Es geht um den Machterhalt einer Frau, die nichts Gutes für ihr Land will. Und alle machen mit.
Ist ja nicht neu, dass wir, das deutsche Volk, der Souverän, dieser Kanzlerin völlig egal sind. Falsch ist hingegen, das Spahn den Notstand in der Pflege nicht zu verantworten hat. Er ist genau so verantwortlich wie alle anderen CDUler, die Merkel immer weiter stützen statt sie zu stürzen. Wirklich ein Fehler im System unserer Demokratie ist, dass keine(r) der Verantwortlichen für die rechtsbrecherische Aktivitäten gegen das Volk je als tatsächlich zur Verantwortung gezogen wird. Das hat mein Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat komplett zerstört.
In meinem Berufsleben habe ich über Jahrzehnte das Feilschen der Träger der Sozialversicherung und der Kommunen und Länder um jeden Pfennig miterlebt, wenn es darum ging, zum Beispiel die Arbeit in den Werkstätten für Behinderte angemessen zu bezahlen. Auch die Gleichstellung psychisch Erkrankter mit der Versorgung somatisch Kranker hat lange gedauert und ist bis heute noch nicht sichergestellt. Ich war mehr als erstaunt, wie mit dem deutschen Herbst 2015 auf einmal Milliarden für “wohltätige” Zwecke zur Verfügung standen und wieviel Mitleid, das den benachteiligten Deutschen nie entgegenkam, plötzlich gegenüber den “Neuen Menschen” gezeigt wurde.
Ich fühle mich durch die Kanzlerin zunehmend benutzt und missbraucht. Das Herrschaftsverhältnis hat sich so sehr verändert. Merkel reagiert eher wie ein SED Kader, denn wie ein Mensch, der seine Kraft zum Wohle des Volkes einsetzt. Oder hat die Drogen Connecticut, wie viele fielen durch Meth-Konsum auf?, Merkel den Geist verwirrt bzw auf linke Politik getrimmt? Sie ist schon lange nicht mehr Kanzlerin der Deutschen.
Die Verachtung der eigenen Bevölkerung gehörte schon immer mit zu den Planspielen, wenn es um vermeintlich „höhere Ziele“ und den dringend benötigten Erfolg an der Front ging. Wer nicht als Kanonenfutter taugte, wurde finanziell geschröpft, mit billiger Propaganda bei Laune gehalten, leistete an der Heimatfront seinen „freiwilligen Dienst“, musste mit Rationen überleben, damit der Wahnsinn weiterging. Für Führer, Volk und Vaterland - oder heute eben für die Kanzlerin, „Flüchtlinge“ und Nichtmeinland.
Bei den Dinos wurden derartige Probleme durch “Einsumpfen” gelöst. Sehr verlockend für unsere aktuell politisch Handelnden. Glauben die wirklich, dafür in naher Zukunft nicht zur Verantwortung gezogen zu werden?
Merkels Empathie fehlt grundsätzlich für die, die schon länger hier leben. Besonders auch für diejenigen, die die Folgen ihrer Politik in den entsprechenden Besiedlungsgebieten und Schulen jeden Tag erleben müssen. Aber da ist sie in guter Gesellschaft mit etlichen Gutmenschinnen. Es handelt sich bei ihr aber auch nicht wirklich um Empathie, sondern nur noch um die schiere Angst um ihre Macht und dafür zieht sie halt alle Register.
“Die Ehe ist dazu da, gemeinsam die Probleme zu lösen, die man nicht gehabt hätte, wenn man nicht verheiratet wäre”. Das scheint die Blaupause für unsere gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen 50 Jahre zu sein. Das Hypen der berufstätigen Frau, das Hypen des alternativen Zusammenlebens, die Marginalisierung der Familie. All das schlägt heute zurück. Es gab eine Zeit, da wurden die Alten und Pflegebedürftigen überwiegend in der Familie versorgt. Die Gemeindeschwester oder eine Diakonisse oder wer auch immer, unterstützte die Angehörigen der Pflegebedürftigen dabei. Das Abschieben der teilweise unangenehmen Pflege auf Dritte war die Ausnahme. Aber was brauchen wir heute noch Familie? 2 Autos vor der Haustür, drei mal im Jahr auf die Malediven oder zum Ballermann sind ein vollwertiger Ersatz. Und für die fehlende Nächstenliebe haben wir ja die Pflegeversicherung. Die und gehetzte Pflegekräfte, als Angestellte von Institutionen, die mit unserer Bequemlichkeit Geld verdienen wollen, sollen es richten. Getrost können wir all das Geld aus der Flüchtlingsalimentation in die Pflege umleiten. Nächstenliebe wird sich auch hiermit nicht erkaufen lassen. Nicht Alles, was neu oder anders oder fortschrittlich oder angesagt oder was auch immer ist, muß deshalb auch besser sein. Statt unseren Nächsten, unseren Angehörigen, Personen, die wir lieben, “zu retten” (ich meine damit: selbst zu pflegen), verlegen wir uns auf die Rettung der Welt. Und fühlen uns soooo großartig dabei. Eine Bekannte von mir hat das Motto. “Ich kann nicht alle Hunde dieser Welt retten, aber ich kann die Welt EINES Hundes retten”. Und das tut sie dann auch. Ganz alleine. Darum geht es - nicht um das Ausleben von Weltrettungsphantasien. Obwohl das natürlich erheblich einfacher zu realisieren ist. Bärchenwerfen auf’m Bahnhof genügt da im Zweifel schon um sich als Weltenretter zu fühlen.
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