Jochen Ziegler / 09.09.2021 / 11:00 / Foto: Daniel Franco/Unsplash / 95 / Seite ausdrucken

Oberhausen: Das Schreiben der Ärzte

Im gestern, am 08.09.2021, veröffentlichten Artikel „Reaninmationen und ein Toter nach Massendrittimpung in Oberhausen“ über die Vorfälle in Oberhausen berichteten wir von einer akuten schweren Schädigung bei 10 Prozent der Impflinge im Zusammenhang mit der Impfung, darunter befanden sich laut Angaben einer Kreisstelle der KV Nordrhein ein Toter und zwei Reanimationsfälle.

Inzwischen gibt es relativierende Berichte und Stellungnahmen, auch in der Frage, ob es einen Todesfall gab. Es gibt deshalb zahlreiche Leseranfragen und auch Fragen anderer Medien an Achgut.com.

Wir haben uns deshalb entschlossen, den Brief der Kreisstelle, aus dem wir zitiert haben, nun öffentlich zu machen. Sie können das Schreiben hier in anonymisierter Form einsehen. Wir haben das wahrheitsgemäß berichtet, die geschwärzten Namen der Ärzte und ihre Daten liegen uns vor. Die KV selbst hat den Vorfall nun hier relativiert und sogar einen Kausalzusammenhang mit der Impfung negiert. In dem von uns hiermit jetzt veröffentlichten Brief heißt es hingegen wörtlich, es habe „zahlreiche schwere Komplikationen, davon ein Todesfall und 2 Reanimationen gegeben“.

Es steht nun ärztliches Wort gegen Wort. 

Prinzipiell ist es schon erstaunlich, mit welcher Eilfertigkeit und in welcher Weise hier ein dermaßen schwerwiegender Vorfall schon rein sprachlich heruntergespielt wird. Warum das geschieht und auf wessen Veranlassung, wissen wir nicht. 

Wir sehen uns nicht veranlasst, unsere Berichterstattung zu korrigieren, bis diese schwersten Impfschäden medizinisch und gegebenenfalls juristisch aufgeklärt worden sind. Unter normalen Umständen müsste hier längst die Staatsanwaltschaft tätig werden, möglicherweise geschieht das ja noch.

Ob ein Impfling gestorben ist oder es „lediglich“ zu Reanimationen kam, spielt für die medizinische Bewertung der Vorgänge im Übrigen keine Rolle. Der verwendete „Impfstoff“ ist unbestreitbar hochgradig toxisch und entsprechende Vorsicht geboten. Die im Achgut-Beitrag zur Diskussion gestellte Interpretation zur Pathogenese der toxischen Impfwirkung bleibt eine mögliche und sogar wahrscheinliche Erklärung dieser Impfschäden. 

Die Frage des Todesfalls wird wohl auch deshalb so in den Vordergrund gestellt, um nicht über die dahinter stehende allgemeine Dimension diskutieren zu müssen. Wie riskant ist die Impfung beziehungsweise „Auffrischungsimpfung“ gerade für ältere Menschen? Warum werden betagte Menschen mit teilweise schweren Vorerkrankungen dem Stress einer „Auffrischungsimpfung“ ausgesetzt, obwohl es keinerlei Daten gibt, die deren Wirkung belegen? Dass der KV Nordrhein bei den anderen über 10.000 nicht zugelassenen „Auffrischimpfungen“ in ihrem Bereich keine Auffälligkeiten bekannt sind, besagt nichts, da die KV darüber nicht informiert werden muss (sondern nur kann) und speziell bei COVID-Impfungen der Anteil der dem Paul-Ehrlich-Institut berichteten an den tatsächlich aufgetretenen Impfnebenwirkungen nur sehr gering zu sein scheint. Man wird die Entwicklung nicht nur in dieser Sache in den nächsten Monaten sorgfältig im Auge behalten müssen.

Nachtrag 12:34 Uhr, 09.09.2021

Uns erreichte nun ein Klarstellungsbrief der beiden Unterzeichner des Briefes an die Ärzteschaft aus dem Kreisverband.

Demzufolge gab es bei dem Todesfall keine Impfung, es handelte sich also um eine Fehlangabe im ursprünglichen Brief. Bei drei der neun (dabei bleibt es, also 10 Prozent der Geimpften) vom Impfstoff BNT162b (Pfizer/BioNTech) geschädigten Patienten (2 davon mit Reanimation) wird jedoch ein Kausalzusammenhang mit der Impfung untersucht.

Die Kollegen schreiben: "Die unsichere Rechtslage hat sich nicht geändert, es gibt derzeit keine arzneimittelrechtliche Zulassung oder eine STIKO-Empfehlung." 

