Während ich mich noch darüber wunderte, warum Telefongesellschaften sich für das Gestammel der Briten interessieren, klärte mich Achgut-Leser Stephan Lahl dankenswerterweise auf:
“Das ist linguistische Grundlagenforschung (Computational Linguistics bzw. Linguistische Informatik) die schon länger von TelCos finanziert wird. Die Rolle und ungefähre Zahl der Füllworte/Füllphrasen in der verbalen Kommunikation ist schon ziemlich lange bekannt, aber da sich der Sprachgebrauch ändert, ändern sich auch die verwendeten Füllphrasen, deren Gebrauch und Häufigkeit.
In der Anwendung sind genaue Kenntnisse über Art, Häufigkeit und sprachliche Umgebung dieser Füller sehr wichtig, um automatische Spracherkennung vom telefonisch gesteuerten Computersystem bis zur staatlichen Telefonüberwachung betreiben zu können.
Eine fiese Sache ist zum Beispiel das Füllstottern bei vielen Amerikanern, wenn sie beim Sprechen über etwas nachdenken: I think, this, isis a, a, is a, is, is, a, is a very important ish-issue toto be solved, well certainly this uhm, this is is one, yes.
just my $0.02”
At the end of the day it seems like basically now I know, you know. Besten Dank!