Norbert Bolz über den Sündenbock der Politischen Korrektheit

In der Vorbemerkung zu seinem aktuellen Buch „Der alte, weiße Mann: Sündenbock der Nation“ fasst Norbert Bolz  prägnant zusammen, worum es darin geht: „Für alle Übel und das Böse in unserer Welt haben die Kulturrevolutionäre der Politischen Korrektheit einen Sündenbock gefunden: den alten, weißen Mann. Er steht für Kolonialismus, Rassismus und Sexismus; er soll schuld sein an der Armut der Dritten Welt, an der Zerstörung der Natur und am menschengemachten Klimawandel. Wenn man den Sündenbock in die Wüste schicken könnte, gäbe es keine Diskriminierung mehr, die Welt wäre endlich friedlich, tolerant, divers, bunt, und die Menschen stünden wieder im Einklang mit der Natur.“ 

Diese Erzählung jedenfalls werde derzeit von den meisten Medien und Bildungseinrichtungen verbreitet. Um den „kulturellen Bürgerkrieg“ der westlichen Welt besser zu verstehen, nimmt Bolz in seinem Buch daher drei „Tiefbohrungen“ anhand der Attribute „alt“, „weiß“ und „männlich“ vor. Zunächst jedoch erstellt er einen Lagebericht, in dem er beispielsweise klärt, was es mit den Begriffen „Politische Korrektheit“, „Wokeness“ und „Cancel Culture“ auf sich hat. Dabei seziert er die Neurosen der westlichen Gesellschaft treffsicher und mit Sprachwitz, sodass sein Buch auch als eine Sammlung brillanter Bonmots gelesen werden kann. Die „Tiefbohrungen“ als gleichsam zweiter Teil des Buchs fallen zwar deutlich abstrakter als der Lagebericht aus und enthalten zahlreiche Zitate etwa von Friedrich Nietzsche, Max Weber und Niklas Luhmann, doch sind auch sie durchaus leserfreundlich gestaltet, da Bolz seine Verweise stets erläutert und es nicht nötig ist, alle Texte, auf die er sich bezieht, selbst gelesen zu haben.

In seinem Lagebericht beschreibt Bolz, wie durch die Massenmedien eine Daueremotionalisierung entstanden sei und sich eine Tyrannei gut organisierter Minderheiten wie etwa der LGBTQ-Bewegung etabliert habe. Die Moral habe sich vom gesunden Menschenverstand abgekoppelt: Der Politischen Korrektheit gehe es nicht darum, „eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen“. Die Erben der Achtundsechziger hätten das Denken durch „Moralismus und Sprachhygiene“ ersetzt. Und die Politik halte sich Haltungsjournalisten und Gefälligkeitswissenschaftler, „um sich gegen jeden echten Dissens zu immunisieren“. Bolz bringt die Folgen auf den Punkt: „Früher fürchteten sich die Menschen, das Unwahre zu sagen. Heute fürchten sie sich nur noch davor, mit ihrer Meinung allein zu bleiben.“

Durch die öffentliche Selbstanklage perfektioniert

Sind denn nicht wenigstens die Gedanken noch frei? Bolz verneint: „Es gibt keine Freiheit des Denkens ohne die Möglichkeit einer öffentlichen Mitteilung des Gedachten.“ Moralistisch werde die Welt in Gut und Böse gespaltet und Skeptiker „Leugner“ genannt. Das bedeute: Wer zweifelt, versündige sich an einer dogmatischen vermeintlichen Wahrheit und finde sich im Handumdrehen am Medienpranger wieder. Für die Freiheit der Wissenschaft einzutreten, sei mittlerweile ein Karriererisiko; die Wissenschaft gebe sich zunehmend alternativlos. Doch nicht nur Andersdenkende würden angeklagt, sondern das Sündenbockritual sei noch perfektioniert worden, nämlich durch die öffentliche Selbstanklage. Damit setze man diejenigen unter Druck, die weniger bußfertig seien. Öffentliche Schuldbekenntnisse wie etwa „Wir zerstören das Klima“ gäben vor, für das Kollektiv zu sprechen, doch gemeint seien immer die anderen. O-Ton Bolz: „Die Politische Korrektheit vereinigt Moralismus und Sozialkitsch mit Sprachhygiene und Geschwätz.“

