Auch lesenswert (und bald, ehe jemand auf die Idee kommt, es umzuschreiben): Keith B. Richburg, “Out of America”, 1999, Harcourt; deutsch: “Jenseits von Amerika”, 1999, Ullstein.
Es geht ja weniger um Afrika hier, sondern um den Westen, also die große Frage: wie können gebildete Gesellschaften von den ganz Dummen übernommen werden? Eine Handvoll gerissen verschlagener Mächtiger will die Gesellschaft nach Lehrbuch zersetzen, und alle spielen mit. Wo ist da die Grenze zwischen dummen Schaf, Rückgratlosem Opportunisten und tatsächlich “Gläubigen”? Die Mehrheit müsste doch einfach aufhören den Schwachsinn mitzumachen, aber wo ist da die Grenze zwischen Tätern und Opfern?
Kaum Bücher und dafür vollgesch….enne Toiletten ? Kultur kommt bekanntlich nicht wie das Wetter übers Azorenhoch oder Islandtief, sondern hängt an den Menschen. Wer Afrikaner importiert, bekommt Afrika. Ich hatte mal einen “gebildeten”( studierten) Libanesen als Mieter. Nach zwei Jahren war die Wohnung sanierungsbedürftig. Aber ich bin natürlich nur eine alte weiße Kapitalistensau und Freizeitnazi, der nur den Einzelfall sieht und zu dumm ist, afrikanisch nahöstliche Lebensfreude zu teilen. Ich weiß aber eins: Dem ganzen Land wird es so gehen wie meiner Wohnung. Und am Ende räumt der “alte weiße Mann” den Dreck weg. Wenn es ihn noch gibt. Rot- grün will die deutschen Verbrechen an anderen Völkern durch Verbrechen am eigenen Volk sühnen. Dieser perverse deutsche Strebergeist ist wirklich - und hoffentlich zum Glück- einmalig auf der Welt. Setzt sich selbst das Messer an den Hals und will auch noch Beifall dafür. Außerdem noch Pension und Ruhegeld…...ein klinischer Fall im Grunde.
Seltsam und abstoßend, dass sich so viele Autoren versklaven lassen.
Ich habe keine Ahnung von Afrika oder den beiden erwähnten Büchern. Aber was zwingt oder veranlasst Verlage, wie Goldmann oder Randomhouse zu dieser Zensurpraxis des Sensitivity-Readings? Können die es sich leisten, Autoren zu vergraulen? Können die es sich leisten, neben gelernten Verlagslektorinnen auch solche Existenzen zu beschäftigen, deren Qualifikation hauptsächlich im Frau sein und im „richtigen Klassenstandpunkt“ besteht, wie wir es in meiner DDR-Schulzeit zu nennen hatten? Dann muss man sich dort nicht beklagen, wenn die Buchkäufer wegbleiben, da sich ohnehin immer mehr in den elektronischen Medien abspielt. Zum Glück gibt es kleinere, vom Mainstream als „rechts“ geframte Verlage, in denen diese Zensur nicht stattfindet und die nicht nur „rechte Autoren“ oder „die neue Rechte“ vertreten, sondern von Kochen, Stricken und Gesundheit bis Reiseliteratur, Sachbuch und Unterhaltung alles anbieten. Die „Woko harams“ graben sich selbst das Wasser ab.
Ich attestiere der vorgenannten Dame (und mit ihr einem ganzen Teil der “westlichen” Welt) eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung = F60.3 nach ICD10 Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Eine Persönlichkeitsstörung mit deutlicher Tendenz, Impulse ohne Berücksichtigung von Konsequenzen auszuagieren, verbunden mit unvorhersehbarer und launenhafter Stimmung. Es besteht eine Neigung zu emotionalen Ausbrüchen und eine Unfähigkeit, impulshaftes Verhalten zu kontrollieren. Ferner besteht eine Tendenz zu streitsüchtigem Verhalten und zu Konflikten mit anderen, insbesondere wenn impulsive Handlungen durchkreuzt oder behindert werden. Zwei Erscheinungsformen können unterschieden werden: Ein impulsiver Typus, vorwiegend gekennzeichnet durch emotionale Instabilität und mangelnde Impulskontrolle; und ein Borderline- Typus, zusätzlich gekennzeichnet durch Störungen des Selbstbildes, der Ziele und der inneren Präferenzen, durch ein chronisches Gefühl von Leere, durch intensive, aber unbeständige Beziehungen und eine Neigung zu selbstdestruktivem Verhalten mit parasuizidalen Handlungen und Suizidversuch
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