Gleiche Situation wie im Nationalpark Harz: keine Waldwirtschaft, es sollte und soll alles “Naturnah” verbleiben. Ergebnis: Waldbrände (die natürlich auf den “Klimawandel” statt auf das staubtrockene, meterhohe Unterholz zurück geführt werden), ebenfalls Fichtenmonokultur und Borkenkäfer, die auf die Monokulturen der Waldbauern im Umland übergriffen. Die Fichte war der Lieblingsbaum der Waldbauern, weil schnell zu Geld zu machen (die Fichte fällt in Geld). Jetzt hat die Nationalparkverwaltung und die umliegenden Waldbauern die Quittung für das “Waldmanagement”: tote Bäume und ein Waldgerippe!
Es ist halt eine Crux, wenn viele, zuviele Naturfachkräfte und Naturwissenschaftler unsere schöne Natur vergewaltigen :o((
Borkenkäfermusaufstrich ist sicher und wirksam und darüber hinaus Klimaneutral. Mehr mus man nicht wissen. Dass der Bayerische Wald radioaktiv verseucht ist, weiß sowieso jede Grüne:innin. Genetisch Experimentiernde:innen haben gezeigt, dass genetisch manipulierte Borkenkäfer:innen weniger Treibhausgase emittieren als naturbelassene, was Pfizer, Moderna und BioNTech zu verdanken ist. - Wegen des bedrohten Waldes kann ich leider wieder nur Unfröhliche Weihnachten wünschen. Wir sind eben deutsch und somit schuld, schuld, schuld!
@Gert Lange. Der Harz sieht stellenweise wirklich schlimm aus! Ich durchfahre ihn einmal im Jahr, wenn ich zum Galopp-Rennen fahre. Manche Bereiche ähneln eher einer Mondlandschaft als einem Wald. Da wünschte ich mir auch manchmal etwas mehr Einmischung durch den Menschen. Abgesehen von ihrer Hässlichkeit, sind die betroffenen Flächen geradezu prädestiniert für Waldbrände. Aber wenn das passieren sollte ist das allen mehr als nur grün Angehauchten wohl nur recht. Schließlich wäre es nur ein weiterer „Beweis“ für den menschengemachten Klimawandel.
Als ich noch im Containerbetrieb arbeitete, war ich häufig in Wismar, Deutschlands größtem Holzhafen. 90% der Hölzer waren Fichten, davon 100% aus Baltikum/Skandinavien/RUS. Sie wurden verballert für Sperrholz, Papier und Pellets. Wir bezahlen andere dafür, um Klimasünden-neutral zu sein, während bei uns das Holz herumliegt und verrottet. Ich denke wir sollten einfach vernünftiger handeln, weniger ideologisch. Weg mit dem Holz-Heizungsverbot. Überflüssige Fichten abholzen und hier verbrauchen. Wir müssen nichts importieren. Wir haben viel zuviel Fichtenholz. Schon mit dem heutigen Totholz könnte D jahrzehntelang heizen.
Apropos : Eine vergleichende wissenschaftliche und sensorische Betrachtung des tschechischen und des bayrischen Bieres wäre auch einmal verdienstvoll . Vielleicht wäre Autor Etscheit dazu bereit ? Ich als Leser wäre es !
@Wiebke Ruschewski, ich finde Ihre Aussagen ein wenig abenteuerlich. Da wird den Landwirten einfach unterstellt, dass diese gedankenlos Dünger, Unkraut- und Schädlingsvernichter einsetzen. Nun bin ich zwar selbst nicht in einem bäuerlichen Betrieb tätig und auch nicht Landwirt, aber habe einen kleinen Garten. Da reicht es mir schon, wenn ich mal Dünger oder Schädlingsvernichter kaufen muss. Klar, in größeren Mengen mögen die Preise für das Zeug günstiger werden - BILLIG ist aber die Chemie bei weitem nicht. Und mit unserer Politik wird sie auch im Rekordtempo immer teurer und für die Bauern unerschwinglicher. Und dann schauen wir mal, ob die Landwirte das Zeug alles so gedankenlos auf ihren Kulturen verteilen. Und auf längere Sicht sehen wir sicher auch, wie sich die Sicherheit der Nahrungsmittelversorgung entwickelt. Ich bin da sehr gespannt und grundsätzlich etwas anderer Ansicht…
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