Manfred Haferburg / 10.02.2019 / 06:11 / Foto: Achgut.com / 50 / Seite ausdrucken

Paris. Samstag. 14 Uhr. Frankreich kocht

Zum 13. Mal gingen die Gelbwesten auf die Straße. Zum 13. Mal hatten die CRS-Gendarmen keinen freien Samstag. Zum 13. Mal heulten die Sirenen der Polizeifahrzeuge durch die Pariser Innenstadt. Zum 13. Mal flogen Tränengasgranaten, Knallgranaten und Gummikugeln in die Menge. Die „Revolution der Mittelschicht“ (Elie Cohen) etabliert gerade eine neue Tradition. Und die Meisten hatten doch Macron gewählt, um Le Pen zu verhindern.

Am Samstag, dem 9. Februar um 11:00 Uhr, auf den Champs Elysées konnte man ein paar tausend Leute in gelben Westen im Chor rufen hören: „Macron, Demission“. Das heißt übersetzt: „Macron, Rücktritt“ und ist eher die höfliche Variante von „Macron muss weg!“. Man konnte auch Sprechchöre hören und auf Transparenten lesen: „Macron, dégager“, das ist die weniger höfliche Variante und meint: „Macron, hau ab.“ Es kommen Erinnerungen an die Wahlkampfbesuche von Kanzlerin Merkel im Osten Deutschlands auf.

Der Riss in der französischen Gesellschaft verläuft nicht vertikal zwischen „lechts und rinks“, sondern horizontal zwischen „denen da oben und denen da unten“. Zwischen denen da oben, die keinerlei finanzielle Sorgen hegen und zum Teil auf Kosten derer da unten leben, die nicht mehr wissen, wie sie mit ihrem Einkommen auskommen sollen. Der Riss klafft zwischen denen, die das vermeintliche Klima-Ende der Welt auf Kosten derer verhindern wollen, die real irgendwie über das Ende des Monats kommen müssen, bis es die nächste Lohnzahlung gibt. Der französische Geldadel interessiert sich nicht für die Probleme der einfachen Franzosen, die Steuern für den Staat erarbeiten. Deshalb rufen die Gelbwesten: „Ihr redet vom Ende der Welt, wir reden vom Ende des Monats“. Und weil es 12 Monatsenden im Jahr gibt, hören sie auch nicht auf zu protestieren. 

Die Franzosen lassen sich nicht alles gefallen

Die Franzosen haben eine niedrige Protestierschwelle. Man kann auch sagen, sie lassen sich nicht alles gefallen. In Frankreich sind „die da unten“ ihrer Wolkenkuckucksheim-Eliten mehr als überdrüssig. Dazu trägt Macrons Regierungsstil bei, der gekennzeichnet ist von Selbstherrlichkeit und entrückter Eitelkeit. Sein Hang zu Pomp und Glanz hat ihm einen Ruf von Sonnenkönigsallüren eingebracht. Die Steuerzahler wollen nicht mehr für die Rechnungen seiner Maskenbildnerin (26.000 Euro in drei Monaten), für die ihrer Ansicht nach sinnlosen Rechnungen von Geschirrkäufen einer Millionärin auf Steuerzahlerkosten (die Angaben reichen von 50.000 bis zu 500.000 Euro für neues Geschirr im Élysée-Palast – hatten die vorher keines und haben von Papptellern gegessen?) zur Kasse gebeten werden. Die meisten Franzosen haben kein Interesse daran, ihre CO2-freien Kernkraftwerke gegen CO2-freie Windräder auszutauschen und dafür acht Milliarden Euro pro Jahr auszugeben – was für den französischen Steuerzahler zugegebenermaßen äußerst preiswert im Vergleich zu den Kosten der Energiewende für den deutschen Steuerzahler ist.

Um die Wogen zu glätten, startete die Regierung jüngst eine große nationale Debatte. Macron höchstselbst stellte sich in verschiedenen Orten und in Problembezirken der Pariser Vorstädte der Diskussion mit Bürgermeistern und Bürgern. Er gab sogar Fehler zu – allerdings ohne zu sagen, was er ändern wird. Aber er gab sich interessiert und schrieb sich die angehörten Probleme in seiner Kladde auf. Der versierte Fernsehzuschauer allerdings konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, als würde Macron sich schlicht eine neue Kladde besorgen, wenn die alte vollgeschrieben ist. Geholfen hat es bisher nichts.

