Ich schätze Herrn Vahrenholdt als sehr kompetent und gebe ihm Recht. Allerdings, hier mõchte ich auf die Diskussion mit seinem Parteifreund bei Herrn Tichy verweisen, kann er sich wahrscheinlich noch nicht Mal in der SPD durchsetzen. Ist leider die derzeitige gesellschaftliche und politische Realität. Scheitert Deutschland, scheitert die EU. Eigentlich dachte ich, dass wir das nach zwei Weltkriegen in Europa begriffen hätten. Lieber schießt sich die EU auf Ungarn ein.
Geht es Regierenden denn wirklich um Fakten. Nein, denn dann würden sie nicht so von Klimakatastrophen reden. Es geht den Regierenden nur darum ihre Agenda der Deindustralisierung durchzuziehen. Die Handlungsmuster sind durchschaubar, aber unaufhaltsam, denn Kläger und Beklagte hängen an den gleichen Strippen. Der erste Dominostein wurde von den haltungsstarken Bundesministern für Umwelt umgestoßen. Sie haben Gesetze erlassen und Grenzwerten zugestimmt, die in einer industrialisierten Gesellschaft auf Basis fossiler Treibstoffe und Energien nicht einzuhalten sind. Unterstützt werden sie von argumentationsstarken Wissenschaftlern, die andere Erklärungen mit so schönen Argumenten niedermachen, wie : Was sie sagen ist Mist. Das ist alles Physik. Wir sind ganz nah dran das Klima zu erklären, es fehlen nur noch 5%. Nur diese 5% scheinen es in sich zu haben, es sind Jahre verstrichen ohne dass das PIK die 5% geliefert hätten. Der zweite Dominostein wird von den nützlichen Idioten umgestoßen, das sind Verbände, die von der Regierung bezahlt werden, in Kombination mit verschreckten Kindern, denen Angst um ihre Zukunft gemacht wurde. Die haben nun Gesetze um zu klagen. Die Regierenden schicken als Berichterstatter die argumentationsstarken Wissenschaftler und die Richter urteilen wie gewünscht. Der dritte Dominostein fällt. Wieviele Dominosteine werden noch fallen, bevor, die die hinten runterfallen merken, dass sie gewaltig in eine Falle gelockt wurden.
Prof. Vahrenholt kommt nicht von seinem Glauben an die “Schädlichkeit’ des CO2 ab. Damit ist er den Ökofaschisten schon auf den Leim gegangen.
Auch diese Richter werden vor Das Gericht kommen!
Wie immer logisch und großartig erklärt. Der Sektor Umwelt wird missbraucht, um eine menschenfeindliche Politik zu installieren. Da das zäh läuft, kam ein neues Virus wie gerufen.
Manchmal frage ich mich bei diesen Herrschaften schon, weshalb die kein privates, geerdetes Umfeld besitzen, das sie wieder auf den Boden der Tatsachen holt. Oder ist dieses womöglich ebenso dümmlich gestrickt und befindet sich in der gleichen Ideologie-Blase. Der Bürger will aber sicherlich keinen inselbegabten Juristentypus, sondern einen der zumindest Realität von Wunschdenken zu unterscheiden vermag. Ansonsten nutzt/taugt der nichts und hat vor allem auf derartigen Posten wirklich nichts verloren ...
Was für ein hetzerischer Beitrag! Bei CO2 und den Folgen geht es doch nicht um Tatsachen, sondern um Haltung! Und die hat das BVerfG gezeigt. Da darf man jetzt doch nicht so unqualifiziert herummäkeln. (Ironie aus)
CO2 + H2O = H2CO3 = H+ und HCO3-: also CO2 löst sich in Wasser zu Kohlensäure zu ca. 0,2 %, diese dissoziiert bei einem pH von 8,1 (dem pH Wert der Ozeane, die also alkalisch sind!) nahezu vollständig in H+ und HCO3 -, führt also zu einem Absinken des pH (“Versäuerung” der Ozeane) Nach dem Massenwirkungsgesetz führt ein Anstieg des CO2 in der Atmosphäre zu einem Anstieg von HCO3 - (und zu CO3 2-) das wiederum von den kalkbildenden Organismen zur Bildung ihrer Schalen etc führt und schließlich zu Kalkstein wird: wir haben ganze Gebirge, die aus CO2 entstanden sind und das CO2 somit auf natürliche Weise aus der Atmosphäre entfernt haben und zwar endgültig und “in einem für die Menschheit relevanten Zeitraum“, denn der Prozeß läuft ständig weiter. Gleichzeitig ist das CO2 der Brennstoff der Photosynthese der Algen, die CO2 aufnehmen und O2 abgeben und organische Strukturen aus Kohlehydraten bilden; also auch hier ein (mengenabhängiger) CO2 Verbrauch (ja, den gibt es tatsächlich Annalena): alles nicht so einfach. meine Herrn und Damen Richter, gelle?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.