Ich denke hier geht verschiedenes durcheinander. Einen der Widersprüche hat Herr Driesel benannt: man selber, als Kritiker der hemmungslosen Migration, überlegt für sich selber, irgendwohin zu gehen, wo es einem selber besser passt, irgendwohin wo es besser ist. Das bedeutet aber, dass man die gleiche Motivation hat, wie die kritisierten Migranten, und Hand aufs Herz, wer von den wirklichen biodeutschen Facharbeitern, würde es ausschlagen, wenn z.B morgen die Mongolei jeden Zuwanderer ein Haus mit Swimmingpool,. eine leitende Funktion und 5000€ netto bieten würde? Auf der anderen Seite herrscht der gleiche Irrsinn, diejenigen die beständig Migration für alle und jeden fordern, sind wiederrum die, die beständig am Meckern sind, über die Bürokratie, das schlechte Wetter hierzulande (Stichwort Klimaveränderung), über die soziale Ungerechtigkeit, das Bildungssystem und und und, hört man diesen Leuten eine Weile zu, so kommt man zu dem Schluss, dass es hierzulande einfach nur noch schlimm ist, Nur warum sie dann Millionen von anderen unbedingt in dieses ach so schlimme Land herholen wollen, das können sie dann wieder nicht beantworten. Die andere Absurdität ist die Blindheit gegenüber dem Islam, bei dem eigenen Pfarrer, geht man auf die Barrikade, wenn der es wagt, bestimmte Passagen aus seinem eigenen heiligen Buch zu zitieren, bei dem Islam, der, im Gegensatz zur Bibel den Anspruch auf wortwörtliche Interpretation seiner heiligen Schrift legt, da ist man tolerant, bis zur Selbstverleugnung (ich erinnere an Frauen, die jede Nonne verächtlich anschauen, wenn sie dieser in Tracht begegnen, weil sowas ja echt unemanzipiert und nogo ist, aber für das Recht der islamischen Frau auf Vollverschleierung ebenfalls auf die Barrikaden zu gehen bereit sind) So wütend ich über unsere Politiker bin, so sehr tun mit die Migranten fast leid, weil ich immer denke “Die haben euch reingelegt und uns auch!”
@ Herr Driesel: 1) Es geht bei unserem Migrationsproblem nicht um eine natürlich erfolgende Durchmischung unserer Gesellschaft, sondern um ein planmäßig und bewusst durchgeführtes Menschen- Experiment. Ohne jede Legitimation. Ich denke, dass Sie das wissen. 2) Wenn Sie von der Dominanz des Christentums sprechen, besteht die, wenn überhaupt, ausschließlich in Europa und Amerika. In allen christlich geprägten Ländern herrscht heute Glaubensfreiheit, im Gegensatz zu den islamischen Staaten, in denen Christen und Juden bedroht, verfolgt, bzw. umgebracht werden. Auch diese Tatsache dürfte Ihnen bekannt sein. 3) Schreckliche Fehlentwicklungen treten immer dann auf, wenn einzelne Menschen bewusst und ohne jede demokratische Legitimation Entwicklungen erzwingen wollen. Vor dieser völligen Selbstüberschätzung einzelner Menschen muss dringend gewarnt werden.
Also: Der erste Satz ist falsch, denn die lieberale Partei in deutschland (ist &bleibt; die FDP) steht eben nicht für unbegrenzte Einwanderung, sondern fordert seit Langem 8und als erste artei in Deutschland) ein klares Einwanderungsgesetz, mit einem Punktesystem wie Kanada oder Australien. Dessenungeachtet steht sie auch für subsidiären Schutz für die, die nachvollziehbar vefolgt werden, sei es aus gründen der Reliogion, der Ethnie, ihrer politischen Meinung oder ihrer sexuellenAusrichtung (hier rollen Muslime schon mit den augen, wie Sunniten bei Schiiten und Schiiten bei Sunniten mit den Augen rollen). Soviel zum Thema „Liberale“ und “Libertäre“. Stattdessen sollte „linke und grüne Realitätsverweigerer“.
Ist es nicht traurig, dass man den offensichtlichen Sinn einer Grenze erklären muss? Glaubt man in Deutschland, Grenzen seien nur Tourismushindernisse, oder Grenzen seien nur dazu da, um sie zu überschreiten? Oder ist es eine angeborene Schwäche, die linke und die rechte Seite einer Linie zu unterscheiden (Sloterdijk)? Sie erwähnten den Freihandel: Gerade dann, wenn Arbeitskräfte nicht wandern können, sind die beiderseitigen Gewinne aus Freihandel besonders groß (Hans-Werner Sinn).
