Das Recht, in RUHE gelassen zu werden, sollte ein Fundament unserer deutschen Gesellschat sein.
In China: Kong Fuzi zählt noch. Aber das politische System ist der Legalismus, z.B. nach Han Feizi (schon 280 v. Chr. - 233 v. Chr. !!), dessen Prinzip ein ohne Ausnahme für alle geltendes, geschriebenes Gesetz ist. Über sozialen Aufstieg entscheidet nicht das Geburtsrecht, sondern individuelle Leistung. Zu den schlimmsten Vergehen gehören Korruption und Versprechen, die (z.B. von Politikern, Beamten, Wirtschaftslenkern) nicht eingehalten werden. Das wirtschaftliche System ist der (nicht der religiöse) Daoismus z.B. nach Laozi. Z.B. im „Dao De Jing“, Kapitel 48: Wer vom Dao hört, wird täglich geringer. (Regierender:) Geringer werden und wieder geringer werden, um zum Nicht-Handeln zu kommen. (Regierender) Bleib ohne Tun – Nichts, das dann (durch das Volk) ungetan bliebe. So werden (Laozi 604 v.Chr. - 517 v. Chr.) die maximalen wirtschaftlichen Handlungsfreiheiten jedes einzelnen beschrieben. In Beijing vor dem Mao Mausoleum sieht man keinen Menschen. Mao ist nur noch auf den Geldscheinen aus historischen Gründen und auf Grund der für Chinesen wichtigen Gesichtswahrung. Im Gegensatz zum Mao Mausoleum wird man beim Sun-Yat-sen Mausoleum von Menschen überrannt. Sun spielte eine entscheidende Rolle im Sturz der Qing-Regierung. So wird Sun Yat-sen als Gründer des modernen China sowohl in der auf taiwanischem Boden de facto fortbestehenden Republik China auf Taiwan als auch in der Volksrepublik China verehrt. Wenn sie nach China schauen: Da ist nix mehr mit Kommunismus, das ist ein kapitalistisches System.
Man vermerk(el)t hier in so etlichen Kommentaren, wie fatal nihilistisch gehirngewaschen die Lebenseinstellung vieler ZeitgenossInnen ist: Also ist das kulturmarxistische Konzept zur Niederringung des einstmaligen (wirklichen, bis so ca. zur Jahrtausendwende) Wertewestens total(itär) aufgegangen. Welches hieß und so verabfolgte: “Entbildung - Entpolitisierung - Infantilisierung”. Ich setze noch als letztes, gegenwärtiges Stadium nach: Barbarisierung. Welches letztere man sehr, nur allzu “gut” während der jüngsten Corona-(“Maßnahmen”-)Jahre beobachten und nicht selten am eigenen Leib erfahren “durfte”. Seitens der “lieben MitmenschInnen”, die sich oft noch im gleichen Atemzug erdreisteten, ihre seit Generationen brav auswendig gelernte Reeducation auf die eigenen Fahnen zu schreiben, ohne im Mindesten zu kapieren oder zu merk(el)n, dass sie ja genau DAS praktizierten - ohne mit der Wimper zu zucken - , nämlich das “jetzt aber gern genau mal wieder DAS”, nämlich die skrupellos-zynische Ausgrenzung, Entwurzelung, Existenzberaubung und Niedermachung von “Volksschädlingen” !! - Ach nee, muss mich wohl ‘korrigieren’, das wurde ja dann doch lieber verklemmt-verlogen etwas anders betitelt: Von “Gesellschaftsschädlingen” (sog. “Ungeimpften” und so…...) !!
Ich vermute mal, dass China in der gesamten Breite der Wirtschaft kapitalistischer organisiert ist als die Eurozone oder Deutschland. Es gibt viele chinesische Unternehmen mit Weltgeltung, die technologisch an der Spitze stehen. Und es gibt mittlerweile viele Milliardäre in China, die Dichte ist möglicherweise höher als in Deutschland. ++ Wenn China doch so mies funktioniert, wie einige Foristen behaupten, müsste es doch Millionen Flüchtlinge geben, die China verlassen. Das ist Quatsch. Es gibt z.B. unzählige chinesische Studenten und Touristen im Westen, die alle zurückkehren. Umgekehrt arbeiten viele Menschen aus verschiedenen Kontinenten in China.
