George Floyd? Was hatte der noch mit Afrika zu tun? Weil ein Teil seiner Vorfahren offenbar daher stammte? Wer ist nun der Rassist? Der Autor - oder vielmehr die Zensorin? Jene Dame wird überdies vermutlich nie in Afrika gewesen sein, wenn doch, dann höchstens in kasernierter Sterne-Hotel-Blase. @Andreas Mertens: Sie werden sicher Recht haben, solche Menschen wie die Zensorin sind schlichtweg zutiefst gestört.
Wenn die Zensorin ein Skript des gleichen Umfangs wie das von ihr zensierte Buch verfasst, warum schreibt sie dann nicht gleich ein eigenes Buch?
Es ist schon komisch. Ich hätte das Buch gerne unzensiert gelesen, aber ohne die “Erziehungsmaßnahmen einer „Sensitivity-Gutachterin“”, hätte die Achse das Buch nie vorgestellt und ich hätte von seiner Existenz nie erfahren und es nie gekauft. Noch werden Bücher “nur” zensiert oder “gecancelt”, aber wie lange dauert es noch, bis fanatische “Aktivisten” vermeintlich “schädliche” Bücher wieder verbrennen?
@ Hjalmar Kreutzer: Gewiss können die Verlage es sich leisten, auch Sensitivity-Gutachterinnen zu beschäftigen. Die Verlage meinen sogar, es sich leisten zu müssen. Denn der woke Zeitgeist ist so erfinderisch darin, selbst harmloseste Aussagen zu verdrehen, dass sie dann einen Shit-Storm auslösen. Und in diesem Fall kann der Verlag dem Sturm wenigstens entgegen halten, es tue ihm leid, aber er habe sogar eine Sensitivity-Beauftragte mit eingehender Überprüfung des Textes betraut, aber manchmal könne eben auch den Sensitivsten etwas durchgehen. Und ist eine solche Gutachterin erst einmal eingesetzt, dann versucht sie natürlich, die Notwendigkeit ihres Tuns zu belegen und streicht deshalb sogar Adjektive wie groß oder klein. Da kann man nur hoffen, dass sich ihre Kolleginnen nicht der medizinischen Lehrbücher annehmen, sonst ist es aus mit der Unterscheidung zwischen dem großen und dem kleinen Blutkreislauf. Und @ Ludwig Luhmann: Dass sich so viele Autoren versklaven lassen, beruht schlicht auf dem modifierten aktuellen Lindnerschen Lehrsatz “Besser schlecht publizieren, als gar nicht veröffentlichen”.
Ich habe rund 10 Jahre meines Beruflebens in diversen Ländern Africas zugebracht. Mir kommt jedesmal die Galle hoch, wenn ich sogenannte “Experten” über jedes nur mögliche Afrikathema schwurbeln höre. Man erkennt innerhalb kürzester Zeit, ob jemand eine Ahnung bzw. Erfahrung über Afrika hat. Ganz besonders schlimm ist es, wenn die Themen Rassismus oder Kolonialismus geschwurbelt wird. Ich habe zu diesen einen völlig anderen Bezug als das was den Bürgern in unserem Land als angeblich rechtens und richtig suggeriert wird. Ich habe unvorstellbar grausame Dinge gesehen, die Menschen anderen Menschen aus Belanglosigkeit angetan haben. Ich habe viele, viele Afrikaner kennengelernt, die eine völlig andere Meinung zum Thema Kolonialisierung haben als es diverse Woke -Psychos in unserem Land gerne hätten. Und !!!!! Ich habe viele Afrikaner kennengelernt, die weitaus größere Rassisten sind als ich es selbst werden könnte. Es schon komisch und eigenartig, wenn ich von einem meiner Freunde aus Kenya (vom Stamm der Kalenjin) zu hören bekomme das die größten Rassisten in Africa die Afrikaner sind. Bestimmter wird es dann, wenn ich das selbe von einem schwarzen Ingenieur auf einer Baustelle in Kapstadt zu hören bekomme. Ich war 1990 ein Jahr in Simbabe tätig. Weiß einer dieser Superwichtigafricaexperten eigentlich was Gukurahundi bedeutet ? Wissen dies Woke-Deppen wieviel Tutsi innerhalb von 100 Tage zumeist mit Macheten von Hutus getötet wurden ? Wieviel Frauen der Hutus vergewaltigt wurden ? Wissen diese Deppen wieviel Afrikaner tagtäglich von Afrikanern im Kongo, im Sudan, in ZAR, ........getötet werden? Es ist unvorstellbar arrogant,selbstgerecht und verblödet wenn man wichtigtuerich von Themen spricht, von denen man keine Ahnung hat.
Es ist meine Meinung, dass viele derer, die sich für multikulti halten, sich für andere Kulturen absolut nicht interessieren. Sie benutzen die anderen Kulturen, um sich damit selbst zu erhöhen und um zu versuchen, ihre Landsleute, die sich anders verhalten, zu erniedrigen. Hinter multikulti verbirgt sich nur zu oft absolut selbstsüchtiges Verhalten.
Auf Sören Sieg lasse ich nichts kommen! Ich kontaktierte ihn im Dez. 2017 auf der Suche nach einer tollen Popguppe (oder Künstler) in etwa “Nkuzi mbanka” (ungefähre Schreibung nach Gehör, so etwas war im Radio). Ließ sich nicht feststellen. Anscheinend hat er in dem Buch nur geschrieben, was ist.
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