Es ist wohlfeil, ein wirtschaftliches Modell, eine Grundthese, in einen größeren Kontext zu stellen und dann zu behaupten, die Grundthese sei falsch. Die Grundthese ist natürlich richtig, so wie es generell richtig ist, dass der freie Handel und dazu gehört auch die Freiheit, seinen Arbeitsplatz in einem anderen Land zu finden oder seinen Arbeitnehmer im Ausland, kurzum seine Arbeitskraft dort verkaufen zu dürfen, wo man will, und sie dort einkaufen zu dürfen, wo man will, dem Wohlstand aller dient. Die Infrastruktur ist kein “Erbe”, das zu gegen Schmarotzer zu verteidigen gilt, Infrastruktur muss erhalten werden und fordert beständige Investitionen, die aus dem Bruttosozialprodukt laufend finanziert werden müssen, zu dem die Einwanderer beitragen - WENN sie denn beitragen. Das Problem ist auf der “Sozialstaatsebene” zu suchen, auf die schlichte Tatsache, dass wir mit unserem Sozialsystem leistungsunwilligen Schmarotzern den Arsch pudern und Menschen einen für sie unvorstellbaren Lebensstandart ermöglichen, die dafür absolut nichts tun, weil sie nichts können und auch nicht können wollen. All die anderen Aspekte sind keine unmittelbaren Folgen der Einwanderung, sondern gesellschaftliche Fehlentwicklungen, die auch damit zu tun haben, dass eine “harte Hand” gegenüber Schmarotzern, Trittbrettfahrern und Faullenzern als “inhuman” angesehen wird, dass eine nachgiebige Haltung gegenüber den Forderungen fremder totalitärer und menschenverachtender Religionen (Islam) als “aufgeklärt” gilt und so fort. Nicht die Einwander sind das Problem, sondern gewisse wirklichkeitsferne Vorstellungen einer selbsternannten Mainstreamintellektualität. Die Grenzen könnten ohne weiteres fallen für jeden, der willens und fähig ist, unter Beachtung der Gesetze und gesellschaftlichen Normen durch Arbeit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Nur: Diese Menschen lassen wir ja nicht ins Land!
Leider bleibt sie bislang aus, die Gegenwehr gegen das ungebremste Anwachsen der Merkelschen Gästeschar. Was muss noch alles geschehen, bis diese Chaos-Queen im Kanzleramt endlich entscheidend an Zustimmung in der Bevölkerung einbüßt?
Ich wurde feindlich übernommen, lieber Herr Dr. Gebel. Und zwar von den Chinesen. Können Sie mir bitte juristischen Beistand leisten? Knete habe ich genug. Besitze eine Villa in Berlin Dahlem und eine Finka auf Korsika und bin sogar Pate von Achgut. Gesundheitlich geht es mir gut und spiele regelmäßig Hallenfußball.☝️
Alles, was in dem Artikel steht, könnte ein Kind in der 3. Klasse verstehen, so logisch und nachvollziehbar ist das. Man kann es nicht oft genug wiederholen: Das Problem ist nicht Merkel oder überhaupt ein Politiker, sondern ausschließlich die Wähler, die diesen Wahnsinn zulassen…..
Sie haben natürlich recht, übersehen aber 2 Punkte: Die “no borders”-Ideologie und -Praxis geht hauptsächlich von den Bewohnern schicker Einfamilienhaus-Siedlungen oder gar schwerbewachter Bonzenviertel aus. Die Grenzen um das eigene Wohngebiet herum sind da weitgehend gesichert, und der Rest der Bevölkerung soll sich gefälligst nicht so anstellen. Das zweite Problem, gegen das sich noch weniger argumentieren lässt, ist der Schuldkult. Je älter ich werde, desto mehr vermute ich, dass er kaum etwas mit dem Nationalsozialismus zu tun. Der schwedische Schuldkult steht jedenfalls um nichts hinter dem deutschen zurück, obwohl die schwedische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts so untadelig wie überhaupt nur möglich war. Wer da gegen Einzelheiten röhrt, hat absolut keine Ahnung vom Menschen. Solange jedes indigene Kind in D in der Schule lernt, an allen Problemen der Welt schuld zu sein, ob nun Klimawandel oder gravierende Wohlstandsunterschiede, ,ob Kriminalität (besonders natürlich muslimische Jungmännerkriminalität), oder schwerste Korruption in Afrika, und solange es lernt, auch am zugrundeliegenden Kernproblem der Übervölkerung schuld zu sein, solange werden unsere Politiker, Journos und Juristen, die alle mal zur Schule gegangen sind, mehrheitlich den jammernden Büßerchor stellen, der unter einer autokratischen Kanzlerin D und Westeuropa, vielleicht sogar ganz Europa, zerstört. Der Hass gegen die “Rechten”, die angeblich an allen Gegenwartsproblemen schuld sind, ist vieles gleichzeitig, und ich glaube, er ist auch ein Selbsthass.
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