soundscapes auch gar nicht an. Eher hörte man mal Fragmente ihrer Stücke als Hintergrundmusik von Fernsehsendungen; wie etwa das Anfangsriff von „Astronomy Domine“ für die Titelmusik des ARD-Brennpunkt oder die ersten Parts von „Shine On You Crazy Diamond“ als Untermalung von Dokus über Drachenflieger oder ähnlichem. Wir Jungspunde bekamen ihre Alben in erster Linie durch die großen Geschwister unserer Freunde mit. Insbesondere das berühmt berüchtigte Doppelalbum „Ummagumma“ mit seinem Escher-artigen Cover war für uns Halbwüchsige so etwas wie ein Mysterium – aber auch ein Martyrium. Denn es ging gar nicht so sehr ums Gefallen an sich, sondern vielmehr darum, wer es schafft, die vier Seiten der Doppel-LP unbeschadet zu überstehen – vergleichbar mit dem Auf-Lunge-Rauchen einer Overstolz oder Roth-Händle ohne Filter. Jemand, der von sich behauptete, die „Ummagumma" gut zu finden, konnte sicher sein, ehrfurchtsvolle Blicke einzuheimsen und als absoluter Kenner zu gelten. Kein anderes Album eignete sich so vortrefflich dazu, um Eindruck zu schinden und sich wichtig machen zu können.

Bei allem pseudointellektuellen Getue war es dann aber letztlich doch die summende Fliege, die am Ende von „Grantchester Meadows“ mit einer Klatsche erschlagen wird, über die am meisten gesprochen wurde. Damals extrem cool, dürfte so etwas heutzutage einen Shitstorm empörter Bienen- und Insektenschützer nach sich ziehen. Auf jeden Fall sind drei der vier Live-Stücke von „Ummagumma“ auch in „Live at Pompeii“ enthalten. Für mein Dafürhalten klingen die Pompeji-Aufnahmen aber nicht nur besser, sondern sind insgesamt auch besser gelungen. So ist die Version von „Careful with That Axe, Eugene“, mit der geheimnisvollen Flüsterstimme und dem wahrscheinlich irrsten Schrei, den Roger Waters je losgelassen hat, meines Erachtens, die ultimative Live-Fassung dieses Stücks. Und die beiden neueren Stücke „Echoes" und „One of These Days“ kommen im Vergleich zu den Studioaufnahmen wesentlich kraftvoller und organischer daher. Bei letzterem geht nach der Stimme, die damit droht, den Adressaten der Message (angeblich ein von der Band verschmähter DJ) eines Tages in kleine Stücke zu schneiden („... I'm going to cut you into little pieces“), richtig die Post ab. So fetzig und aggressiv sollte man die Band erst wieder auf ihrem 1977er-Album „Animals" hören, das gewissermaßen ihre intellektuelle Phase einläutete und schon in die Richtung ihres monumentalen Opus magnum „The Wall" von 1979 zeigte.

Schöne Balladen

Anfang Juni 1972 erschien dann noch Pink Floyds siebtes Album „Obscured by Clouds". Obgleich es aus ihrem Soundtrack zu Barbet Schroeders Film „La Vallée" hervorging, kündigte sich darauf musikalisch schon ihr großer Wurf aus dem darauffolgenden Jahr an: das legendäre „The Dark Side of the Moon“. So klingen etwa in „Childhood's End“ schon wesentliche Elemente des späteren „Time“ an, wie das Uhrenticken und die groovige E-Gitarre. Zudem beinhaltet die Scheibe mit „Stay“ eine ihrer schönsten Balladen überhaupt. Mit schönen Balladen konnte auch schon ihre erste Zusammenarbeit mit Schroeder zu dem Film „More" aufwarten. Wenn ich mich hier und jetzt entscheiden müsste, wäre das gleichnamige Album von 1969 wahrscheinlich mein Favorit im Pink-Floyd-Katalog.

Hierfür sind neben dem traumversunkenen „Cirrus Minor“ und dem proto-punkigen „The Nile Song“ vor allem die beiden bezaubernden Adagios „Green is the Colour" und „Cymbaline" verantwortlich. Hervorragende Live-Versionen nicht nur dieser beiden Stücke sind übrigens während Pink Floyds BBC-Sessions bei Radio 1-DJ-Legende John Peel entstanden, die allesamt auf der empfehlenswerten siebenteiligen CD/DVD/Blu-Ray-Reihe „The Early Years“ veröffentlicht wurden. Auf Volume 6 mit dem Titel „1972 OBFUSC/ATION“ befinden sich übrigens neuangefertigte Remixe des gesamten „Obscured by Clouds“-Albums sowie der „Live at Pompeii“-Aufnahmen, inklusive eines 5.1-Mixes und einer alternativen Version von „Careful with That Axe, Eugene“.

