Frau Deetz, wo sie recht haben, haben sie recht, aber vieleicht hat der Herr B, mit dem Schaum um Mund, wegen dem Präsidenten Trump, die Hand des Pabstes übersehen. Ich weiss nicht, ob das bei jemanden anderen, ohne Shitstorm durgehen würde.
Er ist nicht mein Religions-Boss und ich betrachte ihn nicht als Obersten Stellvertreter Gottes auf Erden – deshalb mag er sein, wie er will. Gewünscht freilich hätte ich mir sehr viel Johannes Paul II. / Benedikt XVI. und seeehr wenig Franziskus. Über Tote nur das Beste – aber da gibt es über die linksgrünwoke Werbeikone und den Heiligsprecher der Coronamaßnahmen kaum was aufzuzählen…
Die Presse ist wie aufgedreht, um als erstes zwei Antipoden zu konstruieren. Auf allen Kanälen wird fiebrig versucht, ein diametrales Verhältnis herzustellen. Natürlich wird der neue Papa seinen “Gegenspieler” in die “Schranken weisen”. Die grosse Hoffnung der linken Mafia.
Es langweilt…. „Achse“ auf dem Niveau der B..D-Zeitung. Die hatte gestern auch nur, nach der Papstwahl, das tägliche „Trump-Bashing“ in ihrem Blättchen. Legt mal bitte eine andere Platte auf. Zur „Hirnreinigung“ habe ich mir heute Putins Gedenkfeier zum Kriegsende angesehen. Alle Achtung, was da in Moskau auf die Beine gestellt wurde. Wie war das noch beim Zapfenstreich für Merkel? Soweit ich mich erinnere, mussten die armen BW-Musiker für diese Dame.. „Du hast den Farbfilm vergessen“ ( ein Schlagerliedchen der alten „DDR“ ) spielen. Beschämend! Das war eine Herabwürdigung der Bundeswehr.
Uebrigens ist der caritative, religiöse Globalismus des Papstes, zuständig fuer alle Katholiken auf der Welt, was er hoffentlich auch begreift, etwas anderes als der politideologische der woken, weltlichen Regimes. Trump duerfte qua Gesetz vor allem und zuerst fuer die Buerger der USA, unabhaengig von der Religion, verantwortlich sein. Fuer einen Altlinken ist diese nationale Begrenzung sicher kein Grund zur Begeisterung, denn er moechte mit der neuen WO auch die ganze Welt begluecken. Ein Vergleich der beiden Herren gestaltet sich deshalb schwierig. Gut moeglich, dass der neue Papst aehnlich wie sein Vorgaenger von der Befreiungstheologie einen sehr weltlichen, sozialistischen Kurs faehrt und das Programm seines Vorgaengers fortsetzen will. Wenn der Vatikan selbst den Armen helfen will ist dagegen nicht das Geringste einzuwenden. Die Ideen ( die Ideologie) des Argentiniers , man sagt, er habe sich mit “interessanten “Machthabern in Argentinien gut verstanden, bieten allerdings hinreichend Anlass fuer massive Zweifel. Sogar solche posthumanistischer Natur. Das duerfte dem Herrn, nicht als woker Globalist bekannt, nicht gefallen. Paulus, dem manche die Rolle des Religionsgruenders zuschreiben, ohnehin nicht. Der war weder links, noch woke. Vielleicht sollte der Neue nach dem Exkurs seines Vorgaengers sich wieder mehr an die eher transzendenten, spirituellen Wurzeln erinnern. Diesbezüglich soll es in den USA bei Leuten, die ihn besser kennen, Zweifel geben. Als mindestens Agnostiker bin ich persoenlich eher unbeteiligt, eine Transformation des Katholizismus, bei der anderen “Fraktion” ist ohnehin alles vergeblich, die ist nicht zufaellig bereits transformiert, in eine weltliche Ideologie lehne ich trotzdem aus grundsätzlichen Erwägungen ab.
Und es wird noch unheimlicher - man schaue sich den leichten Unterbiss des 14. Leo an und vergleiche ihn mit dem von Papa Leone dem 13. auf einem Foto von 1878 (bei Vicky Pedia). Zufall, bewusstes Mimik-Training oder geiheimnisvoller Zwilling (oder gar Reinkarnation)? Trump im Papst-Post? Der hat sicher schon vorher gewusst, dass es ein Amerikaner wird, so wie das mit dem Laborursprung in Wuhan…
Ich bleibe bei Donald!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.