Unter Zuhilfenahme wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Intelligenz-Forschung gibt es eine durchaus rationale Erklärung für die Mehrzahl männlicher Preisträger. Es ist bekannt, daß der mittlere IQ bei Frauen und Männern gleich ist, aber die Streuung ist bei Männern größer, d.h. es gibt mehr intellektuell sehr herausgeforderte männliche Exemplare, aber auch mehr hochbegabte als unter den Damen. Mit dem Nobelpreis wird eher der rechte Teil der Gauss’schen Glockenkurve ausgezeichnet…
@ Claudia Maak—Dreisatz ist ja schon mal preiswürdig, zumindest zu nominieren. Eine Reihe von Millenials, die ich im Laufe meines Berufslebens kennenlernen durfte, irgend was studiert mit Bachelor, hatten kein Problem damit, ein zu lösendes Problem, verbunden mit einer simplen Dreisatzrechnung damit weg zu schieben, daß sie Dreisatz nicht können. Das ist die Zukunft Schlands. Und ich glaube nicht, daß die Generation der Freitagshüpfer diesen Leistungsstand übertrifft.
Geschlechtergerechtigkeit? Das ist doch haram. * Weshalb nicht eine Muslim-Quote? * Läßt man die Literatur- und Friedensnobelpreise weg (letztere ein ganz eigenes Thema, da er recht treffsicher die größten Schurken und Menschenschinder ehrt), gibt es gerade drei Nobelpreise im Bereich Naturwissenschaften, die an Moslems gingen. Hmmm, woran das wohl liegen mag? Das ist doch ungerecht! * Es gehört nämlich fast ein Viertel der Weltbevölkerung dem Islam an! Und noch zu Lebzeiten einiger heute Lebenden wird es die Hälfte sein! Und auch jüdische Wissenschaftler sind überrepräsentiert, obwohl sie nur 0,2 Prozent der Weltbevölkerung ausmachen. Doch eine heimliche jüdische Weltverschwörung? Wer nix weiß muß alles glauben, wohl auch sowas. P.S. Daß die Deutschen leer ausgehen, wundert nicht. Vor 2000 war der Durchschnitts-IQ der Deutschen wie der der Holländer - einigen Webseiten zufolge - bei 107, seither befindet er sich im freien Fall, z.Z. bei 100.
Wenn bei den Klimareligiösen Fakten keine Bedeutung haben, kann man doch erwarten, daß Preise, vor allem wenn sie mit der Übergabe von ca. 800 000 Euronen verbunden sind, nach Quote und nicht nach Leistung vergeben werden. Ich würde auch vorschlagen, die Anzahl der zu vergebenden Preise um ein Vielfaches zu erhöhen, damit jede nur mögliche Quote auf Gender-, Ethnien- und Religionsbasis ausreichend berücksichtigt wird. Alle andere wäre diskriminierend. Immerhin hat man dieses Jahr im Namen des Herrn Nobel auf die Altersdiskriminierung verzichtet.
Bei den Wirtschaftswissenschaften war diesmal eine Frau dabei. Verliehen für “Armutsforschung”. Wenn man die Meldungen dazu liest, kommt man nicht umhin, anzunehmen, daß sich mit der Erforschung der Armut heute eine ganze Menge Geld verdienen läßt. Nobel hatte recht, daß er von Wirtschaftswissenschaften nicht viel hielt. Der Preis wurde ja auch nicht von ihm gestiftet, sondern später ins Leben gerufen.
Ich plädiere dafür, dass alle, die eine Frauequote fordern von Chirurginnen operiert werden, die ihren Job der Quote verdanken. Alle anderen sollen dann von Ärzten operiert werden, die ihren Job durch Kompetenz, Talent und Fleiß erworben haben.
Leider kann ich Ihnen da nicht recht geben. Meine Kritik des Nobelpreises fällt sogar noch härter aus als die von SPON. Finde, wir bräuchten sehr viel strengere Regeln für Stiftungen und Spenden weltweit, damit hier nicht diskriminiert wird. Grundsätzlich sollte man nur an den deutschen Staat spenden oder stiften dürfen, der das Ganze dann normen gerecht global verteilt. Wie wäre es mit den ÖR als Empfänger? Denn, jeder hat die “Möglichkeit” diese weltweit zu empfangen, sei es auf Hawaii oder dem Zuckerhut (Den amerikanischen Satelliten sei Dank!) . Ein deutsches Normen Team könnte sodann die gerechte Verteilung regeln . . Die Frauenquote die kritischem deutschen Geist auf den 1. Blick kommt scheidet allerdings auf den 60sten Blick aus. Denn auf WikiMANNia las ich folgendes: “Bei der Erstellung eines Profils im sozialen Netzwerk[wp] Facebook muss bei den persönlichen Daten auch das Geschlecht angegeben werden. Bisher gab es hier konsequenterweise die Möglichkeit, “männlich” oder “weiblich” anzugeben. Nun geht Facebook einen Schritt weiter und bietet gleich 60 verschiedene Geschlechtsoptionen an.[22] Die Liste von 60 Optionen hat Facebook in Zusammenarbeit mit dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) erarbeitet.” Also ehe sich die Frage der Quote stellt stellt, sollte sich die des geschlechtlichen “Profils” stellen, ganz egal ob man sich nun um die Aufnahme bei Facebook bewirbt oder den Erhalt des Friedensnobelpreises.
Ich kenne Frauen, denen geht das Gelaber um die Quoten maximal auf den Wecker. Die wollen mit oder ohne Quoten einfach nicht IT-Spezialist oder Maschinenbauingenieur werden. Die wollen ihre Leistung eher auf einer Krankenstation oder als Tierärztin einbringen. Frauen Quoten in Männerdomänen aufzuoktroyieren, ist, die Abwertung der Leistungen, die in frauentypischen Berufen erbracht werden. Wo bleiben die Männerquoten für Pflege- und Heilberufe?
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