Es gibt keinen “politischen Islam”. Es gibt nur “den Islam”.
Von 41,7% der abgegebenen Stimmen bei der letzten Europawahl sind der Ampel bei gestiegener Wahlbeteiligung gerade einmal 31% geblieben. Dazu kommt, dass die Umfragen deutlich zeigen, dass die Bundespolitik die Wahlentscheidung beeinflusst hat. Laut letzter Hochrechnung sieht das Verhältnis auf Bundesebene ähnlich aus. Meines Erachtens sollten die etablierten Parteien aufhören, von sich als den “demokratischen Parteien” zu sprechen und die AfD gezielt auszugrenzen. Macron hat auch hier ein Zeichen gesetzt und seine Ankündigung von Neuwahlen dabei etwas schräg als “Vertrauensbeweis” an die Franzosen bezeichnet, mit anderen Worten: er hat die mangelnde Legitimation als grundlegendes Problem erkannt und addressiert. Auch die Bundesregierung und die Union wären gut beraten, endlich ihre “Brandmauer” einzureißen und die AfD zu einer konstruktiven Kooperation zu fordern. Nur so bekäme das Problem des politischen Islam den parlamentarischen Stellenwert, den es gesellschaftlich längst hat.
@Emil.Meins, bitte nicht mißverstehen, wir kämpfen für die dieselbe Sache, aber durchschauen Sie endlich den “törichten” Begriff “Religion”, “religiös”. Weitere Brandmauern benötigen wir nicht. ++ Damit foppen Sie auch nur sich selbst. ++ Es geht im Kern nur um Werte. Und diejenigen, des Gegners Islam, sind menschenverachtend, falsch. ++ Kennen Sie diese Formulierung? “Kein Mensch lebt nur vom Brot allein.” ++ Nun, das läßt sich sehr überzeugend und logisch und “wissenschaftlich” und unangreifbar beweisen. Wurde schon zig Mal getan. ++ Auch Sie müssen an etwas glauben. Jeder Mensch muß das. ++ Nur ein einziges Buch weltweit, sagt Ihnen wo das Böse entsteht: im Herzen des Menschen. ++ Übrigens ist das Judentum und das Christentum KEINE Religion. Läßt sich wissenschaftlich und logisch belegen. Der Atheismus hingegen ist eine Religion, auch wenn die meisten Vertreter das weiter “leugnen”. Irrelevant. Der Logik entkommt niemand.
Die von Nikolaus Blome moderierte Diskussion der Parteispitzen zum Ergebnis der Europawahl versuchte das Thema zwar zu umschiffen, aber spätestens mit der Entscheidung des französischen Staatspräsidenten Macron, den Weg für Neuwahlen freizumachen, gehört der politische Islam als migrations- und gesellschaftspolitische Herausforderung ganz nach oben auf die Tagesordnung. Muslime machen als eingewanderte Minderheit weltweit Probleme, wie schon Helmut Schmidt wusste, und von daher empfinde ich die Strategie der Ampelkoalition, jede kritische Diskussion zu diesem Problem mit der Nazikeule zu unterdrücken und die entsprechenden statistischen Zusammenhänge herunterzuspielen, als realitätsblind, verantwortungslos und der historischen Wirklichkeit des Nationalsozialismus in keiner Weise angemessen.
“oder durch die Bezeichnung als „Femizid“ oder mit Hinweis auf angeblich übliche Vergewaltigungen auf dem Münchner Oktoberfest”—Ähnlich wurde die Tage der massive Anstieg der angezeigten Fälle “Häuslicher Gewalt” “bejammert”, ohne auch hier auf die (möglichen) Hintergründe und die vor allem betroffenen “sozialen Milieus” einzugehen. Wenn jedoch der “alte weiße Mann” plötzlich zu massiv mehr Gewaltausbrüchen gegen seine “holde Angetraute” bekannt geworden wäre, selbige Schlange stehen würden vor den “Frauenhäusern”, wäre es sicher ein großes Thema gewesen, hätte vermutlich die AfD mitgeschlagen, oder was auch immer. Also ergibt sich im Umkehrschluß, wo die Ursache auch dieses Phänomens zu finden ist, vermutlich.
@C.K. Mayer “Wer mithilft ... die Illusion zu nähren…“: gilt nicht nur für Ates, Mansour, Abdel-Samad, sondern a fortiori für ihre Jubeldeutschen hier bei der Achse. Die Islamisierung Europas ist das Ergebnis irrsinnigen geopolitischen Abenteurertums vor allem deutscher Provenienz. Und wenn die Deutschen das nicht mehr in den Griff bekommen, dann werden sie mit dem Islam aus Europa verschwinden. Ich werd sie nicht vermissen. RN, LR, Reconquete 45+%, dissolution de l´Assemblee nationale, merci beaucoup!
Erdogan hat doch mal gesagt, dass es keinen politischen Islam gebe, sondern nur den Islam, und wer etwas anderes sage, der beleidige den Islam. Genau so ist es.
Es nervt mittlerweile sehr, wenn ständig vom “politische Islam” die Rede ist. Sorry : Das ist ein indirekter Euphemismus; einen unpolitischen Islam gibt es natürlich nicht. Ansonsten natürlich ein wichtiger Beitrag, liebe Vera Lengsfeld.
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