Dass es hier doch keinen Todesfall gab, bedeutet nichts für die akute Letalität der Impfung. Die Stichprobe ist zu klein, um eine Todesquote als Folge der Drittimpfung anzugeben. Es sind in Deutschland bereits deutlich mehr als 1.000 Menschen an der Erst- oder Zweitimpfung gestorben (laut PEI).

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Leserpost

netiquette:

Ulla Schneider / 09.09.2021

Herzlichsten Dank, Herr Dr. Ziegler. Ich empfehle mutigen Pathologen konspirativ nachts zu schnibbeln, damit die Wahrheit ans Licht kommt. Es ist ja nicht auszuhalten. Und ja, ich bin froh, das es heute eher ans Tageslicht kommt, diese kleinen großen Schweinereien, und nicht 60 Jahre später mit den Versuchen Contergan in Kindererholungsheimen. Ganz nebenbei war ich gestern auf einem schwedischen Blog und siehe da, die Familie Quandt verdient prächtig mit, mit der Produktion von gelben Impfpässen. - Da war doch was mit gelb vor 82 Jahren!

T. Gilde / 09.09.2021

@Gabriele Klein Niemand weiß, wie Grippe übertragen wird. Dieser ganze Virus- und Aerosolzauber ist Unsinn. Sich um jeden Preis in einer möglichst sterilen Umgebung aufzuhalten, ist das Dümmste, was man machen kann. Das Immunsystem will trainiert werden und braucht Feinde. Ansonsten sucht es sich welche und wenn man Pech hat, ist das dann der eigene Körper.

Frank Mora / 09.09.2021

Auf den Intensivstationen liegen Ungeimpfte, sagen Wieler und die Politiker. Es seien Jüngere, die “sich keinen Kopf machen”. Die Älteren sind alle 2 Mal geimpft. Hat wohl gewirkt, denn sonst wären sie ja im Krankenhaus. Eine 3. Impfung ist also Quatsch. Gefährlicher Quatsch, wie wir seit Oberhausen wissen (könnten, wenn wir wollten). Zur Hochzeit der Belastungen der Krankenhäuser waren überdurchschnittlich viele Migranten auf der ITS. Betagte Migranten. Kürzlich im Gebührenfernsehen ein Bericht über Corona im Abbas-Land. Alles ohne Masken und gerammelt voll, von Impfung keine Spur. Das amerikanische Teufelszeug wird abgelehnt.  Obwohl Comirnaty in Köpfen gereift ist, die nicht getauft wurden. Der Elefant im Raum: Wieviele der ungeimpften ITS-Coronapatienten sind Migranten? Und da sind nicht Osteuropäer gemeint.

Sabine Schönfelder / 09.09.2021

Frances-Uschi-Johnson-Glas, Ihre Tochter hielt sich eine Weile unter Ungeimpften auf und schleppte so die Delta-Variante in Ihr trautes Heim? Ihnen ist wohl gar nichts peinlich. Wie hat denn Ihre Tochter die Ungeimpften erkannt? Ausweise vorzeigen? Wer hat denn die Delta-Variante bei Ihnen festgestellt? Der PCR-Test? Wird Zeit für den nächsten Booster, Frau Johnson. Danach werden Sie sich noch fitter fühlen. Leider schränken Ihre ewigen Widersprüchlichkeiten Ihre Glaubwürdigkeit ein. Als Geimpfte gäben Sie auch ein unglückliches Beispiel ab. Trotzdem Virenträgerin, trotzdem erkrankt. Immerhin nicht tot. Aber Übersterblichkeit gab es im Coronajahr ohnehin nicht. Nur im Impfjahr 2021. Wir drücken Ihnen wieder die Daumen beim nächsten Booster und bei der Muh-Tante.

Sabine Lotus / 09.09.2021

Ach Mensch H@rr Milgram, Sie wissen doch selbst am besten, 1% mind. sind Psychopathen und steuern entsprechende Stellen an und mehr als 70% gehen bis zur höchsten Stufe und ‘folgen nur deren weisskitteligen Anweisungen’. Houston…we got a problem. Send Aliens.

Franz Klar / 09.09.2021

Wenn sich das bei Junkies , Esoterikern und Alt78er-ökologen rumspricht , wird der Stoff wieder knapp . Die lassen sich dann wöchentlich fixen , um die psychedelische Nahtoderfahrung auszukosten . Aber besser die als ich !

Rudi Brusch / 09.09.2021

Zur Vermeidung von Irritaionen sollten wir noch mehr Bürger zur Impfung bewegen,. Wie wäre es mit einer modern in denglisch formulierten Plakataktion: “IMPFUNG TODay!”

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