P.S.: Floyd-Drummer Nick Mason widmet sich seit einigen Jahren der Frühphase von Pink Floyd (alles vor „The Dark Side of the Moon“) und ist mit seiner Band Nick Mason's Saucerful of Secrets auf Tour, mit der er Mitte dieses Jahres auch nach Deutschland kommen wird.

 

YouTube-Link zum Video des ersten Teils von „Echoes“ live in Pompeji

YouTube-Link zur Live-Aufnahme von „Careful with That Axe, Eugene“ im Pariser Europasonor Studio

Foto: Pink Floyd via Wikimedia Commons

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S. Marek / 08.01.2022

@ Sabine Schönfelder, so ist das, öffentlichkeitswirksam,  “... Psychopathen investieren ihre kranke Energie gerne öffentlichkeitswirksam in irre Großprojekte ...”, Adolf H. war auch einer und dazu ziemlich “Wirksam” und auch damals hat die Öffentlichkeit gegen sein irres Großprojekt die Juden Europas zu vernichten nicht protestiert. Warum also meinen Sie soll man gegen das irre Großprojekt der Mitte 1964 aus dem nichts neu erfundenen “Nation der Palästinenser” die nur der Vernichtung des Jüdischen Staates Israel inklusive aller seiner jüdischen Staatsbürger.als offizielle Proklamation in ihre Charta aufgenommen hat. Die Öffentlichkeit, das ich nicht lache, schauen Sie sich z.B. Wikipedia an, bringt zur BDS einen Umfangreicheren “Artikel” als über die 5000 Jährige echte und nachweisbare Geschichte des Jüdischen Volkes in dem gesamten Gebiet von Israel und darüber hinaus, inkl. Königen, Priestern,  archäologischen nachweisen und beweisen die auch die Vorkommnisse in der Tora (Altes Testament) bereits beschrieben wurden. Und was bringen die Muslime dagegen ?  Niemals gab es dort einen anderen souveränen Staat, als den Jüdischen, auch wen die Juden in Ihrer Geschichte auch Besiegt wurden und zum Teil aus Ihrem Land vertrieben wurden. Es waren die Römer die nach Niedergeschlagung der jüdischen Rebellion ein Großteil der überlebenden Juden wieder vertrieben und das jüdisches Königreich in Gebiet “Palästina” umbenannten um es den Juden zu erschweren zurück zu kommen. Aber schauen Sie sich auf YouTube doch mal den jüngsten Teil der Geschichte auf musikalische Art und Weise unter “All About the Facts, Latma” zu finden und die “palästinensische Art der Geschichte” zu generieren.

RMPetersen / 08.01.2022

Besonders gefreut hat mich die Erwähnung von “Arnold Layne”, ein Lieblingsstück. Das erste und einzige Mal erlebte ich Pink Floyd 1970 in Hannover in der Niedersachsenhalle, wo viele Rockkonzerte stattfanden, ua sah ich Mothers of Invention, Small Faces etc.) Die Halle hatte oben einen ziemlich breiten Umgang, von dem aus ich zuhörte. Man konnte die Band kaum sehen, denn aus der Masse der Tausenden Zuhörer unten stieg eine derartig dichte Haschwolke hoch, dass es Blicke zur Bühne kaum möglich war, der Rauch reichte noch oben für eine Benommenheit. Ich habe keine festen Erinnerungen, aber es war ein tolles Konzert.

Claudius Pappe / 08.01.2022

David Gilmour Live at Pompeii 2006 ..............................werde ich mir nun reinziehen ( finde nur noch einzelne Stücke, nicht mehr Full Concert auf YT )........................................ @Heiko Loeber trotz dieser Musikfilme stehe ich auf der richtigen Seite : Rechts

R. Reger / 08.01.2022

Hätte ich jetzt nicht erwartet, dass sich hier jemand mit “The Floyd” abgibt, aber auf jeden Fall eine positive Überraschung. Über den Film selbst bleibt vielleicht zu erwähnen, dass die Idee nicht von Floyd stammte, sondern ein Geisteskind von Adrian Maben war. Ich will jetzt nicht sagen, dass mir in den Siebzigern der Name Maben irgendwas sagte, aber in seinem Genre muss er selbst ähnlich wie Pink Floyd neue Wege beschritten haben. Er hat mit Größen wie Serge Gainsbourg und Orson Welles zusammengearbeitet. Ein Profi wie er im Buche steht. Zu dem Zeitpunkt, als der Film gedreht wurde, war Pompeii nicht einmal Weltkulturerbe. Maben hatte dort wohl bei der Begehung seinen Pass verloren, und ging abends nochmal zurück, um ihn zu suchen. Dabei fiel bei ihm der Groschen, daher auch die Nachtaufnahmen. Als der Film in den Siebzigern in den wenigen Nischen gespielt wurde, war überhaupt nicht dran zu denken, dafür eine Karte zu bekommen. Ein wahres Monumentalwerk, gleichzusetzen mit der Erfindung des Verbrennungsmotors. Was blieb war die LP und ein doppelter Özdemir.

