Vive la France!
Kann man nicht einfach mal eine ehrliche, spontane und freiwillige Geste als das annehmen was sie ist? Danke, dass es euch gibt. Aber nein, Mäkeln, nörgeln und Erbsen zählen.
@Frau Wilhelmi, das ist nicht irre, sondern das ist eine eidesstattliche Erklärung. Ich lebe in Frankreich und praktiziere das seit drei Tagen, und es funktioniert. Es ist ein wirksames Mittel zur Selbstdisziplinierung in dieser Situation, die wohl keiner von uns genau einschätzen kann. Die meisten in meiner Umgebung halten sich daran und können auch weiterhin, ohne sich zu schämen, in den Spiegel schauen. Wenn ich Ihre Ansicht lese, selbst ohne zu wissen, ob sie repräsentativ ist, bin ich ganz froh, dass die Grenzen zu Deutschland scharf kontrolliert werden.
@Mandy Freitag. ???. Was schreiben Sie denn da? Ich schrieb, dass man auch bei den Billigarbeitern bedanken soll. Und Sie als Ärztin machen mich an? Wieso fühlen Sie sich deswegen angep…t? Sehr seltsam, was da in Ihnen vorgeht.
Passend dazu habe ich gerade ein Video erhalten, wo ein Deutscher auf einem Balkon das Lied anstimmte: Hast heute Zeit für mich - die Antworten waren: RUHE!!!!!! Es ist Mittagspause !!!!! Kennst du die Hausordnung nicht!!!!! Ich hol die Polizei!!!!!! Ich glaube nicht, das es hier so funktionieren kann obwohl es allemal wünschenswert wäre, die Leute auch zu loben, die in diesen Zeiten ihren Kopf für uns hinhalten.
Lieber Herr Haferburg, Ich lese ihre Artikel schon seit einigen Jahren. In diesen taumelnden Zeiten waren sie mir, und sicherlich vielen Menschen da draußen, eine große Hilfe. Das fürchterlich missachtete Personal in Pflege und Medizin bekommt jetzt endlich seine überfällige Wertschätzung, hoffentlich bleibt was davon hängen. Mit dem Veröffentlichen von informativen und teils köstlichen Beiträgen rettet man keine Leben, man baut seine Leser aber zumindest ein bisschen auf und die können dann wiederum für ihr Umfeld stark sein. Sie leisten einen sehr wichtigen Beitrag. Den, den andere trotz geplanter Beitragserhöhung nicht leisten wollen.
Bei aller Ungewissheit und teilweise auch Ängsten um meine 89 jährige Mutter durch das Virus, ich hoffe , dass ein Umdenken erfolgt. Die Frage, was ist wichtig im Leben, stellt man sich schon nach einer schweren Erkrankung, und nimmt sich vor, bewusster zu leben. Der Alltag ist allerdings schnell wieder präsent und die guten Vorsätze dahin. Diese Pandemie aber ist ein so einschneidendes Ereignis, dass es wahrscheinlich bei vielen doch zu einem veränderten Denken führen wird. Eine Erkenntnis habe ich jetzt schon gewonnen, es gibt im Moment Berufe, ohne die das ganze Geschehen nicht händelbar wäre. Krankenschwestern, Ärzte, Pfleger, Verkäuferinnen, LKW Fahrer, Lagerarbeiter, Polizisten usw. Aufgefallen ist mir, dass niemand Sawsans, Saschas, Antons, Kathrins , Claudias usw. vermisst ( Nachnamen bitte einsetzen) Umschulungen wären eine Idee für dieses Klientel, um oben genannte Gruppe zu entlasten.
In Deutschland ?!? Sicher ist Kerzenkette um Binnenalster, Betroffenheits - und Erregungsjournalismus, Terroristen mit Plüschteddy am Hauptbahnhof begrüßen, mit unbezahlter und zu großer Karre rumfilmen, NSDAP 2.0 wählen, Sozialismus 3.0 implementieren, Baerbumms zur Bundeskanzlerin machen, ständig über die eigenen Verhältnisse leben und anderer typisch piefketesker Schwachsinn. Nach dem beliebten deutschen Motto: NIVEAU ? Ist ein Badeort in Frankreich. Aber es wäre und bleibt ein schöner Traum, wenn bürgerliches Bewusstsein, gepaart mit Herz, Verstand UND Niveau in diesem Land einmal gelebt werden würden. Aber DAS bleibt einTraum. Zumindest die nächsten 250.000 Jahre.
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