Zudem halten sich in Frankreich hartnäckig Gerüchte über Emmanuel und Brigitte Macron. Die Franzosen haben ihren Präsidenten stets die Geliebten durchgehen lassen, Mitterand lebte mit einer Zweitfamilie in heimlicher Bigamie, Hollande preschte mit dem Motoroller durch Paris – vom Motorradhelm inkognito gehalten – zu seiner Schauspielerfreundin. Und nein, Macron wird keine Geliebte nachgesagt.

Es gibt allerdings andere Umstände, über die in den deutschen Medien nur verdruckst berichtet wird. Was womöglich an Sprengstoff hinter der Affäre Benalla, dem kometenhaften Aufstieg eines 26-jährigen Leibwächters vom gegelten Türsteher zum Kabinettsmitglied und Diplomatenpassinhaber mit Schlüssel zum Privathaus der Macrons in Le Touquet steckt, ist politischer Sprengstoff und  Benalla ein Fall für die Justiz. On vera – man wird sehen, was passiert.

Das Hauptziel der Gelbwesten ist ein Rücktritt von Macron. Sie versprechen sich davon einen Politikwechsel, den ich allerdings für ziemlich unwahrscheinlich halte. Erst muss wohl einmal alles Mögliche zusammenkrachen, ehe ein Neuanfang möglich ist. Aber dies ist nur meine eigene, recht unmaßgebliche Meinung. Und hoffentlich habe ich nicht recht.

Aktualisierung vom 10.02.2018 13:30 Uhr:

Schwere Verletzungen von Demonstranten bei Protesten der Gelbwesten in Paris
Die Informationslage über die schweren Verletzungen von Demonstranten gestern in Paris ist am Tag danach noch unübersichtlich. Offenbar durch eine Blendgranate der Polizei wurde gestern Abend vor 20:00 Uhr auf den Champs Elysées ein junger Mann schwer an der Hand verletzt. Medien berichten von einer angerissenen Hand oder mindestens vier Fingern. Anderen Meldungen zufolge soll die Handverletzung beim Gebäude der Nationalversammlung geschehen sein. Gibt es mehrere schwere Handverletzungen?

Man muss wissen, dass die Gendarmen bei den Gelbwestenprotesten von hochaggressiven Casseurs (Autonomen) attackiert werden, welche die Demonstrationen infiltrieren. Die Polizisten ihrerseits verwenden reichlich – das habe ich selbst erlebt – Tränengas und Blendgranaten. Blendgranaten sind Geschosse, die wie ein sehr großer Polenböller mit einem ohrenbetäubenden Knall und einem blendenden Lichtblitz explodieren. Darüber hinaus werden Gummigeschosse von der Größe von Tennisbällen auf die Demonstranten verschossen, die beim Auftreffen auf einen menschlichen Körper die getroffene Person umwerfen können und große Blutergüsse hervorrufen. Eine solche Kugel soll einer Demonstrantin schon ein Auge ausgeschossen haben.

Liberation berichtet über den 09. Februar: „Die Pariser Feuerwehr bestätigte uns, ohne etwas über die Ursache der Verletzungen zu sagen, dass "zwei Opfer zwischen 18.00 und 20.00 Uhr unterhalb der Champs-Elysées in Richtung Avenue Franklin-Roosevelt wegen schwerer Handverletzungen behandelt wurden".
Der Pressestelle der Pariser Polizeipräfektur berichtet von "einem schwer verletzten Opfer an der Hand" unter den 31 Verletzten am Samstag (24 unter den Demonstranten und 7 unter den Polizisten, "darunter ein Schwerverletzter"). Aber die Pressestelle der Präfektur veröffentlichte auch, dass das Opfer eine Frau ist. Dies deutet, wie die Mitteilung der Feuerwehr bestätigt, darauf hin, dass eine zweite Person an der Hand schwer verletzt wurde und dass es sich um eine Frau handelte. Wir wissen nicht, ob es eine Granatenverletzung ist“.

