Vielen Dank Frau Schunke für die erhellenden und aufrüttelnden Zeilen ! Wie Sie selbstverständlich auch wissen, hat genau dieses Credo seit über 30 Jahren (oder länger) Frau ‘Emma’ Schwarzer mahnend in die Medienwelt getragen. Mit welchem Effekt ? Ich vermisse die Solidarität der Feministinnen und Emanzen mit Ihren muselmanischen Schwestern —u.U. ist jener Kampfplatz zu gefährlich und auch weit entfernt von deren kulturpolitischen Filterblasen. Als Kartoffeldeutscher, Jahrgang 68, fange ich jetzt in meinem bürgerlichen Lieblings-Biotop Prenzlauer Berg an, mich mit Kampfsport zu stählen und bin seit einigen Jahren Mitglied in einem Schützenverein. Denn der Wedding schwappt schon über den Mauerpark hinüber. Und es waren 50 herrlich pazifistische Jahre.
Viele meiner früheren Kommilitonen hatten deutsche Freundinnen und lebten oft sogar mit ihnen zusammen. Sie sagten mir aber damals ganz offen, heiraten würden sie nur eine Jungfrau aus ihrer Heimat.
Tut mir leid, dass ich es so klar sagen muss, aber mir ist die Psyche der Frauen nicht klar. Ich würde es mir niemals an tun, so “abgewertet” zu werden. Vielleicht hat das etwas mit “50 Shades of Grey” zu tun? Deshalb würde ich auch nie für die “Rechte der Frauen” kämpfen. Das ist deren eigene Sache. In der heutigen Gutmenschenwelt muss jeder selbst sehen, wie er überlebt.
Trotz weltweiter Krise meinen viele Frauen, es könnte ihnen gar nichts passieren, und missbilligen es, wenn ihre Partner vor Kriegen und Katastrophen warnen. – Aber so unrecht haben sie nicht. Männer werden getötet, Frauen vergewaltigt, Kinder versklavt. Was kann „ihr“ also Schlimmeres passieren als die elementare Erfüllung ihrer Weiblichkeit, ohne Entfremdung, ohne Arbeitswelt, ohne MINT. – Männer gibt es genug, und wenn die Waschlappen kaputt sind, können sie auf den Müll. Frauen hingegen werden immer überleben, wenn auch vielleicht nicht mit allen Freiheiten, denn sie werden gebraucht. Wenn auch nur als Acker ihres Gebieters, der alle neun Monate eine neue Ernte erwarten darf.
Lieber Jens Richter, stimme Ihnen 100% ig zu! Wenn man nur wollte, wäre manches ganz einfach! Dass alle Kulturen gleichwertig seien, egal wie rückständig vom modernen Standpunkt aus gesehen, ist eine Schnapsidee des letzten Jahrhunderts. Ich will niemandem seine ausländische Kultur ausreden geschweige denn nehmen, wenn er sie dort praktiziert, wo er hergekommen ist. In MEINEM Land darf ich durchaus Prioritäten setzen! Diese der Wissenschaft und Bildung nicht übermäßig zugeneigten Kulturen wandern hier ein, um gerade an den Früchten dieser Wissenschaft und Bildung teilzunehmen, fahren alles herunter und haben dann noch die Dreistigkeit, sich überlegen zu fühlen! Wenn es nicht so fatal wäre, wäre es zum Lachen. Wer sich als Frau mit einem muslimischen Mann einlässt - “Liebe” hin oder her - , ist selber schuld. Ich erinnere an das Buch: “Nicht ohne meine Tochter” von Betty Mahmoody. Dass die christlichen Kirchen sich so für den Islam stark machen, hat einen einzigen egoistischen Grund: Sie erhoffen sich vom Erstarken dieser Religion eine allgemeine Aufwertung auch ihres im Niedergang befindlichen Christentums. Wenn sie sich da mal nicht irren!
Der eingeschlagene Weg schlägt zurück. Im Sinne ausgleichender Gerechtigkeit ernten die Frauen das, was sie mit ihren Hetzkampagnen gegenüber den kulturgleichen (alten weißen) Männern gesät haben. Frauen sind in westlichen Gesellschaften nur deshalb „emanzipiert“, weil weiße Männer dafür gesorgt haben - nicht aus eigener Kraft. Ich habe grundsätzlich kein Mitleid - nur in mich persönlich anrührenden Ausnahmefällen. Frau Schunke gehört definitiv NICHT zu diesen Fällen.
@Anders Dairie: Wir alle wollen sicher sein, aber ich brauche für dieses Schutzbedürfnis nicht zwangsläufig einen Mann. Macho-Gehabe empfinde ich als verdammt unattraktiv und diese Kerle bekamen von mir schon den inneren Stempel: “Geht gar nicht” aufgedrückt. @Heinz Gerhard Schäfer: Wie wäre es denn mit einem Partner auf gleichem Niveau? Nur mal so zum Versuch…
Frauen aus dem Comedy Club wie z.B Carolin Kebekus sprechen Probleme des Nahen Ostens doch ständig und deutlich an: «Die gut gebildeten jungen Frauen hauen ab. Zurück bleibt der frustrierte, untervögelte Mann und wählt die AfD. Ein kollektiver Samenstau eskaliert im erigierten rechten Arm.» Das kann man schon als Türöffner für Bühnen- und TV Auftritte im 99% subventionierten Kulturbetrieb ansehen.Und tatsächlich “krummbiegelts” sich ja bereits am Kulturtrog. Ja, Frau Schunke, Sie haben vollkommen recht.Und ich bin mir sicher, dass man nicht unbedingt Ihre feinstofflichen Erfahrungen benötigt, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen.Ausserdem ist nicht erst seit heute bekannt, dass Beziehungen oder Ehen zwischen zwei Partnern aus unterschiedlichen Kulturkreisen viel Potential für kulturelle Probleme in sich tragen. Dieses Konfliktpotential ist umso grösser, je gravierender die kulturellen Unterschiede zwischen beiden Partnern sind. Das Risiko für ein Scheitern einer Partnerschaft wegen kultureller Probleme steigt noch, wenn beide Partner neben unterschiedlichen Kulturkreisen auch unterschiedlichen Religionen angehören. Wer mit offenen Augen und Ohren durch Städte , Schulen und sonstige Institutionen geht, wird zu ähnlichen Erkenntnissen kommen. Kommen müssen! Personen mit ausgeprägtem Multi-Kulti Fetisch aus den linksbourgeoisen ,hippen Szenevierteln scheint dieser Realitätssinn aller Bildung zum Trotz-von KGE und Co einmal abgesehen - vollständig abzugehen oder kann, weil man sich ohnehin nur In-Group bewegt, erfolgreich verdrängt werden.
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