Es tut so gut, einen Artikel zu lesen, in dem nicht kW und kWh ständig verwechselt werden. Wir werden AKW bauen mit mittlerer Leistung, so um 500 MW. Die kann man dezentraler aufstellen als die Riesendinger mit 1200 MW, das spart Leitungen und man kann sie leichter kühlen im Betrieb, und wenn mal was schief geht und abgeschaltet werden muss. Die Kettenreaktion, also das “atomare Feuer” ist nie das Problem, das ist schneller aus als ein Fingerschnipps dauert - die Abführung der radioaktiven Zerfallswärme geht bei 500 Mw auch zur Not mit den Löschschläuchen der Werksfeuerwehr. Generell ist immer Brütertechnologie anzuwenden. Machen wir es nicht, dann tun es Andere. Mit CO2 hat das nichts zu tun, ist eh nur Ablenkung, schierer Unfug.
Der Dummheit der Menschen sind keine Grenzen gesetzt und wenn es mal klemmt wird ein Wirtschaftsbeschleunigungsgesetzt beschlossen. Pnkelt doch der Altmaier in jede Hose rein die man ihm hinhält. Mit 1,2 Mia will er Batterieaffen bauen die irgendwann mal stillstehen weil wir nichtt wissen wohin mit dem Schrott oder weil das Lithium alle ist. Brennstoffzellen hat es noch nie gegeben oder hat Nestlé schon alle Quellen aufgekauft? Sanpelegrino hab ich schon von meiner Liste gestrichen ..auch Nestlé :-(
Also das Öl gibt der Mensch den Meeren ja zurück, als Plastik. Das ist auch bloß Erdöl - polymerisiert.
Nichts verpflichtet den Menschen, die Vielfalt an Spezies zu erhalten. Denn die Auslese wirkt ja am gesamten Vorrat genetisch determinierter Möglichkeiten. Es gibt nicht alle Pflanzen und Tiere, die möglich wären, es gibt viele nicht mehr, die in erdgeschichtlichen Zeiten getilgt wurden, und es gibt auch Menschen nicht in aller denkbaren Vielfalt. Sondern es gibt nur jene, die sich bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt durchsetzen und selbsterhalten konnten. Jedes Verhalten zum Begünstigen der einen Spezies kann die Auslöschung einer anderen bedeuten. Es gibt keinen stationären Zustand, sondern es ist stetig alles in Veränderung. Immer würden in der Zukunft Arten aussterben und sich andere entwickeln. Jede Form des Einfrierens der Welt auf einen Status quo, wenn das denn technisch möglich wäre, müsste auch allen anderen Lebewesen zwingend ihre variable Zukunft nehmen. Das aber geschähe am besten in einem virtuellen Zoo, in dem jegliches genetische Konzept in seinem freien Ausleben dargestellt werden kann. Das werden eines Tages die technischen Wesen tun, um sich der Rolle und Schwächen ihrer Schöpfer und Vorfahren zu vergewissern.
Als Alternative sehe ich z.Z. nur, dass alle sich extensiv ausbreitenden Völker nach Deutschland kommen, um an der intensiven Industrie- und Landwirtschaft teilzuhaben. Aber nein, geht ja nicht. Hier sollen ja zumindest Energie- und Landwirtschaft ebenfalls extensiviert werden. Fragen wir doch Lenin: “Was tun?” Schitt! Ging auch daneben. Ich bin ratlos.
Nichts gegen einen „Ökologischen Realismus“ als Gesamtkonzept, doch wenn sich die Menschheit immer mehr auf der Erde ausdehnt und die 10-Milliarden-Grenze absehbar schon vor dem Jahr 2050 übersteigen wird, wird eine intakte Natur schwer aufrecht erhalten zu sein. Von den anvisierten, immer „konzentrierteren“ Energiequellen funktioniert gerade eine, nämlich die kontrollierte Kernspaltung (Kernkraftwerk) und diese hat ein gutes Entwicklungspotential. Die kontrollierte Kernfusion (Fusionskraftwerk) ist dagegen noch im Forschungsstadium und ob sie zur Stromerzeugung beitragen kann, ist noch nicht geklärt. Es ist nicht zu erwarten, dass die erwähnten „weniger konzentrierten“ bzw. „extensiven“ Energiequellen (Kohle, Öl, Gas, Wasserkraft, Sonnen- und Windenergie) zukünftig für den weiteren technischen Fortschritt unbedeutend oder obsolet werden (- die Sonne dürfte noch einige hundert Millionen Jahre „gutmütig“ scheinen). Die Vorhersagen des zitierten Physikers Michio Kaku bezüglich diversen, vermeintlich absehbaren technischen Revolutionen scheinen mir wenig wahrscheinlich.
Nationalparks, in denen “sich die Natur noch gänzlich frei von menschlichen Einflüssen entfalten” kann, gibt es ja bereits: Die Gegend um Tschernobyl oder Plätze wie Hanford site in Oregon. Maximale Artenvielfalt entwickelt sich dort - nur eben konsequent ohne Menschen, das ist die einzige Lösung.
Ein bedeutender Faktor der Vernichtung der Biodiversität ist der stärkende Veganismus. Die Tierwelt sowie die der Insekten in der westlichen Welt sind massiv vom Aussterben bedroht. Rinder, Schweine auch Geflügel werden nicht mehr benötigt oder können wegen Glyphosat nicht mehr im Freien gehalten werden. Es gilt in der Zukunft auch:“ keine Kuhfladen - keine Fliegen - keine Vögel. Auch der klügste Mistkäfer findet keine Pferdeäpfel mehr. Auch der friesische Wattwurm wird nicht mehr zum Angeln benötigt. Bleibt Carnivoren, rettet die Welt. Denkt an die Bienen.
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