Das ist doch das alte “Skandalisierungsmuster” der sog. Qualitätsmedien. Als PEGIDA noch demonstrierte, las man Überschriften wie “20 Polizisten bei PEGIDA-Demonstration verletzt.” Eher versteckt konnte man dem Text entnehmen, dass die Verletzungen allein auf Gegendemonstranten der Antifa zurückzuführen waren. Die ehrliche Überschrift “Antifa-Anhänger verletzen 20 Polizisten bei PEGIDA-Demo” hätte gewisse Kreise der Bevölkerung wahrscheinlich eher beunruhigen können.
Es fehlt noch die Anordnung, “Krankenhaus von Einwanderern migrationsreif geprügelt.” Es wandern immer mehr Fachkräfte aus.
Ja, Herr Grimm die Berichte vieler Ihrer Kollegen werden immer bedenklicher. Möglicherweise erträgt der ein oder andere Schmierfink das tägliche Blödsinn schreiben nur noch mit Kokain, Alkohol, Cannabis, sowie legalen Medikamenten. Bei dem Gestammel vieler ähnlicher Ferkelnews, hatte ich bisweilen das Gefühl, der Autor stünde schon mit einem Bein in der Frührente (Berufsunfähigkeit). Aber auch die Polizei leistet sich viel ulkiges, mir fällt gerade wieder ein, dass die Polizei Hamburg letztes Jahr Fotos / Filme mit Täterbeschreibungen veröffentlichte, ohne die markante Tätowierung eines mutmaßlichen Kongressteilnehmers zu thematisieren, statt dessen hat man sich den Turnschuhen eines bekannten Herstellers genaustens gewidmet. Möglicherweise das Modell, mit dem man die sportlichen Voraussetzungen für den Polizeidienst am leichteten erfüllt? Vielleicht stehen die Dinger auch mit einem richtig schweren Tatvorwurf in Zusammenhang, wie Ölwechsel im Naturschutzgebiet oder so. Im Bewusstsein, heute nicht der Migrantengewalt zum Opfer zu fallen, bis Achse.
Es gibt eben Fakten, so meinen zumindest die Medien, die uns verunsichern könnten, weswegen diese entweder gar nicht oder nur entsprechend eingebettet präsentiert werden dürfen. Mir, 46 Jahre alt, widerstrebt das sehr. Zum einen widert mich an, wie immer mehr Schmierfinken, pardon, JOURNALISTEN, ihre Meinung anpreisen, anstatt Fakten zu vermitteln. Zum zweiten will mir gar nicht gefallen, dass viele dieser Schmierfinken bereits mit einem Auge auf die kippende Stimmung schauen, und deshalb—wie gute Wendehälse—bereits vorsichtig den Übertritt zur “richtigen” Seite (also der, der die Mehrheit anhängt) proben. Was gäbe ich für mehr unvoreingenommene, standfeste, lautre Journalisten, die informieren, nicht indoktrinieren wollen. Besonders gerne solche, die nicht über Israel schreiben, ohne sich ein exaktes Bild über das Land und seine Bewohner gemacht zu haben—ohne den Stürmer zurate gezogen zu haben… Wir brauchen keinen neuen Mahatma Propagandi, wie ein gewisser Göbbels spöttisch genannt wurde. Wir brauchen integre Journalisten! Allein, mir deucht, es gibt zu wenige. Möge uns der Herr dafür verzeihen.
Es scheint in der Tat auf der Hand zu liegen, dass die Mainstream-Medien oft durch ihre Darstellungsweise Migranten in Schutz nehmen und dadurch nicht objektiv sind. Dass es Leute gibt, die das zu Recht kritisieren, ist bekannt, ebenso dass andere dies einfach hinnehmen oder nicht bemerken. Erstaunlich finde ich jedoch, dass es linke Kommentatoren gibt, die allen Ernstes davon überzeugt sind, die Mainstream-Medien seien rechtsradikal, weil sie angeblich die Migranten immer in so schlechtem Licht darstellen würden. Dass es total einfach für muslimische Migranten wäre, nicht in schlechtem Licht dazustehen, erschließt sich diesen Linken nicht. Man braucht sich nur anzusehen, wie wenig Straf- und Gewaltdelikte z. B. von chinesischen oder japanischen Migranten begangen werden, und schon weiß man wie es geht.
Wenn das schon länger hier lebende täten hätten wir bei Anne W. und Klaus K. längst im Bundesnotstand die Diskusion ob die AfD als Hassmotor verboten gehört. Kieler Nachrichten titelten jüngst mit “brutaler” Messeratacke auf Syrer in Rostock. Komisch wenn Migranten zum Messer greifen ist das wohl normal - tun es Bundesbürger wirds brutal. Simsalabim
Neeeiiinnn! Natürlich wollte niemand etwas suggerieren. Es sollten nur nicht die Falschen unter Generalverdacht gestellt werden. Dann doch lieber die Richtigen.
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