@Thomas Hechinger: Die meisten Tränen bei solchen friedlichen Demonstrationen unserer Kultur, Freude und Zuversicht weinen die Anhänger der größten Friedensreligion der Welt, vor Lachen! Und sie hoffen, und das mit Recht, auch weiter auf ausschließlich friedlichen Widerstand gegen ihren Krieg gegen das christliche Abendland. Komisch, der Ukraine empfehlen die gleichen “Friedenssirenen” nicht, mit Minne und Flashmobs gegen Putin anzusingen, hier ist gewaltsamer Widerstand bis zur letzten Patrone angesagt, unausweichlich und gerechtfertigt. Ach ja, ich Schelm habe wieder nicht beachtet, dass der Islam es ja gar nicht nötig hat, mit Panzern hier einzufallen, da er im Gegensatz zu den Russen in der Ukraine mit Freuden in D begrüßt und sich ihm angepasst wird. Ansonsten Zustimmung zum Kommentar von Herrn Niersberger.
#Sandra Lehmann: `Wollte gerade einen Kommentar schreiben - dann habe ich aber vorher Ihren gelesen. So ist mein Kommentar nicht mehr nötig. DANKE!
Bei allem Verständnis, aber irgendwie erinnert das an Merkels “Flöte spielen”.
Nur zur Info: Das Mädchen hat nicht die ersten Takte der Sinfonie d-Moll Op. 125 angespielt (dies wäre der Orgelpunkt zu Beginn des Allegro ma non troppo, also keine Melodie), sondern die Chormelodie des Finalsatzes dieser Sinfonie. Die Sinfonie besteht nämlich aus vier Sätzen - diese Banalität sollte man oft wiederholen, da die ersten drei (musikalisch am interessantesten) Sätze meist buchstäblich “verschlafen” werden und daher bei einem Flashmob kaum erkannt würden. Zudem empfiehlt es sich, die schillerschen Verse einmal genauer anzusehen. Sie sind nicht vorbehaltlos “weltumschlingend”, sondern gelten eigentlich nur einer erlesenen Millionenschar.
Ich empfehle dazu den aktuellen Artikel von Herrn Boos auf TE. Da kommen wir der Sache schon deutlich naeher. Es hat sich “ausgesungen” . Es sei denn, man bedient das Buid der singenden Christen in den römischen Arenen. Bei allen sonstigen Unterschieden. Wenn die Untertanen im Wertewesten nicht beginnen, ihren eigentlichen Feind angemessen zu bekämpfen, wird ihre spenglersche Endexistenz in nicht allzulanger Zeit besiegelt sein.
Ich kannte das Video mit dem Flashmob zu Schiller-Beethoven nicht. Und mir kamen die Tränen: Tränen einer Berührung der Seele? Oder nur Tränen von ein wenig Sentimentalität? Tränen über den Untergang der abendländischen Kultur? Oder Tränen der Hoffnung, es könne wieder mal so oder zumindest ähnlich werden? Tränen, weil alles verloren ist? Oder Tränen, weil sich alles schließlich zum Guten wenden wird?
Dass die “Verachteten” bei ihrer Reaktion regelmaessig die Falschen treffen und weit ueberziehen ist eine psychologisch quasi zwingende Reaktion. Im Kollektiv ohnehin. Jeder hinreichend Kundige weiss um die Mechanismen, die Ohnmacht und Hilflosigkeit auslösen. Jeder Kundige weiss allerdings auch, dass es mit Floetenspielen als Reaktion nicht getan ist. Schon Merkel empfahl ja bekanntlich derartige ” Reaktionen” auf die islamische Eroberung. Mit Verlaub, aber das ist angesichts dessen, was im Wertewesten gerade ablaeuft, derart infantil/naiv, mindestens, dass man sich das Vergnügen der Eroberer ob derartiger Empfehlungen geradezu vorstellen kann. Sie passen aber durchaus ins Bild, nach dem als politische Reaktion die Wahl der CDU anempfohlen wird. Die wohlfeilen Ratschläge der Liberalkonservativen sind einschlägig bekannt. Die Geschichte zeigt hinreichend deutlich, dass diese und andere Ideen zur Bekämpfung des Totalitarismus oder nun der islamischen Eroberung wenig tauglich waren und immer noch sind. Weder die Taeter ” oben”, noch ihre Helfer ” unten” lassen sich von klassischen Musikstücken sonderlich beeindrucken. Da bedarf es durchaus anderer Mittel, mit denen zumindest der Deutsche, wenn ueberhaupt, sich erst dann anfreundet, wenn das Haus lichterloh brennt, kurz, wenn es zu spaet ist. Dass sich die englischen Aktivisten , ich verwende hier den Begriff der Linken, den falschen Gegner, und nicht ihren eigentlichen Feind aussuchen, verbindet sie mit den Micheln, die gegen ” rechts” demonstrieren. Allerdings suchen sich die Eroberer auch die Schwaecheren fuer Vergewaltigungen und zum Messern, gerne auch in Überzahl. Wieder ein seltsamer Artikel, der peinlich genau nicht nur die Ursachen vermeidet, sondern vor allem deren Beseitigung. Die “kulturell - und zivilisatorisch ” nicht “Integrierbaren”, in weiten Teilen der Kultur und im Ganzen bei der Zivilisation geht es um eine uneingeschraenkte Assimilation, sind iSe einer essentiellen Homogenität zu expedieren.
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