Andere unabhängige Medien berichten, dass die Verletzung im Bereich der Nationalversammlung geschah, als Demonstranten versuchten, den Zaun vor dem Gebäude einzureißen. Hiervon gibt es auch Videoaufnahmen unmittelbar nach der Verletzung, in denen ein Mann mit verbundenem Arm von Demonstranten und Polizisten in den abgesperrten Bereich eingelassen wird.

Ein Video der Gilet Jaunes zeigt Fotos eines jungen Mannes im Krankenhausbett, dessen rechte Hand fehlt. Das Internet Medium „Acte XIII“ berichtet: „Die Bilder sind schockierend. Vor der Nationalversammlung wurde einem Fotografen mit gelber Weste die Hand abgerissen, wahrscheinlich als Folge einer Blendgranate, bekannt als GLI F4, der von den Repressionskräften abgefeuert wurde“. Das Video am Ende dieses Berichtes ist schockierend und sollte nicht von sensiblen Personen angeschaut werden.

France Inter berichtet: „Die Situation war am Mittag um den Gebäudekomplex der Nationalversammlung in Paris angespannt. Eine Demonstration von mehreren tausend Menschen näherte sich (…) dem Gebäude ". Ein Journalist von Radio France notierte Inschriften wie "Wer nichts zerstört, hat nichts" oder "Castaner (frz. Innenminister) ins Gefängnis" an den Wänden des Außenministeriums. 

Am Rande der Versammlung wurde einem Demonstranten die Hand abgerissen, wie die Agence France Presse (AFP) berichtet. Laut einem von der AFP interviewten Zeugen der Szene war es "eine Granate", die von der Polizei geworfen wurde und die Hand des Opfers schwer verletzte. "Anscheinend wurden die Gendarmen in die Enge getrieben. Der Demonstrant soll eine Granate in die Hand genommen haben, um sie zurückzuwerfen", sagte eine Polizeiquelle zu Reuters. Ein Zeuge der Szene hingegen sagte "Als die Flics versuchten, die Demonstranten zu zerstreuen, flog er eine Granate gegen seine Wade. Er versuchte, sie zu entfernen, damit sie nicht in an seinem Bein explodierte und sie explodierte, als er sie berührte". 

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Florian Bode / 10.02.2019

Die selben Propagandisten, die die Proteste in Frankreich möglichst vor uns verbergen wollen sind sehr verwundert, dass Putin in Umfragen mehr Vertrauen genießt, als Trump und Macron. Dabei sind alle inclusive unserer adipösen Madame nur eitle Selbstdarsteller mir einem Hang, die gemeinen Untertanen zu verspotten und zu gängeln. Obwohl, bei Trump bin ich mir da nicht so sicher.

Peter Thomas / 10.02.2019

Leben wir in “der Matrix”? Ich bin 53 Jahre alt, und erst jetzt, endlich, beginne ich zu begreifen: Wir leben in einer Matrix! Die einzigen Staatsnachrichten, die ich noch höre (DLF, im Auto), berichten von den Gelbwesten - nichts! Es gibt kein Frankreich, keinen Protest, keinen Volkszorn über Monate, keine Toten und Verletzten. (Die gibts nur in Gaza.) Vorgestern gab es dann plötzlich Macron: plötzlich wollte er “Nordstream II” stoppen - einen Tag später dann nicht mehr. (Wieviel Milliarden hat er der Raute mal schnell abgepreßt?) - - - Wir leben in einer Matrix, die ziemlich perfekt ist. Und das ist, was mir am meisten Angst macht: Die Matrix wurde geschaffen OHNE ein WAHRHEITSMINISTERIUM! Die Matrix entstand ohne offenen Terror (wie in der frühen DDR), sie entstand in einer Simulation von Demokratie! - - - Als ich 1985 aus der DDR nach Westdeutschland kam, erlebte ich Befreiung. War alles ein Traum? Ich glaube aber, die Freiheit damals in Westdeutschland war tatsächlich viel größer als heute. Freilich, es gab die Tabus - Martin Walser rührte eines an in seiner Rede über Deutschland (1986?). Aber was ich heute wahrnehme, läßt mich Tag für Tag an meinem Verstand zweifeln. Was soll ich denn tun, wenn plötzlich alle anderen links fahren? Unter Merkel schreitet die Gesinnungsdiktatur ihrer Vollendung entgegen. Wieso machen die (fast) alle mit??  Ist es tatsächlich “nur” die Öffentlichkeitsmacht des politisch-medialen Komplexes? Wo ist der Schalter, mit dem DIE VERNUNFT wieder eingeschaltet werden kann? Ob da einer sitzt, an diesem Schalter?