Zwar sei Selbstkritik immer eine Stärke, wenn nicht das Alleinstellungsmerkmal der westlichen Kultur gewesen, doch diese Selbstkritik sei heute in Selbsthass umgeschlagen und werde auf den „alten, weißen Mann“ projiziert. Und gegen einen Sündenbock könne man bedenkenlos „Unmenschlichkeit im Namen der Menschheit“ praktizieren. Dabei lasse sich eine Entwicklung beobachten: Der Marxismus habe eine „stark millenaristische Komponente“ gehabt, also „die religiöse Verheißung eines erlösenden Endzustands der Geschichte“. Nach Wegfall des Proletariats habe man sich neue Opfergruppen suchen müssen wie etwa die „Minderheiten“.

Nun habe die „woke“ Jugend  jedoch endlich die wahren Erniedrigten und Beleidigten gefunden: nämlich sich selbst. Dazu müsse man lediglich die Opferrolle lernen: „Ich bin ein Opfer, also bin ich.“ So ließen sich auch die „Trigger“-Warnungen für Studenten erklären, die sie etwa vor „seelengefährdender Literatur“ bewahren sollen. Noch weiter gehe etwa der Hard- und Softwaregigant Apple, der sein Angebot an Emojis um den „schwangeren Mann“ erweitert habe. Das Geschlecht eines Menschen werde dabei auf eine soziale Konstruktion reduziert. Bolz konstatiert: „Aber damit befindet sich auch unsere Gesellschaft auf dem Weg in eine Tyrannei der Überempfindlichen und Neurotiker.“

„Erkenne dich selbst“ durch „Inszeniere dich selbst“ ersetzt

Zeittypisch sei auch das „Virtue Signaling“ wie das Hissen der Regenbogenflagge, staatliches „Nudging“ sowie das Problem der „Kontaktschuld“, die zum „Ausschluss aus der Gemeinschaft der Guten“ führe. Das extreme Schuldgefühl der westlichen Welt manifestiere sich als Kollektivneurose. „Erkenne dich selbst“ sei durch „Inszeniere dich selbst“ ersetzt worden. Dabei stehe den „Weltrettern“ aber immer häufiger die Demokratie im Weg, wie man gerade auch an Jugendbewegungen wie der „Letzten Generation“ sehen könne.

Universitäten seien in erster Linie nur noch „Treibhäuser für das Ressentiment all derer, denen man beigebracht hat, sich beleidigt und benachteiligt zu fühlen“. Opfer etwa der Frauenquote seien dagegen vor allem die Frauen selbst, da nicht die individuelle Leistung zähle, sondern die Gruppenzugehörigkeit. Hier versteigt sich Bolz zu der pauschalisierenden Zuspitzung, dass extrem erfolgreiche Frauen keine Kinder hätten. Bleibt nur zu hoffen, dass sein Buch nicht in die Hände von beispielsweise Ursula von der Leyen gerät, die im Umkehrschluss folgern könnte, dass sie nicht zu den „extrem erfolgreichen Frauen“ gehört. Vielleicht ließe sich noch eine entsprechende Trigger-Warnung am Buch anbringen?

Einwände oder Fragen provoziert Bolz auch an anderer Stelle, wenn er klischeehaft zuspitzt. So spricht er in Bezug auf die europäische Kultur beispielsweise von der „großen Musik von Bach bis Mahler“. Warum jedoch diese zeitliche Eingrenzung? Gehören Werke von Heinrich Schütz oder Alban Berg etwa nicht zur großen europäischen Musik? Zum herrschenden Familienbild sagt Bolz: „Die höchste Wertschätzung genießt das berufstätige Paar mit ganztägig betreutem Kind.“ Im akademischen Umfeld einer Großstadt mag das so zutreffen, doch wie verhält es sich beispielsweise in einer kleinen Gemeinde in Südoldenburg damit? Auch das Zerrbild von männlichen Frauen, die man daran erkennen könne, dass sie kurze Haare und einen Anzug trügen, wirkt anekdotisch komprimiert. Aber man verzeiht Bolz solche Verallgemeinerungen gerne, da seine polemischen Übertreibungen höchst vergnüglich zu lesen sind. 

