Offenbar zahlten in Spanien 2200 Menschen dafür, die Corona-Spritze umgehen zu können.
Vor wenigen Tagen meldete Spaniens zweitgrößte Zeitung „El Mundo“, dass im Zuge der „Operation Jenner“ (benannt nach dem britischen Impfpionier Edward Jenner) eine Krankenschwester und eine medizinische Hilfskraft in Spanien verhaftet wurden, die zwischen September 2021 und Januar 2022 für Geld illegale Eintragungen von Personen in das nationale Impfregister tätigten und falsche Impfpässe ausstellten.
Die Liste der 2.200 Kunden des Duos, die die Polizei den Madrider Gerichten übermittelt habe, enthalte demnach auch zahlreiche in Spanien prominente Persönlichkeiten, wobei ein Name besonders heraussticht, nämlich der von José María Fernández Sousa-Faro.
Der 76-jährige Biochemiker Sousa-Faro, der in der Öffentlichkeit fälschlich behauptet habe, drei Impfungen gegen das Coronavirus erhalten zu haben, ist Gründer und Präsident von PharmaMar, einem der größten Pharma-Unternehmens Spaniens.
Das 1986 gegründete spanische Unternehmen PharmaMar kam Anfang 2021 auch in Deutschland in die Schlagzeilen, weil man hoffte, dass dessen Krebsmedikament Aplidin auch gegen das Corona-Virus wirke.