Claudius Pappe / 08.01.2022

Will nicht angeben, aber : Ich war bei der Uraufführung von ” The Wall ” in der Dortmunder Westfalenhalle dabei. An die Musik bis auf ” We dont…” kann ich mich nicht mehr so genau erinnern, aber an den Bau der Wall ( während des Konzertes ) und die abschließende Zerstörung. Fliegende Schweine und Flugzeuge ? unter dem Hallendach. Einmaliges Ereignis…..Genial…...The Dark Side of the Moon….best Album ever ( neben Abbey Road + Whos next ) War vor ein paar Jahren bei Waters Concert in Köln. Musikalisch hervorragend, aber Waters und seine sonstige Darbietung und Welteinstellung…........hat die Grenzen deutlich überschritten ) Vor drei Jahren war ich in der Westfalenhalle bei : Symphonic-Floyd . Über 100 Musiker und Sänger ( Band, Chor, Orchester) spielten 3 1/2 Stunden Pink Floyd-auch Stücke der ersten LPs. War Super. Spielen am 7 Mai nochmals, habe Karten (  da aber ungespritzt wars das wohl ) Pink Floyd sind für mich Beethoven und Mozart der Neuzeit ......trotz Waters und wegen Gilmore und Wright

Bernd Gosch / 08.01.2022

Danke für den unterhaltsamen Artikel. Es war in der Grippesaison 1969 kurz vor der Jahreswende. Ich lag mit über 40+* Fieber im Bett und drehte an den Radioknöpfen auf der Suche nach Ablenkung. Bei Radio Bremen blieb ich hängen, als sphärische Klangfolgen mein fiebriges Gehirn elektrisierten. Nach dem Stück, meldetet sich der Moderator der Sendung (war es der legendäre Manfred Miller von RB?) zu Wort und spekulierte, ob diese „psychedelische“ Musik wohl die Musik des neuen Jahrzehnts werden könnte. Seitdem begleitet mich die Musik von PF durch die Wirren der letzten 50 Jahre und es ist kaum eine Woche her, dass mein Schiegersohn in spe voller Ehrfurcht die Ummagumma in meiner verstaubten Plattensammlung entdeckte.

Sabine Schönfelder / 08.01.2022

Pink Floyd, EINMALIG, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Vorteil älterer Brüder, früher Kontakt zum Zeitgeist. „Ummagummas Axt“ ist die lebhafteste und rhythmisch flotteste Version. Nicht zu toppen. David Gilmour wurde direkt nach „Huckleberry Finn“ aus Twains verfilmten Vierteiler mein unangefochtener Oberschwarm. Wen wundertˋs. Natürliches Sexappeal, einfach nur gut aussehend, durchtrainierter Bizeps, Matte, unspektakuläres, cooles Auftreten, ein Könner seines Fachs. Mann pur. Kein albernes „Herden“-Tatoo, kein schmieriges Gel in den Haaren, kein Ohrring, keine dicke Goldkette, keine gezupften Augenbrauen !!, keine vorpubertären Körperrasuren, keine aufdringlichen, teuer erworbenen Massengerüche zum Synchronstinken. Nur der Duft nach frischer Haut, eigenem Körperduft, Tabak oder ein wenig Motoröl, weil so ein Kerl noch sein Fahrzeug SELBST instand setzen konnte. DAS WAREN NOCH ZEITEN. Keiner wurde von Mutti zur Demo gefahren, hahaha, ging regelmäßig zum Psychologen, um seinen Genderstatus zu eruieren. Eines meiner favorites : „The great gig in the sky“. Großartig. S.@Marek, Waters ist Pink Lauterbach Das Gesicht wie ein Totenschädel, trotz Haut, giert er nach Anerkennung und Aufmerksamkeit. Psychopathen investieren ihre kranke Energie gerne öffentlichkeitswirksam in irre Großprojekte. Krank wie sie selbst. Trotzdem ist Waters ein guter Musiker ....und Lauterbach hätte als Diätberater bei der Barmer vielleicht keine Morddrohungen erhalten…..

Heiko Engel / 08.01.2022

RUSH - 40 Jahre „Moving Pictures“. Inhaltlicher !!!

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