Manfred Haferburg / 25.11.2018 / 06:25 / Foto: Thomas Bresson / 34 / Seite ausdrucken

Paris gestern: Die Pflastersteine blieben liegen

Gestern habe ich über die Proteste der Gelbwesten in Frankreich berichtet und den Text des Videos von Jacline Mouraud dazugestellt, der die Gründe für den Protest der Franzosen beschreibt. Hier der aktuelle Folgebericht.

Der massive Bürgerprotest lässt die Etablierten erzittern. Und wie immer werden sofort Legenden gestrickt, dass es sich um Links- oder Rechtsradikale handeln könnte. Sollte davon auch nur etwas wahr sein – dann Gute Nacht. Am Samstag, dem 17. November, waren nach Angaben des Innenministeriums in ganz Frankreich knapp 300.000 "gelbe Westen" mobilisiert worden. Bürger aller Altersklassen und Hautfarben – die französische Mittelschicht. Hinter den Gelben Westen steht keine Partei oder Gewerkschaft, die Bewegung ist ausschließlich in den sozialen Netzwerken entstanden – es ist die erste Soziale-Medien-Bewegung. Heute fand der „Gelbe Westen“-Protest in Paris statt.

Ich habe die Nachrichten im Deutschlandfunk gehört. Dort berichtete man, dass bei der Demonstration auf den Champs Elysées zirka 100 Rechtsextreme versucht hätten, die Absperrung zum Elysée-Palast zu durchbrechen und deshalb die Polizei Tränengas einsetzen musste. 

Seltsam. Ich war selbst dort, sogar am Brennpunkt beim unteren Ende der Prachtstraße. Ich habe dort etwas völlig anderes gesehen. Die Demo der etwa 8.000 Gelbwesten endete nämlich schon 400 m vor dem festungsartigen Zusatz-Bannkreis, der in etwa einem Kilometer um den ohnehin hermetisch abgeriegelten Regierungssitz aufgebaut war. Dort standen Demonstranten vor einem CRS-Polizeikordon mit zwei Wasserwerfern und konnten nicht zum Bannkreis vordringen. Sie standen sich aber mit der Polizei recht friedlich gegenüber und gar mancher Scherz wurde ausgetauscht. Mehr als 5.000 Polizisten beschützten den Präsidenten, so dass keine Gelbwesten näher als einen Kilometer an ihn herankamen. Hunderte von Mannschaftswagen waren im Einsatz.

Tränengas brennt mächtig in den Augen

Hinter mir war die ganze Prachtstraße gelb bis hoch zum Etoile, die französischen Medien berichten über 8.000 Demonstranten. Die Demonstranten hielten Schilder hoch: „Macron, verschwinde“, „Macron, Dieb“ und andere Freundlichkeiten. Sie schwenkten französische Fahnen und sangen die Nationalhymne. Es geht unter die Haut, wenn achttausend Menschen die Nationalhymne singen. Vielleicht ist ja das Absingen folgender Zeilen der französischen Nationalhymne „An die Waffen, Bürger, formiert die Bataillone, marschieren wir, marschieren wir…“ für DLF-Redakteure schon rechtsextrem. 

Aus Richtung Arc de Triomphe drängten immer mehr Demonstranten nach, als die Star-Wars-mäßig gerüsteten CRS-Polizisten die Räumung der Straße ankündigten und die Demonstranten zum Rückzug aufforderten. Da die Gelbwesten keine Anstalten machten, dieser Aufforderung Folge zu leisten, begann der Polizeikordon langsam vorzurücken. Großzügig verschossen sie Tränengasgranaten mitten unter die Leute, und die Wasserwerfer spritzten ein paar Ladungen auf die ersten Reihen. Zum Glück war ich nicht bei den Getroffenen, denn bei acht Grad Celsius sind nasse Klamotten unangenehm. Ein paar Jugendliche zeigten ihre Tapferkeit, indem sie sich heldenhaft nass spritzen ließen. 