@Steffen Huebner / 21.04.2025, ich zitiere Sie: “Natürlich gibt es im Reich der Mitte auch zahlreiche Probleme, beispielsweise die Menschenrechtssituation.” - Haben viele dort auch einen Bademantel für unerwartete Besuche, oft früh gegen 6 Uhr? Dies ist doch hoffentlich eine rein rhetorische Frage, oder ?? ===> Im dortigen oligarchisch-plutokratisch-kleptokratisch-neofeudalistischen Milliardärs-“Kommunismus” braucht man nicht mal einen Bademantel, wie praktisch, denn bei den entsprechenden einschlägigen - durchaus stillschweigend erwarteten - ‘Besuchen’, gern auch mitten in der Nacht, nicht erst gegen 6 Uhr früh, wird einem gar keine Gelegenheit mehr gegeben, diesen zur Wahrung eines Mindestmaßes an Menschenwürde noch anzuziehen, um die faschistoide Heimsuchung in den ‘eigenen’ vier Wänden nicht in Unterhosen oder nackt erdulden zu müssen. Man wird im obrigkeitlichen “Bedarfsfall” von den Einpartei-Regimeschergen so, wie man ist, aus dem Bett herausgezerrt, in ein “Umerziehungslager” verschleppt, nicht selten “auf Nimmerwiedersehen”, und man kann von Glück sagen, wenn man dann nicht alsbald “sozialverträglich frühverablebt” als “Volksschädling”, damit einem hernach - oder noch davor ! - etliche bis sämtliche relevante Organe geplündert und meistbietend verhökert werden. - Gern auch an Staats-, Partei- und Wirtschaftskader, die sich davon, sicher nicht zu Unrecht, ein (zumindest etwas) längeres eigenes Leben erwarten. OMG: Wenn man hier so manche wohl sehr typisch deutsche Sehnsüchte nach einem “effizienten, wirtschaftlich erfolgreichen, sauberen (!...), wohlgeordneten und auf die Zukunft (wessen?) ausgerichteten Führerstaat” liest, kann einem nur noch schummrig und bange werden ! Ist dies noch die “alterprobte” und hinlänglich-schauerlich bekannte Wohlstandsverwahrlosung, oder bereits das endgültig-selbstvergessenene In-die-Tonne-Stampfen des vormaligen, uns immer wieder eingeimpften “NIE WIEDER !” ?? ===> DIKTATUR IST SCHEISSE !!!! - Egal, wie & wo !!!!!!
@Dirk Jungnickel ... Ihre kommunistische Verlogenheit hat in China nichts mit dem Kommunismus zu tun, den es dort ja gar mehr gibt, sondern mit Asiatischen Wertvorstellungen. In ganz Asien ist es legitim zu lügen. Die Wahrheit ist nicht so wichtig, wie in unseren Vorstellungen. Viel wichtiger ist die Wahrung des Gesichts, die quasi zur Lüge auffordert. Xi Jinping wäre mit der Handhabung von Lügen der BuntenRegierung, täglich nachzulesen auf Relotius online, schon längst weg vom Fenster, wegen des Gesichtsverlusts.
So bin ich am Montagmorgen von Davao ins kalte Hongkong geflogen. Am Airport kann man sich ein Busticket nach Macao kaufen. Das Gepäck wird abgeholt und man selbst muss nicht in HKG einreisen. Leider ist das Ticket mit 22.- € etwas teurer, aber man muss sich um nichts kümmern. Die HZMB, die sich von Hong Kong bis zum Hafen von Macau und weiter bis zum Hafen von Zhuhai erstreckt, gehört mit 42 km zu den zehn längsten Brücken der Welt. Mit der Zhuhai Link Road wächst die Länge der HZMB auf insgesamt 55 km an. Zum Vergleich: Sie ist 20 Mal länger als die Golden Gate Bridge in San Francisco. Es beschämt mich ein wenig. Ein Reisender aus dem Land der einstürzenden Brücken und dann auf so einem Bauwerk unterwegs. Mit dem Elekto-Bus. Ein echtes Erlebnis. Auf dem Rückweg konnte ich einen Doppeldecker Bus für 4,28 € nutzen. Der fuhr aber mit dem guten Diesel.
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