Thomas Taterka / 10.02.2019

Wenn überhaupt,  dann findet der ” Frühling ” zuerst in Paris statt. Frankreich hat nach wie vor die besten kulturellen und politischen Voraussetzungen. Von den Deutschen kann man sich nichts erhoffen.  Die gehorchen immer nur und simulieren.

Gudrun Dietzel / 10.02.2019

Es gibt einen, dem die Ehe Macrons mit Madame Brigitte ganz schwer geschadet haben muß - dem Ex-Ehemann der Blonden. Dieser arme Mann scheint vor Scham im Erdboden versunken zu sein. Nur die Töchter des Ex-Ehepaares nehmen die wärmenden Strahlen des Sonnenkönigs mit. Wen wundert’s? Die Franzosen selbst sind einiges gewöhnt in Sachen Vielweiberei ihrer Präsidenten, wie hier beschrieben. Aber ganz offensichtlich ist auch ihnen diese Dekadenz jetzt zu groß. Ein Präsident, dessen jetzige Ehefrau und frühere Lehrerin (seit seinem 15. Lebensjahr!) möglicherweise eine PR-Maßnahme ist, weil es noch ganz andere Merkwürdigkeiten zu verschleiern gilt, ist selbst für ziemlich viel offene Franzosen nicht mehr tragbar. Schon gar nicht, wenn Lotterleben aus ihrer Geldbörse gezahlt werden muß.

W. Schulze / 10.02.2019

Ja, Herr Haferburg, so denke ich auch. Es gibt Dinge und Zustände, die müssen erst krachend an die Wand fahren um sich ändern zu können. Unser derzeitiges System, nicht nur das in Deutschland, gehört leider dazu. Wissend, das sowas nur in den seltensten Fällen so gewaltlos wie beim Zusammenbruch des Sozialismus in den 80er Jahren vonstattengeht. Aber es wird dazu kommen müssen. Verfestigt sich die aufsteigende Diktatur, kann es furchtbar werden. Der Beispiele gibt es genug. Hin und wieder sollte man deren Verläufe mal wieder nachlesen. Es gibt dazu ausgezeichnete Literatur, z.B. das „Schwarzbuch des Kommunismus „ vom Piper Verlag.

Martin Müller / 10.02.2019

Vielleicht erleben wir in Frankreich ein Abbild der politischen Verhältnisse Italiens: Die Gelbwesten koalieren mit Marine le Pen.

Michael Lorenz / 10.02.2019

“Und die Meisten hatten doch Macron gewählt, um Le Pen zu verhindern.” Hat ja auch geklappt. Herzlichen Glückwunsch, Frankreich. Ist denn keinem von euch die Idee gekommen, dass jene, die euch vor Le Pen gewarnt haben, es weniger mit euch gut meinten als mit sich selbst? Na gut, immerhin wisst ihr, im Gegensatz zur anderen Rheinseite, ein “Schnauze voll” klar zum Ausdruck zu bringen. Dafür Hut ab, und ich wünsche euch Glück!

Dieter Kief / 10.02.2019

@ Sabine Weinberger - die Abstinenz der Berichterstatter und öffentlichen Debattierer in Sachen Gelbwesten ist mir auch schon häufig aufgefallen. Die Öffis outen sich durch diese Enthaltsamkeit als Komplizen des hiesigen Status quo. Das ZDF z. B. zahlt vielen Mitarbeitern höhere Betriebs-Zusatzrenten als viele Normalverdiener an Rente überhapt bekommen. Anne Will - ein Öffi-Sadativ. Wir sollen uns bloß nicht aufregen - und bloß icht auf dumme Gedanken kommen!

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