Das Gros der Demonstranten wich eilig zurück, ich auch. Tränengas brennt nämlich mächtig in den Augen. Jedesmal, wenn Tränengasgeschosse zwischen den Demonstranten landeten, antworteten die mit einem kollektiven lauten „Buuhhh“. Von den Flics wurden ab und zu Knallbomben im Niemandsland gezündet, um die Demonstranten einzuschüchtern. Hubschrauber kreisten über der Szene.

Langsam schob der Polizeikordon die Demonstration in Richtung Arc de Triomphe. Das war schon gekonnt von der CRS (Compagnies républicaines de sécurité). Es ist nicht einfach, weil die Champs Elysées neben einer achtspurigen Fahrbahn auf jeder Seite 30 Meter breite Trottoirs haben. Und es gibt zur Zeit hier viele Straßen-Baustellen. 

Die „Gilets Jaunes“ sind ein sehr französischer Protest. Wut – ja, aber kein Hass. Da lagen viele Pflastersteine in den Baustellen. Sie blieben liegen. Mir kam es so vor, als wollte keine der beiden Seiten jemanden verletzen. Der Protest kam nicht aggressiv rüber, weder von der Polizei, noch von den Demonstranten. Einzelne randalierende Jugendliche wurden blitzschnell verhaftet und unter dem Beifall der Demonstranten abgeführt. Die Randalierer hatten weiter oben auf der Straße einige Barrikaden aus Bauzäunen, Stühlen und Blumentöpfen erricht, welche von den Wasserwerfern beiseite gewischt wurden, weil niemand sie verteidigte. Ein Bauwagen wurde umgeworfen, der wurde später sogar angezündet, auch ein Marionaud Kiosk wurde niedergebrannt. Zum Glück ging meines Wissens nach kein Schaufenster zu Bruch.

Einzelne Verrückte lieferten sich Scharmützel

Im Schritttempo rückte die Polizei vor. Die ganze Straße war verqualmt vom ständigen Einsatz des Tränengases, das auch gern mal in die Seitenstraßen geballert wurde, um die Leute von dort zu verscheuchen. Aber die Gelben wichen den Schwaden geschickt aus, und ich sah keine Verletzten.

Innerhalb einer halben Stunde war die schönste Straße der Welt recht friedlich geräumt. Die Polizei gestattete, dass man sich hinter den Wasserwerfern auf dem schon geräumten Teil der Champs Elysées aufhielt, ob mit Weste oder ohne. Ich konnte also ganz bequem in Richtung Etoile mitlaufen und das Geschehen aus sicherer Entfernung verfolgen. Viele Gelbwesten flüchteten in die Seitenstraßen und verabredeten sich für andere Orte: „Lasst uns zur Bastille gehen“. 

Nach einer guten Stunde war die Demo auf den Champs Elysées weitgehend aufgelöst. Der Verkehr auf dem Etoile, der sonst zwölfspurig im Kreis läuft, nahm wieder ein bisschen Fahrt auf. Einzelne Verrückte lieferten sich noch Scharmützel mit der Polizei, indem sie versuchten, Gegenstände auf dem Kreisverkehr abzulegen, um den Verkehr zu blockieren, was mit reichlich Tränengas beantwortet wurde, auch mal zwischen die fahrenden Autos.

Es erschien mir fast kafkaesk, dass ich an einer roten Fußgängerampel auf das Überqueren der Avenue Kleber wartete, während 30 Meter neben mir Tränengaspatronen hochgingen. Ein unbeteiligter PKW-Fahrer hatte ebenfalls bei Rot an dieser Ampel gestoppt, als eines dieser Geschosse unter seinem Fahrzeug losging. Er war nicht geistesgegenwärtig genug, seine Lüftung zu schließen. Zehn Sekunden später sprang er aus dem Wagen und fiel um, sich die Augen reibend. Sofort kümmerten sich die Gelbwesten um ihn. Frauen wuschen sein Gesicht mit Mineralwasser ab, Männer leiteten den fließenden Verkehr um das Auto herum und rissen die Türen zum Lüften auf. Fünf Minuten später fuhr der Unglücksrabe davon. 

