Das Letztere ( z Th Quotierung in Landtagen ) sollte ich vielleicht kurz erläutern, ist schnell geschehen : m/w wählen unterschiedlich, bezogen auf die AfD, dort sind Frauen deutlich in der Minderheit, das spiegelt sich auch in den gewonnenen Mandaten wieder,was dazu führen wird, das den überzähligen Männern das Mandat verweigert werden wird mit der Begründung, dort müssten Frauen sitzen. Diese Strategie, trotz gewonnener Stimmen Mandate nicht zuzuteilen hatten wir gerade wo noch mal gesehen? Richtig!!! Zufälle gibt’s, man glaubt es nicht.
@Leopold Hrdlitschka “Mal ehrlich: Wen interessiert es denn, ...”? Mich zum Beispiel! Und wenn Sie diese Tricksereien nicht interessieren, dann befassen Sie sich doch ganz einfach nicht damit. Mein “Highlight” ist übrigens die “klimaleugnende Ansammlung”, darf ich das weiterbenutzen?
In der EU kungelt man nach der Wahl die Posten im Hinterzimmer aus und Abgeordneten der einzigen wirklichen Oppositionspartei spricht man wegen einer Lappalie das passive Wahlrecht ab - offenbar das letzte Mittel, wenn man keine Argumente hat. Und wenn man sich die Hetze in den politisch gekaperten ÖR und der Taubers, Stegners und wie sie alle heißen anhört, wo schon von der Aberkennung der Grundrechte gesprochen wird, kann einen Angst und Bange werden, was gerade mit der Demokratie in Deutschland passiert. Wenn das Wahlverhalten der Bevölkerung nicht mehr in den Parlamenten abgebildet werden soll, wäre es konsequent Wahlen auch gleich ganz abschaffen.
In den öffentlich-Rechtlichen war mal wieder so ein typischer Bericht über Trump zu sehen, wo man schon in der Einleitung des Moderators heraushörte, in welche Richtung der Bericht ginge.Der Moderator sagte als ersten Satz:“Präsident Trump ist ja bekanntlich unberechenbar.” Dementsprechend war dann der Bericht über Trump, nicht sachlisch und objektiv, nicht fair und nicht angemessen. Ein andermal, auch wieder in den öffentlich-Rechtlichen, stellte der Moderator in der Einleitung zu einem Bericht über die AfD die Frage:“Muss eine Demokratie, wie die unsere, eine Partei wie die AfD tolerieren?” Immerhin saß da die AfD schon im Bundestag.Der Bericht war dann dementsprechend, man sprach nur mit Vertretern anderer Parteien darüber und mit einem Journalisten, der nicht gerade Symphatie für die AfD zeigte und mit keinem von der AfD.
Wieso begründet bitte der Umstand, daß das Präsidium geändert wurde, die Annahme, daß es sich nicht (!) um einen Fortsetzungsparteitag handelte ? Wenn vor- und nachmittags die Zusammensetzung des Präsidiums geändert wurde, hat die Welt dann etwa zwei Parteitage gesehen ? Und wenn es abends später wurde , bei noch einmal geändertem Präsidium , dann deren drei? Der Phantasie sind, wie immer, keine Grenzen gesetzt , wenn man eisern ein Ziel verfolgt, hier: Die AfD zu deckeln. Wir werden noch überrascht werden von dem, was alles auf diese Partei zukommt. Übrigens ist die Änderung der Wahlordnung (50/50 m/w) in Landtagen minichten einer -wie auch immer gearteten -Gerechtigkeitslücke geschuldet. Auch hier geht’s darum, die AfD klein zu halten, indem man das unterschiedliche Wahlverhalten (m/w) in’s Kalkül miteinbezieht.
Honecker sagte, nachdem die eigenen Genossen genug von ihm hatten:“Ihr werdet Euch noch nach der DDR zurücksehnen!” Ich habe 40 Jahre dort gelebt, die letzten 6 Jahre bis zum Unter- gang als Operativer Vorgang “Kläger”. Ich war froh, als die Diktatur unterging und noch froher, als ich den demokratischen Boden der Bundesrepublik im September 89 unter meinen Füßen spürte. Und nun? Ich will die DDR nicht zurück, aber hätte nichts gegen eine Segregation von Sachsen/Thüringen/ Sachsen-Anhalt. Dieser heruntergewirtschafteten “Demokratie” der früheren 11 würde ich keine Träne nachweinen. Viele derer, die schon länger hier leben, laufen als schweigende Lämmer zu ihrem Metzger. Warum? Und wie hat man das geschafft ohne SED, Stasi und einstmals unab- hängiger (?) Medien? In meiner alten Heimat fühle ich mich, nachdem ich sie beinahe 20 Jahre gemieden habe, wieder pudelwohl. War der Dachdecker etwa ein kleiner Nostradamus?