„Wer die Welt retten will, ist krank“

Unter dem Stichwort „Politischer Infantilismus“ stellt Bolz lapidar fest: „Wer die Welt retten will, ist krank.“ Die Bildungsinstitutionen produzierten „sehr intelligente, aber unreife Menschen“. Man könnte von „sozialer Blindheit auf höchstem Niveau sprechen“. Greta Thunberg beispielsweise sei die Ikone einer Protestbewegung, die in Butter schneide: „Sie klagt die Gesellschaft an - und wird dafür von der politisch-medialen Elite gelobt.“ All diese Bewegungen und Organisationen hätten einen gemeinsamen Nenner: Sie seien lustfeindlich, doktrinär, ultraorthodox und humorlos. Aphoristisch hält Bolz fest: „Dass einige zu wissen meinen, was das Beste für die anderen wäre, ist die innere Bedrohung der Freiheit - die als Wohltat getarnte Tyrannei. Der Paternalismus des vorsorgenden Sozialstaates behandelt die Bürger als Kinder, Patienten oder Heiminsassen und verwandelt sie allmählich in fröhliche Roboter und glückliche Sklaven. An die Stelle von Freiheit und Verantwortung sind Gleichheit und Fürsorge getreten.“ Und: „Wir leben nur in Freiheit, solange es jedem erlaubt ist, seines eigenen Unglücks Schmied zu sein.“

Die derzeit populäre „Identitätspolitik“, in deren Mittelpunkt eine bestimmte Gruppenzugehörigkeit steht, erweist sich nach Bolz als „reaktionärer Tribalismus, das heißt als Fixierung auf eine Art kultureller Stammeszugehörigkeit“, und es sei „ein Treppenwitz der Geschichte, dass sie als links gilt“. Das woke Ideal der Diversität, also der gleichmäßigen Repräsentation aller Religionen, Kulturen und Ethnien in einer Gesellschaft, sei ein „klassischer Fall von Orwellschem Neusprech“, denn „Vielfalt“ werde hier zum „Deckbegriff für Konformismus“. In der Summe ergibt sich aus dem Lagebericht von Bolz, dass es heute um nichts weniger geht als um „die Verteidigung des Westens gegen sich selbst - nämlich gegen die `woken´ Taliban der Postmoderne und ihre Selbstgeißelungsrituale“.

Dabei arbeitet Bolz in seinen anschließenden „Tiefbohrungen“ zu „alt“, „weiß“ und „männlich“ drei zentrale Angriffspunkte heraus:

„Alt“ stehe nämlich für Tradition, Erfahrung, Reife, Bürgerlichkeit und Normalität. In diesem Zusammenhang verweist Bolz auch auf den Mut, für die eigene Meinung einzustehen, den die Alten sehr viel leichter entwickeln könnten als die Jungen. Denn dazu seien antiquiert klingende Tugenden erforderlich wie Freimut, Redlichkeit, Leidenschaft, aber vor allem auch Eigensinn. Diese Tugenden würden sich aber nur schlecht mit Karriereplänen vertragen. „Deshalb müssen die Freunde der Wahrheit auf die Frechheit des Alters hoffen“, so Bolz. Je älter man werde, desto mehr könne man riskieren.

„Weiß“ stehe für Aufklärung, europäische Rationalität, moderne Technik und den Universalismus der Menschenrechte. Hier hebt Bolz hervor, dass insbesondere die westliche Medientechnik eine Weltgesellschaft geschaffen habe. Der Westen habe sein Wissen auch in „kultureller Aneignung“ etwa aus China, Indien und der arabischen Welt erworben, dann jedoch dessen technische Verwertbarkeit und Anwendungsmöglichkeiten erkundet. Bolz: „Die abendländische Kultur belohnt die technische Verwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Spezifisch europäisch ist also nicht die Wissenschaft, sondern die Art ihrer Indienstnahme.“ 

Doch der Welterfolg der westlichen Lebensform beruhe nicht nur auf permanenter Innovation, sondern vor allem auch auf Freiheit, Individualismus, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Die derzeit an Universitäten gelehrten „Whiteness Studies“ brächten jedoch „den Weißen bei, sich als Rasse zu begreifen, damit man ihnen Rassismus vorwerfen kann“. Die Idee einer Kollektivschuld, einer „Erbsünde“, sei wiederum die Voraussetzung für den Sündenbockmechanismus, wobei vor allem das Schuldgefühl über längst Vergangenes den Westen lähme und ihn unfähig mache, sich aktuellen Problemen zu stellen. Der Mut zum freien, riskanten Denken sei jedoch wesentlich für die westliche Wissenschaft und gelte als männlich.