Die Demonstranten veröffentlichten eine Stellungnahme, in der Folgendes zu lesen ist: „Es gibt viele Medien, die uns verteufeln und unser Handeln herabwürdigen. Es ist vielleicht nicht toll, was wir tun, aber zumindest tun wir etwas. Wir sind nicht nur ‚gelbe Westen‘, wir sind Bürger, unzufriedene Bürger. Bürger, die die Verachtung der Menschen, die uns regieren, satt haben." Allerdings erfreuen sich die Demonstranten auch positiver Berichterstattung in den Medien. 

Es ist 14:00 Uhr. Ich bin durchgefroren und gehe nach Hause. Der Protest hier aber geht weiter. Er wird aber nicht in einer Revolution enden. Es ist die fleißige Mittelschicht Frankreichs, die heute gelbe Westen trägt, weil sie beim Stemmen der Lasten eines ausufernden Subventionsstaates und angesichts immer teurerer linker Träume der Eliten an ihre Grenzen geraten ist.

Das Resümee des Tages:

  • 81.000 Demonstranten in ganz Frankreich, davon 8.000 in Paris.
  • 34 Verhaftungen und 18 Personen in Polizeigewahrsam.
  • Gelbe Westen stören den Verkehr auf der A6 nördlich von Lyon stark.
  • Hunderte von "gelben Westen" demonstrieren in der Innenstadt von Bordeaux trotz Verbots.
  • Das Innenministerium "fürchtet weitere Aktionen in allen Teilen des Landes".

Hier ein Newsticker über die Ereignisse 

Manfred Haferburg ist Autor des RomansWohn-Haft“, der nun endlich auch als Taschenbuch für 20 Euro erschienen ist. 

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Archi W Bechlenberg / 25.11.2018

Lieber Manfred, pass auf Dich auf. Sollte dir etwas zustoßen und deutsche Medien darüber - obwohl es ein Ereignis von nur lokaler Bedeutung wäre - berichten, würdest Du ganz sicher zu einem aus Sachsen zugereisten, rassistischen Nazi-Hooligan ernannt werden. Zum Glück weiß ich, dass Du schnell laufen kannst!

Bernhard Maxara / 25.11.2018

Herzlichen Dank, Herr Haferburg für diese Richtigstellung der ÖR-Versionen, die wir gestern stündlich ins Ohr geträufelt bekamen. Sie hätten übrigens mit dem Zitat aus der Marseillaise ruhig fortfahren können: “...marschieren wir, auf daß das unreine Blut unsere Ackerfurchen tränke…” Natürlich astreiner Rassismus gegen die herrschende Dynastie der Capetinger und damit bis heute sakrosankt, denn er stammte ja von “links”, was es zwar damals noch nicht gab aber so zugeordnet wird. Aber auch abgesehen von den historischen Einzelheiten denkt kein Franzose auch nur im Traum daran, an der Nationalhymne auch nur ein Tüttelchen zu ändern. Inmitten eines Kontinents von strotzendem Nationalbewußtsein gibt sich einzig der Deutsche als selbstzersetzender, griesgrämiger, altkluger, vor allem aber berufspubertärer Moralapostel dem allgemeinen verständnislosen Kopfschütteln und der Lächerlichkeit preis.

