@Gunther Bartelt: DANKE! Ich dachte schon, ich bin der einzige Mensch auf der Welt, der fast jeder Nation im Laufe ihrer Geschichte unbeschreibliche Greueltaten nachweisen kann. Wir Deutschen sind da keine Ausnahme, weder im Guten noch im Bösen. Aber außer uns Deutschen beschmutzt kein Land, kein Volk sich so sehr selbst wie wir - bzw. lassen uns beschmutzen durch diejenigen, die bei jeder Gelegenheit auf die ewigdauernde deutsche Holocaust-Schuld hinweisen. Und nein, ich bin kein USA-Gegner, kein Antisemit und auch kein Israel-Gegner (im Gegenteil die Israelis haben meine Sympathie und meine Hochachtung, müssen sie sich doch seit es diesen Staat gibt gegen den Judenhass des Islam wehren!). Ich habe nur keine Lust, als Deutscher permanent von eigenen (!) Leuten mit gleichzeitig mahnendem und drihendem Zeigefinger als Erbe des Gottseibeiuns angeblafft zu werden. Und ich habe es satt, dass die großartigen USA immerzu beweihräuchert werden, während man auf den dort gewählten Präsidenten Häme und Dreck ausschüttet. Im Laufe ihrer Geschichte (immerhin 243 Jahre) haben die USA ganze 17 (SIEBZEHN!) Jahre keinen Krieg geführt. Über 200 Kriege jedoch haben sie entweder angezettelt, verschuldet oder unter vorsätzlichen Lügen begonnen. Die exorbitanten Militärausgaben übrigens sind Erbe des Friedensnobelpreisträgers Obama, der während seiner gesamten Amtszeit Krieg führte. Es verbietet sich, Opferzahlen zu vergleichen und eine Hitliste des Bösen zu erstellen, die Wahrheit ist, dass jede große Nation Millionen Leichen und Opfer im Keller hat.
Frau Stockmann, Sie haben das ganze Dilemma sehr gut beschrieben. Karl Lagerfeld hat es sehr gut beschrieben und ich halte auch das für den Grund, weshalb links der Mitte der neue, islamische Antisemitismus kleingeredet wird: er kollidiert mit dem eigenen, mit „Israelkritik“ bemäntelten Antisemitismus und er steht der Akzeptanz der muslimischen Immigranten im Wege, die man aber gern als Hebel gegen die eigene Nationalität einsetzt. Ich habe genau dieses Thema gerade heute in meinem Blog erörtert, „Splitter & Balken“ und mein Vorname führn hin.
Frauen, Schwule, Dicke, Schwarze, Muslime, Asiaten, Homosexuelle, Behinderte, Alte… Der Opferstatus ist dermaßen hypertrophiert, dass er sich selbst aufhebt: Wenn fast alle Opfer sind, ist es keiner mehr.
Die bedingungslose Aufnahme von jedem, der nach Deutschland will, hat außer in der Propaganda nichts mit humanitärer Hilfe zu tun. Dann würde man nämlich den Hilfsbedürftigsten in den Flüchtlingslagern helfen, die es gar nicht bis hierher schaffen und wo man mit demselben Geld viel mehr erreichen könnte. Der Wirtschaft geht es um billige Arbeitskräfte und neue Konsumenten (auch wenn die Mehrheit nicht arbeitet, müssen dennoch alle von den deutschen Steuerzahlern erhalten werden), also um Profit. Ist das Land ausgelaugt und zerstört, kann man ja in ein anderes Land gehen. Der vom Selbsthaß zerfressenen linksgrünen politisch-medialen Elite geht es um die Zerstörung des Eigenen, vor allem der staatlichen Ordnung mit Hilfe von Migranten aus nichteuropäischen, von Gewalt und Bildungsferne geprägten Staaten, damit man dann auf den Trümmern Deutschlands und anderer europäischer Länder eine “bessere” Ordnung (vielleicht als europäischen Superstaat und/oder als ein sozialistisches Reich) aufbauen kann. Man möge sich dazu z. B. Kippings Äußerungen anhören. Tote und Verletzte, seien es Opfer des Antisemitismus der Einwanderer oder Opfer migrantischer Aggressivität und Verachtung der schwachen, unverteidigten, nichtmuslimischen (also minderwertigen) Einheimischen sind dabei völlig unwichtig, nur Kollateralschäden, von linken Deutschen- bzw. Weißenhassern vielleicht sogar mit klammheimlicher Freude akzeptiert. Linksgrüne und Wirtschaft arbeiten hier gemeinsam sehr erfolgreich für die eigenen Interessen gegen das Volk. – Ich würde mir wünschen, dass Israel bzw. die Juden und nichtlinksgrüne Deutsche endlich erkennen würden, dass sie trotz der nationalsozialistischen Verbrechen keine Feinde auf ewig, sondern natürliche Verbündete in den unvermeidlich kommenden, sich immer deutlicher abzeichnenden Auseinandersetzungen zwischen den Zivilisierten und den Barbaren sind.
“Diskriminierung” ist eine Wertung, sehr subjektiv - und daher kaum für eine sachliche Diskussion als Grundlage geeignet. Letztlich ist es nur eine Ungleichbewertung oder Ungleichbehandlung, die aber gerechtfertigt sein kann. Ist Ungleiches gleich zu behandeln? Das Bundesverfassungsgericht hat das immer abgelehnt; es war immer für die Differenzierung - wenn sie sachlich begründet ist. Wenn ein Sachverhalt für eine ganze Gruppe nicht schmeichelhaft ist: Haben wir es dann bei einer Benennung des Sachverhaltes mit Diskriminierung zu tun? Kann eine Gruppe überhaupt Problemträger sein? Falls nein: Wie soll dann die Gesetzgebung funktionieren, die immer verallgemeinert, von einem Norm(al)fall ausgehen muss, pauschaliert? Ich denke, wir müssen vom (Wert-)Urteil wieder weg zum Wissen: Wie funktionieren radikale politische Strömungen. Wir müssen mehr differenzieren und nicht alles gleich behandeln wollen. Mehr aushalten und nicht weniger: Eine Problembenennung ist kein Feindbild - auch wenn es an einer Gruppe fest gemacht wird; Verallgemeinerungen gehören zur Gesetzgebung und damit zum demokratischen Streit. Wer das ablehnt greift die Demokratie in ihrem Zentrum an. Sie ist nicht höflich oder liebenswürdig. Sie ist eine kratzbürstige Furie.
Wenn Sie noch das Kleinreden der kürzlich erfolgten Attentate auf Christen auf Sri Lanka in politisch korrektem Sprech (“Reisende und Betende”) dazurechnen, wissen Sie, was hier los ist und nicht nur hier (Obama, Clinton: “Easter-Worshippers”).
ich bin mit Orit einverstanden und auch nicht einvestanden . Sie will überspitzt gesagt ,dass alle Deutschen nach den Nazi-Opas in ihren Familien suchen. Tut man es nicht muss man sich anhören feige zu sein . Ich brauche keine “Karmapunkte” . Wenn man nationale Identität zerstört wie linksgrün es gerne möchte zerstört man auch nationale Verantwortung. Letztens schlug mir youtube eine Doku über den Yom Kippur Krieg vor. Es waren syrische Soldaten auf dem Weg nach Israel zu sehen mit einem bestimmten Ziel. Und jetzt haben wir eine Mio Syrer hier, der Islam gehört zu Deutschland. Schon deswegen ist s nicht mehr mein Land hier .
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.