@sybille eden: “Wann wird die Erde wieder eine Scheibe?” Frau Eden, das kann gaaaanz schnell gehen. Schließlich haben weiße, männliche Rassisten herausgefunden, dass die Erde keine Scheibe ist. Dabei haben sie sich nicht von anderen Ethnien beraten lassen. Das geht doch wohl wirklich nicht. Kolonialistisches Denken muss unbedingt abgeschafft werden. Die Bestrebungen gehen doch schon eine ganze Weile in die Richtung. Schließlich muss es auch eine schwarze Mathematik geben. Die kann dabei völlig anders sein, als die böse, rassistische weiße von Patriarchen uns allen aufgedrückte. Verrücktheiten ist ist das Markenzeichen unserer Zeit. Ich hoffe, dass das mit Trump in den Müllsack endlich kommt. Sarkasmus aus.
Wenn Gesetze in der Ausführung bzw. möglichen Auslegung zu wackelig sind, muss man sie einfach mal im Extrem “auslutschen”. Das wäre dann so etwas wie ein Systemtest für Gesetze in der Praxis. Nur so kommt man ja überhaupt in die Situation feststellen zu können, ob der vom Gesetzgeber beabsichtigte Zweck damit erfüllt wird. Und wenn er in der Praxis nicht erfüllt wird, dann muss das Gesetz entweder optimiert, ersetzt oder einfach wieder ganz abgeschafft werden. Wir haben in Deutschland etliche Gesetze bzw. Rechtsnormen, die derart wackelig sind, dass sie der Gesellschaft nicht nutzen, sondern bisweilen massiv schaden. Mir fällt da als erstes das überkomplexe Steuerrecht ein, wo man als Unternehmer immer mit einem Bein im Knast steht. Sieht man auch ganz besonders beim katastrophalen Flickwerk Waffenrecht oder jetzt beim Selbstbestimmungsgesetz. Wenn man die genannten Gesetze als Nichtjurist so auslegt, wie sie da für den Normalbürger geschrieben stehen, dann führt das zu massenhaftem Rechtsbruch in der Praxis, der gar nicht absichtlich passiert, sondern einfach aufgrund von Überkomplexität oder mangelnder sicherer Definition. Was bedeutet, der Gesetzgeber hat Mist gebaut, nicht der, der das Gesetz so anwendet, wie es ihm gedacht erscheint. Gesetze sind für das Volk da, damit das Volk weiß, welche Regeln im Land gelten und welche nicht. Wenn der Normalbürger ein Gesetz so auslegen kann, wie es der Gesetzgeber gar nicht beabsichtigt hat, dann gehört es auf den Prüfstand. Und wenn der Gesetzgeber das Gesetz absichtlich so niedergeschrieben hat, dass es keiner mehr versteht und selbst die Richterschaft bei jedem neuen Urteil anders auslegt, dann ist so ein Gesetz ein Programmfehler, der das ganze System zum Einsturz bringen kann. Und das darf in einem Rechtsstaat doch nicht sein. Das ist der Supergau.
Es ist sehr mutig von Frau Liebich, sich gerade jetzt zu öffnen, ihre Verletzlichkeit sichtbar zu machen. Dies ist wohl auch mit finanziellen Nachteilen für sie verbunden. Wenn sie jetzt im Gefängnis arbeitet, wird sie 20% weniger erhalten als Insassen, welche sich als männlich oder eines der anderen Geschlechter identifizieren (sog. Gender Gay Gap). Ich kann diese patriarchalen Strukturen nur als zutiefst rassistisch und klimaschädlich brandmarken. Hoffen wir, dass die Arbeitsgemeinschaft sich als Frau identifizierender Sozialdemokraten & Transen AsAFist ihrer von Verarmung bedrohten Gendergenossin beistehen wird.
Svenjas bester Spruch bis jetzt: Nennen Sie mich von mir aus Nazibraut, aber bei falschem Pronomen hören Sie von meinem Anwalt! - Ich hab mich so weggehauen vor lachen…
@ Sybille Eden - “und jetzt ist ein Mann eine Frau und eine Frau ein Mann oder beides zusammen.”—Es soll auch schon welche geben, die sich als Tier, zB Wolf oder Schmetterling oä lesen, was zumindest von Schulbehörden in Australien oder wo sonst im “Wertewesten” ernst genommen wird. Insofern besteht für das hiesige “SelbstbestimmungsGesetz” dringender Ergänzungsbedarf. Bleibt dann noch zu klären, ob für diesen Personenkreis das Standesamt oder das Veterinäramt zuständig ist, incl. ggf. Cites-Bescheinigung und Chip.
Vielleicht kommen “sie” ja mit ihrer Ausnahmeregelung “um die Ecke”, sofern Marla-Svenja noch im wehrfähigen Alter sein sollte. Die Erfassung dieses Personenkreises war ja wohl für die Vorbereitung der Feststellung der “Kriegsfähigkeit” schon mal angedacht.
“Was für ein Witz. Man nimmt Marla-Svenja nun plötzlich nicht ab, dass sie eine Frau ist.” - So funktioniert das System. So hatte ich mal einen Freund, der sich für den höher dotierten “Job” der / des “Gleichstellungsbeauftragten” seiner Behörde bewarb. Das war vor Jahren, als es besagtes Gesetz noch nicht gab. Er sah es damals als hilfreich an, sich als “schwul” zu outen, da bekanntlich “Hetero-Männer” auf diese Funktion eher keine Chance haben. Den Job bekam dann -wie üblich- eine biologische Frau. Aufs Klagen hat er dann verzichtet.
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