Warum bitte ist es interessant, daß ein Fußballspieler Firmen besitzt, die er nicht einmal selbst führt? Im Unterhaltungsbusiness ist es sehr üblich, daß die Akteure „nebenbei“ Produktionsgesellschaften, Agenturen etc., teilweise über Ehepartner halten. Wer interessiert sich dafür, ob z.B. Günther Jauch halb Potsdam besitzt (ist übertrieben, aber nicht sehr!). Da wird sehr viel Geld bewegt, und daran wollen sich allerhand Leute mästen. Der eigentliche Skandal ist, daß die Balltreter ihre horrenden Einnahmen zum großen Teil aus den Zwangsbeiträgen erhalten, die der Staatsbürger an die GEZ leisten muß, und die von dort weitergeleitet werden an die Fußballmafia. Und das, obwohl die gleichfalls horrenden Werbeeinnahmen über Bandenwerbung etc. , die diese erzielt, die Fernsehausstrahlung voraussetzen, so daß der Geldstrom eigentlich in die entgegengesetzte Richtung fließen müsste!
Die sind doch schlau und machen was draus. Ihr family business ist unseren Egoshootern doch weit überlegen. Da haben sie dann sogar irgendwann den Einfluss den sie brauchen, um eine ganze Nation zu demütigen. Und das ist eigentlich ganz einfach, wenn sich dort genug Versager finden lassen, wie z.B. in Deutschland (wo sonst?) beim DFB. Nachdem die Berater von Özil dreiseitig in Englisch das Rassismusstöckchen hingehalten haben, ist übrigens gerade der Herr Grindel drübergesprungen. Klappt doch immer wieder! Grindelchen hat zwar nur eine halbe Seite in nationalistischem Deutsch geschrieben (inklusive obligatoisches Wort zum Sonntag), aber Eigentor ist Eigentor und in London the Turks now laugh out loud ( LOL :-))).
Da kann man nur hoffen, dass der Özil-Clan nicht aus Personen besteht, die sonnenbebrillt in dicken Limousinen umherfahren und nebenbei auch noch Hartz IV beziehen. Wahrscheinlich ist es schon ein Zeichen von Rassismus und Diskriminierung, überhaupt an so etwas zu denken. Aber für viele Clans aus dem libanesisch-arabisch-türkischen Umfeld trifft genau das zu. Natürlich ist das Gründen von Unternehmen und Subunternehmen (ggf. auch Scheinunternehmen) mit dem Ziel der Steuerersparnis oder -vermeidung auch andernorts bekannt, auffällig ist aber auch hier wieder einmal das Denken in Clanstrukturen. Die Erdogan-Nähe Özils nehmen die meisten Leute nicht sonderlich übel, wohl aber seine Weigerung, die Nationalhymne mitzusingen - ganz im Gegensatz zu den vom Medien- oder Politikbetrieb lebenden Zeitgenossen. Diese waren es übrigens auch, die es einst sehr bejubelten, dass Ergogan das Militär in der Türkei, einst Garant des säkularen Staates, weitgehend entmachtete. Aber das haben diese Leute schon wieder vergessen.
Diese Anhäufung von Firmen in mehreren Ländern dienen gerne der “Steuerung” von Steuern.
Diese Sache hat nicht nur ein Gschmäckle, sondern stinkt, von Sögüt über Özil bis Löw. Özil und Gündogan sind letztlich Opfer ihrer eigenen geschäftlichen Verstrickungen, der von Sögüt eingefädelte Termin mit Erdogan war für die beiden Spieler ein Pflichttermin. Alles andere ist eine Schutzbehauptung. - Die Verquickungen reichen noch tiefer: Wenn der Trainer Löw (Berater: ARP und dessen Kooperationsagentur Family & Football, Sögüt himself) die Spieler Ö. und G. nicht nominiert, stagniert bzw. sinkt deren Marktwert, was wiederum die Bilanz des Beraterunternehmens verhagelt, inklusive Kapital und Kreditlinien. Der DFB macht moralisch auf dicke Backe, verfügt aber nicht einmal über Compliance-Regeln, die es verbieten, dass der führende Angestellte Löw dieselben (außersportlichen) wirtschaftlichen Interessen verfolgt, wie seine in Nominierungsabhängigkeit stehenden Spieler. Damit wird das Leistungsprinzip komplett ausgehebelt. Man staune: der den Rumpelfüßlern zuzuordnende Spieler Moustafi (gleichfalls Sögütklient) wurde, von Kennern völlig überraschend, in den 2014er-Kader berufen. Zwei Jahre später wurde er mit dem Satus des Weltmeisters für über 40 Mio € nach London verkauft (Provision Sögüt). Die Sache stinkt, und muffelt in Richtung Löw.
Interessant auch, was Mutlu Özil, der Geschäftsführer der Özil Marketing GmbH und Bruder von Mesut Özil, in einem Interview mit einer türkischen Nachrichtenagentur gesagt hat: “Wir leben in Deutschland und sind Türken. Wir haben zwei Verbindungen.” Bewusst vermeidet er offensichtlich die Aussage “Wir sind auch Deutsche”, was angesichts der Staatsangehörigkeit von Mesut Özil und der Tatsache, dass er für die deutsche Nationalmannschaft gespielt hat, eigentlich selbstverständlich wäre. Die Verbindung zu Deutschland ist offensichtlich eine aus rein geschäftlichen Gründen eingegangene und beibehaltene und keine Herzensangelegenheit, und unter diesem Aspekt sind alle Aktivitäten der Özils zu betrachten.
Es sieht ganz so aus als ob der Sachverhalt um M. Özil eine große Inszenierung zum Zwecke der Diskreditierung des DFB und seiner Führungsspitze ist. Ziel der türkischen Seite ist die Vergabe der EM 2024 zu Gunsten des türkischen Fußballverbandes zu beeinflussen. Deutschland und seinen Fußballverband als Mitbewerber mittels der Allzweckwaffe Rassismus vor aller Welt bloß zustellen ist bisher ganz gut gelungen. Gerade der DFB leistet in all seinen Gliederungen bis zur untersten Ebene eine sehr gute Arbeit zur Integration in unserem Land. Und der DFB, die Medien und ein Teil der Politiker sind offensichtlich unfähig oder nicht Willens sich zur Wehr zu setzen. Özil wird das kaum durchschauen, er ist ein vermutlich nur eine brauchbare Marionette. Helmut-Ernst Kaßner
da rollt der Rubel… jetzt verstehe ich auch , dass in Doha Airport (Katar) ein vergoldeter Porsche präsentiert - zur Schau gestellt wird . habe ich gesehen bei der Zwischenlandung dieses Frühjahr. dachte schon, es wäre eine Halluzination - nein, ganz real, der Tanz um den goldenen P.
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