„Männlich“ stehe also für Naturbeherrschung, Selbstbehauptung, Heldentum, Freiheitsdrang, Wettkampf, Stolz, Risikobereitschaft, Mut zur Selbständigkeit, Individualität und Exzellenz. Die Kritik am alten, weißen Mann als Sündenbock richte sich im Kern daher nicht gegen Männer, sondern gegen Männlichkeit. Als letztes Asyl für die so verstandene Männlichkeit sieht Bolz den Sport, bei dem es noch Sieger geben dürfe. Männlich sei auch die Bereitschaft, Risiken einzugehen, und Bolz betont: „Wer frei von Risiken leben will, gewinnt keine Sicherheit, sondern opfert seine Freiheit.“ 

Und welchen Ausweg sieht Bolz nun aus dem kulturellen Bürgerkrieg? In seinem Fazit nennt er vor allem die Notwendigkeit, wieder streiten zu lernen. Bolz äußert die vage Hoffnung, dass sich in Zukunft immer mehr Professoren trauen, unbequeme Wahrheiten zu sagen; dass sich Journalisten der Schweigespirale in der eigenen Redaktion entgegenstellen und dass Parteimitglieder dem Meinungsdiktat ihrer Parteivorsitzenden widersprechen. Nicht zuletzt hält sein Buch Argumentationshilfen bereit für alle, die es als ihre Aufgabe sehen, die westlichen Qualitäten und die europäische Tradition zu verteidigen.

Norbert Bolz, „Der alte, weiße Mann: Sündenbock der Nation“. 256 Seiten, Langen Müller Verlag, Erstveröffentlichung: 17. Februar 2023.

Foto: Christoph Braun CC0 via Wikimedia Commons

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Gerd Heinzelmann / 02.03.2023

Tief im Westen? Haribo an die Macht? Aldi für seine aggressive, globale Einheitsattacke bei mir total abgekackt? Eines kann mir keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben. Der Michel aus Lönneberger war mir immer ein Vorbild. Küsschen an die Frau Mama. Und selbstverständlich an den Herrn Papa. Seine Schwester hätte ich glatt geheiratet.

Karsten Dörre / 02.03.2023

“Für die Freiheit der Wissenschaft einzutreten, sei mittlerweile ein Karriererisiko; die Wissenschaft gebe sich zunehmend alternativlos.” - Wissenschaft hat nicht immer recht. Die Wissenschaft hat immer recht. Es hieß nicht, Partei hat immer recht, sondern, die Partei hat immer recht. Mit dem Artikel wird eine spezielle Wissenschaft, eine spezielle Partei bezeichnet. Bei Gott wird es mittlerweile sehr persönlich (“Mein Gott!”, Oh my god!”) Es geht nicht um Mehrheiten, Konsens und Erkenntnis. Es geht um Dogmen. Es geht um eine neue Religion, an deren Spitze Unfehlbare sich präsentieren, von der Natur Auserwählte, das Wort der (einen) Natur zu predigen.

Martin Müller / 02.03.2023

Der ganze Irrsinn des aktuellen Zeitgeistes hat den Wahnsinn einer Nachgeburt des Herrenmenschentums… ...

Franz Klar / 02.03.2023

Gemach , gemach , Hilfe naht in Gestalt des YCM ( Young Coloured Man ) . Nichts ist stärker als eine Entwicklung , deren Zeit gekommen ist…

Rollo Tomasi / 02.03.2023

Wenn das so weitergeht , wird Langen Müller noch zum bunten Indianerreservat deutscher Stammespolitik-Verzweiflung . Seltsam , dass die Parallelen zu diesen vom “Fortschritt” überrollten Völkern nie gesehen werden und man tatsächlich glaubt , so etwas könne einem selbst nie passieren .

