Ob der Flyer nicht doch auch mit dem Hintergedanken erstellt wurde, die Wähler hier zum Aufwachen zu bewegen? Oder kann so etwas jemand, der immerhin seine Schuhe zubinden kann, tatsächlich ernst meinen?
Sie haben so was von Recht Herr Schneider. In Deutschland - vor allem NRW, Berlin und Niedersachsen - geht man mit Wattebäuschchen gegen unsere kulturelle Bereicherung vor. Man könnte über Ihren Bericht lachen, wenn das nicht alles bittere Realität wäre.
Flüchtlingshelferinnen haben ja heute nicht mehr so viel zu tun, das zehrt schon am Selbstwertgefühl. Wie wäre es, wenn diese Damen Lichterketten und Stuhlkreise anböten, um den Neuen die Überlegenheit der deutschen Kultur zu vermitteln? – Obwohl: Für das Helfersyndrom ist ja egal, wem zu was verholfen wird. Einfacher wäre es, selbstgebatikte Kopftücher aufzusetzen und den Ewiggestrigen die Überlegenheit der orientalischen Lebensfreude zu vermitteln. Also ein bisschen wie Frau Roth.
Freitag Nachmittag in NRW. Hauptverkehrszeit - alle wollen heim. Ein Pulk von 6 Radlern, der die gesamte Fahrbahnbreite einnimmt (und auch im Traum nicht daran denkt, an einer der zahlreichen Busbuchten, die passiert wurden, den nachfolgenden Verkehr überholen zu lassen) meint, den Verkehr aufhalten zu müssen: Hinter dem Pulk eine Schlange von geschätzt wenigstens 25 Fahrzeugen, darunter Linienbusse und LKWs. Passieren eine Laser-Geschwindigkeitsfalle der Polizei. Die Polizei - tut nichts. Ich halte und frage, ob hier nicht vorsätzliche Verkehrsbehinderung und Nötigung vorliegen. “Nein” meint der Polizist. “Nur Mißachtung des Rechtsfahrgebotes - und dafür würde es sich nicht lohnen, etwas gegen die Radler zu unternehmen”.
“Die Täter würden die ganze Härte des Rechtsstaates zu spüren bekommen, kündigte NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) an. Das zeigten die ersten Festnahmen.”, wie auf WAZ zu lesen ist. Wie die “ganze Härte” aussieht, wurde ja schon im Artikel beschrieben: mündliche Verwarnung, im Extremfall Ordnungsgeld. Das war’s dann schon. Festnahmen? Aber nach ein paar Stunden mit aller Entschuldigung wieder zurückgenommen. Wenn ich die Berichterstattung so verfolge, wird gewissen Ausländern, also hier Lebende mit Migrationshintergrund, völlige Narrenfreiheit garantiert. Ich frage mich nur, warum das lediglich Migranten aus bestimmten Ländern betrifft. Und warum werden ausgerechnet diese bevorzugt nach Deutschland eingeladen? An den Haaren herbeigezogen ist der Inhalt des Artikel ganz gewiss nicht… Leider!
Ist doch ganz einfach. Bei Excessen wird das Brautpaar verhaftet und Braut und Bräutigam verbringen die Hochzeitsnacht in Einzelzellen. Danach Vorführung beim Staatsanwalt und zwei Wochen Dauerarrest. Es könnte so einfach sein…
Herrlich geschrieben und trifft den Nagel auf den Kopf. Diese Broschüren zur “Aufklärung” sind dermaßen lächerlich. Diese Familien leben z.T. seit 60 Jahren in diesem Lande gut und gerne (nur nicht ganz so optimal integriert) und dürften mehrheitlich hier ihre Führerscheine gemacht haben. Die StVO sollten sie also hinreichend kennen. Zumal dieses Phänomen so gehäuft erst relativ neu ist (oder ist es nur die Berichterstattung, die dieses Thema nicht mehr ignorieren konnte?). Aufgrund dieser Tatsache gehe ich sogar noch einen Schritt weiter als Sie und behaupte, den Feiernden sind Recht und Ordnung in ihrem Gastland nicht nur scheißegal, sondern sie provozieren ganz bewusst und mit voller Absicht durch dieses Verhalten und zeigen dadurch, wer ihrer Meinung nach der neue Herr in diesem Lande ist. Broschüren und Glückwünsche zur Hochzeit seitens der Polizeibeamten unterstreichen diesen Eindruck noch. Richtig wäre es, konsequent Führerscheine und Fahrzeuge einzuziehen - nicht für vier Wochen, sondern für immer - und saftige Geldbußen auszusprechen. Dieses Phänomen wäre binnen Wochen komplett verschwunden, und die Machtfrage in diesem Lande auf später vertagt.
Realistischer wäre , wenn die Hochzeitsgesellschaften Flyer an die Polizei verteilen würde. “Wenn du Mercedes AMG kontrollieren willst , hast du Problem”, oder ” Kartoffel , ich weiß wo dein Haus wohnt”. Für die Grünen wären im übrigen nicht die lebensgefährlichen Eskapaden auf der Autobahn das Problem , sondern der Co2 Ausstoß der 400 PS Boliden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.