Henryk M. Broder / 06.06.2019 / 06:59 / 40 / Seite ausdrucken

Now, Praise the Lord and Pass the Ammunition

In der Nacht vom 5. auf den 6. Juni begann die Operation Overlord. Dass sie am Ende, trotz gewaltiger Verluste der Alliierten, erfolgreich verlief, hatte auch damit zu tun, dass Hitler ein Langschläfer war und keiner aus seiner Umgebung sich traute, den Führer zu wecken, um ihm zu sagen, was in der Normandie grade passierte. 

Zwei Jahre zuvor, nach dem Überfall der Japaner auf Pearl Harbor, entstand der Song Praise the Lord and Pass the Ammunition. Auch der Kampf gegen die Nazis schlug sich in der populären Kultur nieder, z.B. in dem weniger bekannten Song "Hitler lives", gesungen von Rosalie Allen

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P.Steigert / 06.06.2019

Mir graut es, vor dem neuen, grünen Unheil, welches Deutschland über Europa bringen wird.

Werner Arning / 06.06.2019

In all zu hierarchischen Systemen trauen sich Untergebene nicht, ihren Chef auf einen Fehler, oder eine Fehleinschätzung, oder überhaupt auf Entwicklungen aufmerksam zu machen, die den Chef verstimmen könnten.  Dafür haben wir im Fall Hitler ein krasses Beispiel. Aus Unfällen lernend, haben Fluggesellschaften ein ehemals hierarchisches Verhältnis von Pilot gegenüber dem Co-Piloten überdacht und die Verfahren entsprechend geändert. Wie sieht es eigentlich bei Merkel und ihrer CDU aus? Wie war das mit dem 11-minütigen Applaus? Und wie sieht das aus, mit dem derzeit zur Schau getragenen „Ungehorsam“ und „Patzigkeit“ gegenüber des Präsidenten unserer damaligen Befreier? Gibt es da jemanden, der unsere Chefs darauf aufmerksam macht, dass sich dieses Verhalten rächen könnte? Die amerikanischen Soldaten haben ihr Leben auch für uns riskiert und oftmals gelassen. Bezeugen wir immer noch den Respekt, den die Amerikaner für dieses erbrachte Opfer verdienen? Fragen wir mal unsere Chefs? Wenn wir Trump verachten, verachten wir auch seine Wähler. Und die rekrutierten sich aus ungefähr der Hälfte der amerikanischen Bevölkerung. Geht man so mit jemandem um, dem so viel verdankt?

P.Gross / 06.06.2019

Ich hoffe inständig, dass die “Amis” diesem Land noch einmal helfend zur Seite stehen…dann, wenn es darum gehen wird die Trümmer der kommenden “Jahre des deutschen Irrsinns” zu beseitigen, die Folgen für die Verweigerer zu mildern. Deutschland = nazi oder öko. Unberechenbar gefährlich - schon immer.

Anton Geiger / 06.06.2019

In der Tat: DANKE, liebe Amis! Ohne Euch und die Opfer, die Ihr damals gebracht habt, würden wir jetzt noch in braunen Klamotten rumlaufen. Und die gewesene FDJ-Sekretärin, die bei der einzigen friedlichen demokratischen Revolution, die die Deutschen je zustande gebracht haben, in der Sauna war, nimmt von der “Hochschule” der wandelnden Geldschränke die Ehrenpromotion entgegen, wie weiland Sepp Dietrich vom Gröfaz das Ritterkreuz, und ihre geistlose Dankesrede ist eine einzige Pöbelei gegen den Präsidenten des Landes, das uns von der braunen Pest befreit hat. Wir Deutschen bringen alle zweieinhalb Generationen eine scheußliche Führungsfigur hervor!

Chr. Kühn / 06.06.2019

Tja, Sch…ande, daß AM eine Frühaufsteherin zu sein scheint!

Dr. Gerhard Giesemann / 06.06.2019

Schließe mich dem Dank an die Amis an, und an alle Anderen, die ebenfalls ihr Leben riskierten und allzu oft verloren beim Abschlagen der Schlange, die Europa noch ein ganze Weile im Würgegriff halten sollte. Leider ist schiere Gewalt oft nicht vermeidbär, horribile dictu. Mit Schaudern denke ich auch an Oradour sur Glane, die vielen Opfer der “overlords” unter der dortigen Zivilbevölkerung, später an die “battle of the bulge” in den Ardennen usw. Die Anstrengungen fast der ganze Welt waren nötig, um dieses Land so weit zu bringen, dass die BKlerin und viele vor ihr nunmehr dabei sein dürfen, beim Gedenken. Ob Merkel wohl Trump trifft? So kurz nach Harvard? Ich bewundere die Großmut der Alliierten insgesamt, eine unglaubliche menschliche Leistung, die einem Hoffnung verleiht.

Thomas Koch / 06.06.2019

Gut. dass es damals die links-grüne deutsche Friedensbewegung noch nicht, gab. Die hätte sicher lautstark gegen diese Landung in der Normandie demonstriert und Adolf womöglich noch geweckt.

Christian Freund / 06.06.2019

Kaffee, Sonne, Broder und dann noch “Praise the Lord and pass the ammunition”. Der Tag wird gut !

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