@Leopold Hrdlitschka: “Und außerdem: Wir sind mehr!” Wer ist “wir”? Und mehr als was oder wer? Grüne Khmer sind vielleicht lauter und brutaler in der Umsetzung ihrer volks-, wirtschafts- und staatsfeindlichen Zielsetzung, mehr als der Rest des deutschen Volkes sind sie nicht. Rechnen Sie mit, wenn Sie können: Bundestagswahl 2017, rund 61,7 Mio Wahlberechtigte, Wahlbeteiligung rund 76%, das ergibt aufgerundet 47 Mio Wähler. Davon haben 8,9% die Grünen gewählt, macht 4,17 Mio. Dem stehen 12,6 % AfD-Wähler gegenüber, macht rund 5,9 Mio. Wer ist mehr? Wo sind “wir” mehr? Die Mehrheit traut sich nicht, das Maul aufzumachen, weil Leute wie Sie sofort “Nazi” schreien und “Gefahr von rechts” beschwören. Leute wie Sie disqualifizieren sich selbst, indem Sie normale Bürger als “populistische, rechtsextreme, klimaleugnende Ansammlung unappetitlicher Europafeinde” bezeichnen. So hat es 1933 auch angefangen, das wollen wir nicht nochmal: der Feind steht nicht rechts, sondern links, er ist der Faschist, nur rot-grün angemalt. Aber der rotgrüne Lack blättert immer mehr ab und die hässliche Fratze des Faschismus kommt zum Vorschein: “der neue Faschismus wird nicht sagen, ich bin der Faschismus, er wird sagen, ich bin der Antifaschismus”.
Das könnte in Pyrrhus-Sieg für die Etablierten werden. Warten wir´s ab. Die Wahl der restlichen Kandidaten war ganz offensichtlich weder ein arglistiges Täuschungsmanöver noch ein wirklich schwerwiegender Verfahrensfehler.
@Günter Schlag: Die Leipziger Volkszeitung, das sächsische Musterkind unserer Linksgrünen, bekommt sich gerade nicht mehr ein. Jeder tiefrote Schreiber, der etwas auf sich hält, gibt dort zum Thema AfD-Liste seinen Senf ab. Selbstredend hat allein die AfD die Schuld. Dass es in der Vergangenheit nicht nur bei den Grünen auch zu Unregelmäßigkeiten bei der Listenerstellung gekommen ist, da breitet man den Mantel des Schweigens drüber. Das System ist so verbogen und verlogen. Und man beginnt schon unterschwellig damit, die Leute hinsichtlich der Wahl über Direktmandate zu beeinflussen. Das ist fast schon ein Ratgeber für die Wähler, was sie tun müssen, um die AfD zu verhindern. Und da wundert sich dieses SPD-eigene Schmierblatt noch über den massiven Leserschwund?
Beschädigung der Demokratie. Kommt es so wie es aussieht, und danach sieht es aus, wie Herr Meuthen gestern kurz nach der Meldung bereits ankündigte nun eine Erststimmenkampagne fahren zu wollen, muss ich meinen ersten Satz revidieren und daraus eine Demokratiefarce deuten welche uns bei den kommenden Wahlen in Sachsen aufgetischt wird. Und das Schlimme daran ist, das die AfD Schuld an dieser Situation trägt. Immer wird hervorgehoben, die Rechtsstaatpartei zu sein, die Partei welche Recht und Ordnung fordert wiederherzustellen. Um zu wissen was nun passiert braucht keine Glaskugel herhalten. Görlitz voraus! Linke, Grüne und SPD wissen um ihre Changenlosigkeit beim Werben um Direktmandate. Warum also nicht konzentriert den CDU-Genossen hypen? Und vorausgesetzt dies hat Erfolg und die CDU räumt die Direktmandate ab, wird es Überhang- und Ausgleichsmandate geben. Nur die AfD kann davon nicht profitieren mit 18 Kandidaten. Und so kann es passieren, das die AfD zwar mit 30-35% stärkste Kraft der Zweitstimmen wird, aber im Parlament aufgrund der Ausgleichsmandate auf 12-15% kommt. Die Demokratie und der Wählerwille wäre völlig aus den Angeln gehoben und beschädigt. Und die AfD hätte daran den größten Anteil. Man kann nur hoffen, auch wenn es selbstverschuldet Zustande kam, das vor Gericht ähnlich weitblickend entschieden wird. Eine kleine Hoffnung, immerhin, wohl wissend um die realen Verhältnisse im ach so demokratischen Deutschland. Herr Schneider, übernehmen Sie! Ist ja noch frisch der Vorwurf welcher auch hier auf der Achse den FDP Abgeordneten zur irrtümlichen Zustimmung im Bundestag gemacht wurde zum Klimanotstand. Man sieht sich immer zweimal sage ich den lieben Mitkommentatoren.
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