Da verstehe ich die Aufregung ehrlich gesagt nicht. Heutzutage verdienen Fußballprofis in der Liga locker 10 Millionen pro Jahr, sie haben bis zum Alter von 35 Jahren die Möglichkeit, für den Rest ihres Lebens auszusorgen. Da man sein Vermögen angesichts der Lage auf dem Finanzmarkt besser nicht bei der örtlichen Sparkasse deponiert, ist es nachvollziehbar, wenn man in vermeintlich lukrative Geschäfte investiert, wenn man dazu den orientalischen Familiensinn berücksichtigt ist auch verständlich, dass die Firmen von Verwandten geleitet werden. Gern wird dabei sicher auch der Vorteil mitgenommen, wenn sich über diese Investitionen der eine oder andere Euro an Steuern sparen lässt, solange dies legal ist, kann man dagegen nichts einwenden. Schließlich ließ sich z.B. Thomas Gottschalk von seinem Bruder managen und hat sein Geld sicher nicht auf dem Sparbuch liegen, von Boris Beckers Geschäften ganz zu schweigen. Ob die Rechnung später aufgeht steht auf einem anderen Blatt, das kann uns aber egal sein. Fragwürdig nur, wenn man sich an einen Despoten ranschmeißt, weil man sich dafür evtl. ein positives Geschäftsklima erhofft, aber da gibt es auch andere, die sich etwa von einem "lupenreinen Demokraten" auf die Gehaltsliste setzen lassen.
özil ist ein überzeugter muslim. dieser Hintergrund sollte mehr beleuchtet und aufgeklärt werden.
Das jährlich verdiente GEld muss ja irgendwie untergebracht werden. Wenn es dann in Firmen gesteckt wird, um so besser. Doch was stellen diese Firmen her, woran arbeiten sie??? Für mich wäre da eher interessant, ob das Geld ehrlich verdient wurde.. Eine Verherrlichung der Person Mesut Özil finde ich daneben, weil es nichts über die Person an sich aussagt, dass er viel Geld hat..
Wette: In all diesen Unternehmen arbeiten nur Moslems. Sie wissen schon: Wegen der Vielfalt.
Es ist durchaus interessant hieb- und stichfeste Belege, einer bereits vermuteten Annahme von Ihnen präsentiert zu bekommen, nämlich daß Özils Familienclan das reichlich verdiente Geld ihres Sohnes, natürlich über türkische Mittelsmänner und unter Erdogans Wohlwollen und wahrscheinlich jede Menge wirtschaftlicher Kniffe gewinnbringend anlegt. Das ist ihr gutes Recht und unterscheidet die Özils sicherlich nicht von anderen Gutverdienern. Der Ätzpunkt dieser Angelegenheit besteht darin, daß er sicherlich auch wegen seines Geltungsbereiches in der Türkei zuliebe, den türkischen Nationalismus des autokraten Erdogan unterstützt . Özil ist nicht multi-kulti,( nur beim Geldverdienen) nein, er ist m o n o k u l t i. Mit Erdogan an seiner Seite vertritt er ganz bewußt( bzw. seine Berater) Erdogans hegemoniales, über die Religion gerechtfertigtes Streben nach einer osmanischen Großmacht. Unsere Grün - Linken nutzen wiederum die lächerlichen Rassismusvorwürfe eines bekennenden Nationalisten, um über die Rassismuskeule ihre multi-kulti- Politik zu verkaufen. Man utilisiert sich gegenseitig ,und der verblödete Deutsche soll sich dabei schlecht fühlen! Tschüß Frau Roth, Foroutan, Chebli, Herr Habeck und Co, zögern Sie nicht, quälen sie sich nicht, verlassen Sie unser Land, und bitte macht ein bißchen Agitprop gegen euer 'rassistisches Deutschland' im Ausland. Danke.
Wer kemmt noch den Satz: "Stell Dir vor Morgen ist Krieg und keiner geht hin". Man braucht das Wort "Krieg" nur durch "Fußball" ersetzen.
Der Fußball der Global Player ist eine große, große Milliarden-Kloake. Wer hier mitspielt, muss mit allen Wassern und Mehr gewaschen sein, ob als Spieler, Trainer, Schiedsrichter, Zeugwart, Busfahrer, Marketing-Experte, Anwalt, etc. Die großen Kampagnen mit ihren humanitären Ansprüchen (Anti-Rassismus und Antidiskriminierung und gegen Nazis und andere Rechtsaußen) sind nicht nur Verdeckungen des Milliarden-Geschäftes und der Hinterziehungspraktiken, sondern stehen zumeist auch im Dienste der politischen Steuerung der globalen Player der Wirtschaft, die ja zumeist auch das Milliarden-Spektakel mitfinanzieren. Dumm ist nur, dass jeder Fan diesen fußballspielenden Millionären, die uns zur richtigen Gesinnung auffordern, einen Dreck glaubt. Sie wissen alle, es geht um die Marie. Bald wird der Fan der Moralisierung und der Polit-Kampagnen überdrüssig und schaltet erst ein, wenn der Anpfiff ertönt und die Experten die Schnauze halten. Man kann auch auf die Stummtaste schalten. Wir wollen von unseren Fußballern keine Belehrungen und Verhaltensanweisungen, sondern ausschließlich guten Sport. Was haben diese Ausführungen mit Özils Netzwerk zu tun? Es demonstriert anschaulich, wie die Spieler in diesem Milliardenspiel auf Dauer mitspielen wollen. Sie werden schon bald merken, dass sie auf diesem Feld der Milliarden-Geschäfte nur eine kleine, ganz kleine Nummer sind.
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