Orit Arfa, Gastautorin / 02.05.2021 / 16:00 / 7 / Seite ausdrucken

Orit und der Challah-Prinz

Kriegen Sie langsam den Lockdown-Drehwurm und wissen kaum noch etwas Sinnvolles mit sich anzufangen? Dann lassen Sie sich von Orit Arfa aufmuntern. Sie zeigt Ihnen in diesem Video, wie Sie ein jüdisches Zopfbrot backen – genannt „Challah“. Dafür hat sie sich mit keinem Geringeren als dem israelischen Blogger Idan Chabasov getroffen, der als „Challah“-Prinz bekannt ist. Der ehemalige Video-Künstler und Social-Media-Berater begann während des Lockdowns in Berlin, sich ganz seinen Back-Videos zu widmen. Normalerweise präsentiert er seine gebackenen Kunstwerke seinen knapp 40.000 Followern bei Instagram, heute gibt er einen Kurs für Achgut.com-Leser.

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Anneliese Bendit / 02.05.2021

Die Rosinen fehlen :)

Wilfried Cremer / 02.05.2021

Sehr geehrte Frau Arfa, der junge Mann war etwas schüchtern Ihnen gegenüber. Man kann es nachvollziehen. So einen Sympathischen wünsche ich Ihnen.

Johannes Schuster / 02.05.2021

Ich leide an Morbus Homer Simpson und wegen Achgut hab ich jetzt Hunger. Ich beziehe mich auf die Rechtsprechung des BVerfG, wonach der Schutz der körperlichen Unversehrtheit auch bei Umweltfaktoren greift: Das Zurschaustellen von Brot für Vielfraße ist ein Umweltfaktor,  Folter und berechtigt zum Schadenersatz. Hmmm Butter dazu. mmmmmmmmmh Honig dazuuuuuu mmmmmmmmmmh Kaffee dazuuuuuu mmmmmmh und dacapo al fine mmmmmmmmmhhhhhhhh. Maaaarmeladeee…. Schmacht, sied, zisch, Verlockung. Tevye mal anders: “Wenn ich einmal voll bin, wiediewiedie wiedie bum…..”.

Caroline Neufert / 02.05.2021

Nett, hat Idan einen Laden?

Hjalmar Kreutzer / 02.05.2021

@Manni Meier, warum? Weil es Spaß macht. Backen, Kochen, gemeinsam essen, die eigene Kultur und Tradition pflegen, gerade in der Fremde ein Stück Heimat erhalten, auch wenn man sich fürs Fortgehen entschieden hat, Lebensfreude in unfreundlichen Zeiten. Andere wollen „continuer a danser encore“. Im Judentum hat sicherlich die Zahl Sieben noch ihre alttestamentarische Bedeutung, egal, mir Heiden würde der Hefezopf auch so schmecken und wenn er weniger „sophisticated“ geflochten wäre. Bereits vor dem Heiligen Hausarrest der Zombieseuche habe ich mit dem Eintritt ins Rentenalter über youtube das Kochen wiederentdeckt, und „die beste Frau von allen“ und noch berufstätig freut sich, wenn sie am Wochenende und zu Weihnachten von mir bekocht wird. Die Küche wird deckenhoch eingesaut, es qualmt und stinkt, man schwitzt wie ein Schwein, die Nachbarn rufen die Feuerwehr und trotzdem macht es einen Riesenspaß. Selbstverständlich putze ich hinterher auch ;-)

Gerhard Knodt / 02.05.2021

Im Heimatdorf meiner Mutter im Fränkischen gab es eine große jüdische Gemeinde, die im dritten Reich zur Auswanderung gezwungen oder in der Schoah umgebracht wurde. Trotzdem haben sich Spuren jüdischen Lebens im Ort erhalten. Bis zu meiner Kindheit, bis ca. 1980) gab es einen Bäcker der “Barches” backte. Einen hellen Brotzopf, mit Mohn bestreut, der supergut schmeckte. Vermutlich ursprünglich identisch mit dem Zopf für den Schabbatabend. Wäre das auch Challah gewesen? Für mich schmeckt das Video jedenfalls nach Kindheit

Manni Meier / 02.05.2021

Das ist ja echt nett, dass die Frau Orit Arfa den Herrn Challah-Prinz vorstellt. Aber warum?

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