Ich mag alle Beiträge heute, Kulturschaffende wie früher, ein Spiegel, der diesen Fratzen angemessen ist. Populisten und ihre schmierenden Sätze, ihr Wortgewirke aus dünnsten anbiedernden Gedanken des reinen Opportunismus. Söders Vorbild hat alles vorausgesehen: “Wenn diese Bundesrepublik Deutschland, einen fundamentalen Richtungswandel in Richtung rot-grün vollziehen würde, dann wäre unsere Arbeit der letzten vierzig Jahre umsonst gewesen. Dann wäre das Schicksal der Lebenden ungewiss. Und die kommenden Generationen; ihr Leben würde auf dem Spiele stehen. Das ist es, was wir unseren Wählern sagen müssen. Und das geht weit über die kleinlichen Mäkeleien hinaus; in der Steuerpolitik, in der Finanzpolitik, in der Umweltschutzpolitik, und in welchen politischen Bereichen auch immer. Wir stehen doch vor der Entscheidung: bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden? Oder steigen wir in das bunt geschmückte Narrenschiff Utopia ein, in dem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden.” Dieser Grüne ist heute ein Schwarzer, der Söder, Markus aus Frankn, welch ein unbändiger, heilloser Schwätzer.
“...Danke, dass dies Geschenk geboren, danke für Gottes Frankenland….”. Also ich als geborener Franke, Franken ist nicht verantwortlich für Söder. Söder ist nicht Franken (bestenfalls Mittelfranken und dazu noch Nürnberg (ein Clubberer also)).
Danke für diese Ode, lieber Robert von Loewenstern, das kommt jetzt groß in Mode und wir stimmen ein zu gern. Danke, nun werden wir Söder huldigen es wurde auch höchste Zeit, Schluß mit Suchen nach Schuldigen, Dank dem Gnädigsten weit und breit.
Ach Mensch, Herr v. Löwenstern, jetzt habe ich diese spießig-muffige Melodie im Ohr. Nicht, dass Södolf die Hymne zugetragen- bzw. vorgesungen wird und er sich geschmeichelt fühlt. Zutrauen würde ich es ihm.
@Frances Johnson, „Danke…“ – „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ Wo der Glauben nicht auch Tod und Auferstehung thematisiert, bleibt er ein bigottes Wortgeklingel, ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
@ F. Auerbacher: Vollkommen egal. Hat die Politik denn Versmaß? Die Idee ist großartig, ein echter Loewenstern’scher Geistesblitz. Mir gibt er Gelegenheit, mal auf diesen hirngeschorenen Schafen abzulassen. Die Haare von diesen Birkenstockträgerinnen sind meistens schon rappelkurz (spart Shampoo und Fön) - Vulva müssen sie malen, weil sonst niemand auf die Idee kommt, dass sie überhaupt eine haben. Dass ihr Hirn auch kurz geschoren ist, kam mir erst mit den Assoziationen über RvL’s Dichtung.
Danke für des Loides Ode danke, schallt es aus dem ganzen Land. Danke, dass sich jemand traue, zu singen wider der „starken Hand“. Danke dafür von ganzem Herzen, danke, auch wenn es ein graust. Danke, obwohl vergeht schnell das Scherzen, wenn’st ihm in die Seele schaust. Welch eine Ironie des Schicksals, dass die „starke Hand“ Bayerns (und die können sie gerne behalten, die starke Hand mitsamt dem Rest) ausgerechnet aus Nürnberg kommt. Vielleicht war die räumliche Nähe zum Reichsparteitagsgelände abträglich für seine demokratische Entwicklung. Ich selbst habe mich dort früher immer gefragt, wie es eigentlich soweit kommen konnte. Heute, mittlerweile im Exil, weiß ich es.
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