Über das BVG möchte ich mich hier nicht äußern, da das andere schon gemacht haben, im wesentlichen in meinem Sinne. Als Chemiker (Anorganiker) möchte ich nur anmerken, dass durch CO2-Aufnahme die Meere auch versauern. Zwar stellen die Meere einen riesiges Puffersystem dar, aber auch das ist begrenzt. Angeblich, das ist jetzt nicht mein Fachgebiet, sollen da bereits minimale Versäuerungen (pH-Absenkung) zu Schäden an bestimmtem Fischlaich führen. Eine nicht unwichtige CO2-Senke wäre auch die Silikatverwitterung und die Auflösung von Kalkstein.
Dieser ganze CO2 Kram geht mir als Naturwissenschaftler ziemlich auf den Keks. So viele Postulate und Annahmen und immer noch kein Versuch, der es erlauben würde, einer X Menge an CO2 eine Y Temperaturerhöhung +/- 2% zuzuordnen. Leider sind all diese Simulationen, Szenarien, Berechnungen mit enormen Fehlerbalken behaftet, die jegliche wissenschaftliche Signifikanz ausschließen. Finde es auch hochinteressant, dass man hier über das Daltonsche Gesetz und den Partialdruck eines Gases über einer Lösung so spricht, als sei das auf ein offenes, reales System wie unsere Weltmeere 1:1 anwendbar. Dieses Gesetz gilt eigentlich für geschlossene Systeme idealer Gase. Ich frage mich, wie man das messen will, wenn statt 330ppm CO2 plötzlich 400 ppm CO2 im Gas über der Lösung sind. Atmosphäre der Erde wohlgemerkt. Erhöht sich dann der Luftdruck? Haben wir durch mehr CO2 auch höheren Luftdruck? Nur dann wirkt der Henry/Dalton auch. Ich würde annehmen, dass dieser CO2 Gehalt über der Wasserfläche doch von Ort zu Ort enorm schwankt. Ist der überhaupt auf Meeresspiegelhöhe exakt so hoch wie in 3000 Meter Höhe am Mauna Kea? Der Bericht des Global Carbon Projekt beschäftigt sich mit solchen Petitessen wie meinen Fragen natürlich nicht. Da sind Fluxe viel wichtiger. Und welches Land wieviel Flux hat, enorm wichtig. Da wird gerechnet und simuliert, dass die Schwarte kracht. Einzig der gute alte Messwert, der ist unter die Räder gekommen. Modern times Junk Science at its best.
Das Verfassungsgericht wird im Sinne einer Beschneidung der Grundrechte und Freiheiten der Bundesbürger urteilen und dies mit offensichtlichen Lügen über den Klimawandel begründen. Es wird Zeit, sich den Faschisten und Totengräbern der Demokratie entgegenzustellen.
Eine Regierung ist wieder eine Regierung wenn diese dummen Verfassungsrichter und die politischen Entscheidungen des Gerichts aufgehoben werden.
Professor Gabriele Britz - ein Name, der hier also eine erhebliche Rolle spielt. Hm. - Vermutlich werden sie es bereits bereuen, dass sie auf die Klage so ausführlich eingegagen sind. Fritz Vahrenholt überzeugt, Das Gericht ist hier auf der Verliererstraße. Frau Prof. Britz ist übrigens der Ansicht, dass das BVerfG ohnehin einen Funktionswandel durchmache, da zunehmend deutlich werde, dass es dem EuGH untergeornet oder nachgeordnet sei.
“Denn schon der letzte Beschluss wird als das größte Fehlurteil eines deutschen Gerichts in die Geschichte eingehen.” Es ist schon abenteuerlich, mit welcher Chupze das BVerfG sein unser Gesellschaftssystem letztlich vernichtendes Urteil begründet. In der Rückschau, die dann aber keinen Schuldigen mehr auftreiben wird können, werden sich zukünftige Historiker betroffen fragen, wie denn sowas widerstandslos gesellschaftlich akzeptiert werden konnte. Und die Generation FfF ist dann sicherlich nicht mehr greifbar.
Ich frage mich, warum klagt da keine Organisation und das Gegenteil behauptet, dass wir kurz vor einer Eiszeit sind. Bei einer Unsicherheit von-15 bis +15 °C bei den Klimamodellen ist das genau so warschanlich wie menschengemachte Erderwärmung.
“Das verschafft Zeit und entschärft die gängigen Katastrophen-Szenarien. “ Da ist der Autor den grünen Khmer ja schön auf den Leim gegangen und hat deren Narrativ bereits tief verinnerlicht. Übrigens die beste Voraussetzung dafür, das er die Debatte bereits verloren hatte, bevor sie überhaupt begann. “Klima” ist der Verlauf gleitender Durchschnittswerte physikalischer Parameter der Gashülle eines Planenten. Diese verändern sich ständig, unvorhersehbar und ohne so etwas “stabile Punkte” zu kennen. Selbst die An- und abschwellende Dynamik kann man nicht vorhersagen und schon gar nicht “steuern”. Das haben komplexe dynamische Systeme so an sich. Klima “ist” einfach. Ein Katastrophen- und Angstphobiker treibt man mit einer Aussage wie “es wird schon nicht so schlimm werden” dazu nur noch tiefer in seine Psychose. Es bleibt nichts anderes, als ihm klarzumachen, das er ein ganz schweres persönliches Problem hat. Hilft allerdings auch nicht immer. Das wirklich spannende an der Sache ist doch eher die Frage, wieso sich ganze Gesellschaften offensichtlich Irre zu ihren “geistigen” und politischen Führern wählen. Und vor allem ob es eine Möglichkeit gibt dies zu ändern. Wobei ich letzteres inzwischen stark bezweifle.
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