Hoffentlich machen genug Frauen mit. Es wird sicher den Badegästetourismus ankurbeln. Die Eintrittsgelder sind auch nicht zu verachten für die Stadt. Ein guter Tip noch an alle muslimischen Flüchtlinge, die deutsche (Bade)-Kultur kennenzulernen.
Frau Stockmann, ich vermutet die Chose wird im Chaos enden. Mein „El Bruto“ meint, wenn die Sorte Menschen mit den oben „zwei Nippel und den schöne Busen“, dann in den Freibädern im Sommer, von den Menschen mit nur „einem größerm Nippel“unten mit Anhang, beäugt werden. Dann bricht doch das Testosteron aus. El Bruto meint, falls da „Orientale-Esel-Hengste im Freibad“ die „Barbusigen in die Engetreiben“, dann werden „Bade-Meister und SEK-Vermummte“ die „Esel im Zaum halten“ müssen. Also völlig logisch, es stehen „Textile Dramen an“ rings um das Badegewässer. Aber vielleicht hab ich eine Lösung „von El Bruto auf Lager“: 1. Wasser-Temperatur radikal absenken (Gas-Krise) als „Vorwand, Habock-Dekret“. 2. Alle dürfen nur noch „mit Neopren-Bodys ins Wasser“ (Chlor sparen, wegen Chlorkrieg in der Ukraine) als amtlicher Vorwand, also „Habock-Befehl“ 3. Die „Orientalen-Esel-Hengste“, bekommen im Freibad „eigene Extra-Koppeln“ mit arabischer lauter Musik, und „Grill-Pflicht inklusive freier Vermüll-Bereiche“. Begründung „Nancy Faeser wolle sie persöhnlich beschützen“, damit ihnen kein „schwuler Einmann mit Messer“, „auf die Haram-Pelle rücken“ kann. Ergo „Chaos abgwendet“, Friede wenigstens am Badeweiher gestärkt. 4. Es fehlt noch ein „Koppel-Gebläse gegen die Rauchschwaden“ und „ne Rasen-Kehr-Maschine“.
Vertragen sich Burkini und Barbusigkeit? Selbstverständlich. Gleichstellungsbeauftragte Christine Müller muss sich keine Sorgen machen, denn Menschen mit Migrationsgeschichte haben durchaus Vorteile in dieser Sache. Der Burkini zeigt, dass die Frau anständig, gesittet und von Ehre ist. Den Söhnen dieser Ehrbaren werden im Schwimmbad von ihren Vätern die Barbusigen gezeigt (hat mich in einigen Thermen schon immer genervt), welche in ihren Augen unehrbar und nur gut zu (V)ögeln sind. Da die Barbusigen überaus offen, tolerant und sendungsbewusst sind, eignen sie sich hervorragend als Lehrobjekte. Das Ganze nennt sich dann Aufklärung! Diese wird aber mit sich ändernden Mehrheitsverhältnissen ihr Ende finden und dann geht’s mit Volldampf vorwärts in die Vergangenheit. Und das Schöne ist, Frau Müller muss sich nicht um unsere Lehrobjekte sorgen, denn die merken nichts.
Da der Westen mutwillig verlernt hat, was Scham für einen guten Sinn hat, muss er die Folgen tragen, als da lauten: Idiotismus, bzw. Schwachsinn! Die Entdeckung dieses Zusammenhangs zwischen Schamlosigkeit und Idiotie wird Sigmund Freud zugeschrieben, ist aber wohl schon viel früher in der Psychologie erkannt worden. Jeder Teilabbruch aus dem Gebäude der Scham, seien es FKK, gemischte Sauna, Präsentation der Sexualität allerorten auf Plakaten und Zeitschriften, und eben jetzt dieses Oben-Ohne-Baden führt zu einer Verdummung und Idiotisierung der Gesellschaft. Das einst kulturell, intellektuell, wissenschaftlich, künstlerisch so hoch entwickelte Abendland degeneriert langsam aber sicher auf die Ebene primitiver Naturvölker. Kann man machen, ist aber blöd. Im wahrsten Sinne des Wortes).
Verehrte Frau Stockmann! Mit dem Textteil, der mit “Dabei bin ich selbst durchaus eine Freundin der freien Körperkultur….” beginnt, begehen Sie einen Fehler - aus meiner Sicht. Es wird in dem Textteil durch eine kritische Selbstbetrachtung der Versuch unternommen, das Ansinnen der “Entsexualisierung” als seriös und sinnvoll zu erachten. Das muss man nicht! Es ist kindischer Quatsch - aus meiner Sicht. Und warum “oben-ohne” nur am Wochenende? - das ist administrativer Quatsch!
“Kann das denn feministisch sein?” - Nein, aber dumm. Und wenn man beispielsweise schaut, was so alles am Rednerpult im BT auftaucht, kann man nur feststellen: Dumm ist momentan ganz schwer ‘en vogue’. Also - läuft in Göttingen!
Ich verstehe das nicht. Als 62er Jahrgang war es in meiner Jugend normal und nicht im geringsten anstößig wenn Frauen im Freibad oder am See oben ohne waren. Was hat sich geändert? Sind wir prüder geworden oder hat das mit den kürzer hier Lebenden zu tun?
“Sie fordern Geschlechtergerechtigkeit und die Entsexualisierung des weiblichen Körpers.” - Wird nicht lange dauern, dann kommen die woken und progressiven Elemente auf den naheliegenden Gedanken, Männer zum Tragen von Oberteilen zu verdonnern. Damit wäre nicht nur die Geschlechtergerechtigkeit realisiert, auch auf unsere Mitbürger*** __* ***INNNNEN “mit Migrationsgeschichte” wäre hinreichend Rücksicht genommen. Was die “Entsexualisierung” angeht, so ist das genauso Schwachsinn wie die Behauptung, das Geschlecht eines Menschen sei nicht biologisch/genetisch bedingt, sondern soziales Konstrukt. XX und XY sind Realität! Gibt es eigentlich den Begriff des “Naturleugners” schon? Wenn nicht, müsste er dringendst etabliert werden, den die Linksgrünen führen einen grotesken Feldzug gegen die Natur. Für jede/n, der/die auf Frauen abfährt, ist der Anblick einer attraktiven Frau oben ohne immer wieder - ich sage mal: beeindruckend. Das lässt sich ganz bestimmt nicht auf Kommando “entsexualisieren”. Jede Frau sollte einfach frei entscheiden können, ob sie im Bad oder im Park mit oder ohne Oberteil sein will. Ich als Mann würde mir im Falle “ohne” auch Mühe geben, mich beim Hingucken nicht erwischen zu lassen.
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