Rudi Knoth / 02.03.2023

Beim Feindbild des “alten weissen Mannes” fällt mir die Satire von Epharim Kishon “Mein Kamm” ein. Denn ausser der Hautfarbe stimmen die anderen Attribute auf alte Männer zu. Denn diese haben eher eine Glatze.

Dr. Joachim Lucas / 02.03.2023

Bald heißt es dann: “Kauft nicht beim weißen Mann”. Die Gesellschaft, die diese Verrückten errichten würden, wäre die Hölle einer selbstgezimmerten Tugendhaftigkeit. Es lohnt sich, mal die Passagen aus Egon Friedells “Kuturgeschichte der Neuzeit” über die Franz. Revolution auf ihrem Höhepunkt 1793/1794 zu lesen. Das wäre so ungefähr der Horror, der uns mit diesen Neujakobinern erwarten würde.

Thomas Szabó / 02.03.2023

Der alte weiße Mann. Der Höhepunkt der menschlichen Zivilisation, der Nobelpreisträger, der Erfinder, der schöpferische Genie, der Visionär, der Leistungsträger, der Experte, der Schrauber, der Steuerzahler.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Martina Binnig, Gastautorin / 25.03.2024 / 16:00 / 11

EU-Gipfel: Krieg und Kasse

Die Ukraine wird weiterhin unterstützt, die UNRWA trotz Verstrickung mit der Hamas weiter finanziert und Beitrittsverhandlungen mit Bosnien und Herzegowina sollen aufgenommen werden. Am 21.…/ mehr

Martina Binnig, Gastautorin / 15.03.2024 / 06:00 / 30

EU fördert ihr genehme Journalisten

Die EU-Kommission mischt sich mit Hilfe von Förderprogrammen derzeit bereits zum vierten Mal aktiv in den Journalismus ein. Schauen wir uns die deutschen Förderkandidaten einmal…/ mehr

Martina Binnig, Gastautorin / 12.03.2024 / 06:00 / 37

Vom Green-Deal zur EU-Rüstungswirtschaft?

Bislang hatten die EU-Staaten ihr Militär eigenständig mit Ausrüstung, Waffen und Munition versorgt. Jetzt will sich die EU um mehr "gemeinsame Beschaffung" kümmern. Für Beteiligte…/ mehr

Martina Binnig, Gastautorin / 27.02.2024 / 06:00 / 53

Unternehmer-Rebellion gegen die EU-Politik?

70 Unternehmer, die zusammen 7,8 Millionen Beschäftigte in Europa repräsentieren, fordern in der Antwerpen-Deklaration eine industriefreundlichere EU-Politik. Es läuft nicht mehr ganz rund für Ursula…/ mehr

Martina Binnig, Gastautorin / 26.02.2024 / 14:00 / 20

Niveau-Limbo im Bundestag

Die Debatten über den WHO-Pandemievertrag und über Meinungsfreiheit hinterlassen beim Bürger einen durchaus verstörenden Eindruck. Inhaltlich und in der Form war das eines Parlaments nicht würdig.…/ mehr

Martina Binnig, Gastautorin / 22.02.2024 / 06:00 / 66

Goodbye Bargeld? Scheindebatte um den digitalen Euro

Offenbar ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das digitale Zentralbankgeld in der EU eingeführt wird und damit die Möglichkeit totaler Kontrolle. Ein Bericht über…/ mehr

Martina Binnig, Gastautorin / 20.02.2024 / 06:15 / 41

Deutschland sitzt im Wirtschaftsloch –  EU gräbt weiter

Die EU gibt in ihrer Winterprognose zu: Die Wirtschaft schrumpft. Vor allem in Deutschland. Mit ihrem Green Deal, der mitverantwortlich für den Niedergang ist, will…/ mehr

Martina Binnig, Gastautorin / 19.02.2024 / 12:00 / 51

Die Heusgen-Blase

Bei der Münchner Sicherheitskonferenz bestimmten Christoph Heusgen, António Guterres & Friends den Ton – in dem sie sich schon öfter vergriffen haben. Von Frieden über…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com