Roland Klein / 25.11.2018

“Vielleicht ist ja das Absingen folgender Zeilen der französischen Nationalhymne „An die Waffen, Bürger, formiert die Bataillone, marschieren wir, marschieren wir…“ für DLF-Redakteure schon rechtsextrem. “ Dieser Aspekt ist ohnehin ein spannender Beleg für den verkrampften Umgang der Deutschen mit ihrer Geschichte. Die Hymne der Franzosen klingt für heutige Ohren in der Tat sehr kämpferisch, national. Würde man heute vermutlich so auch nicht mehr neu dichten, der Sachkundige kann solche Texte aber in den Kontext bringen und heute andere Intentionen entnehmen als vielleicht damals. So weit so gut. Wie aber geht die deutsche Geschichtssschreibung mit ähnlichen Texten deutscher Herkunft um? Vom Lied der Deutschen über Siebenpfeiffer bis zu Ernst Moritz Arndt? Bei letzterem ist die Lesart längst klar: böser, rechter Nationalist. An den anderen arbeitet man noch. Gemeinschaft, Wertekanon, Identität - darf alles nicht sein, hoch lebe das entwurzelte Individuum. Oder so.

Marc Stark / 25.11.2018

“....Es erschien mir fast kafkaesk, dass ich an einer roten Fußgängerampel auf das Überqueren der Avenue Kleber wartete…” Nun, wenn es die Avenue Claus Kleber war, dann erklärt sich die unterschiedliche Wahrnehmung beispielhaft. Hören Sie bitte auf, hier solche Fakenews zu verbreiten, das Ministerium für Wahrheit hat immer Recht!

W. Nöhren / 25.11.2018

Gestern Nachmittag demonstrierte auf der Europabrücke über den Rhein, zwischen Kehl u. Straßburg auch eine Gruppe Gelbwesten, ganz friedlich. Obwohl sie den Autoverkehr nicht behinderten kam es auf beiden Seiten, also von Frankreich und von Deutschland kommend, zu Staus des Autoverkehrs. Der Stau wurde verursacht, weil die Autofahrer bei den Protestlern abbremsten und dabei durch hupen und Zurufe den Demonstranten ihre Unterstützung zeigten. (Die Brücke wurde gestern in beide Richtungen mehrheitlich von französischen Autofahrern benutzt, weil am Wochenende viele Straßburger nach Kehl zum Einkaufen kommen). Man muss sich mal vorstellen, wenn so etwas in Deutschland passieren würde und es dabei zu Verkehrstörungen kommen würde. Dann würden die Autofahrer den Demonstranten einen Vogel und den Stinkefinger zeigen.

P.Steigert / 25.11.2018

Es ist fester Bestandteil der Propagandalügen deutscher Journalisten, dass sie das französische “extreme-droite” meist mit dem deutschen “rechtsextrem” übersetzen. Natürlich wissen deutsche Journalisten, dass “extreme-droite” in Frankreich keinesfalls verfassungs- und demokratiefeindlich bedeutet, aber diese Vorlage zur Verleumdung lassen die sich doch nicht entgehen, wenn es gilt, weiter am Feindbild zu basteln und einen zu stützen, der die totale EU will. Übrigens: Wie erträgt man den Deutschlandfunk?

Hjalmar Kreutzer / 25.11.2018

Das las sich in deutschen Medien dergestalt anders, dass man Zeit, Spiegel, DLF und Co. die Ehrentitel Lügen-, ja sogar Hetz-Presse, nicht länger vorenthalten darf. Danke für die authentischen Informationen direkt vom Ort des Geschehens.

A.Wagner / 25.11.2018

So muss es dem Ludwig und der Marie Antoinette gegangen sein. Sie tranken noch andächtig ihren Tee in Versailles, als die Horde der Unterpriviligierten in den Palast vordrangen. Hätten sie damals Twitter gehabt und eine Hofpresse, hätten sie sich empört, über so viel Gewalt. Heute spielen sich die sogenannten Volksvertreter wie die Fürsten auf.  Sie machen durch ihre unsinnige Steuerpolitik aus der Mittelschicht ein verarmtes Proletariat. Sie nehmen es in Kauf, dass Millionen von Menschen so langsam verelenden.

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