@Peter Kraemer : In diesem Fall wuerde die Sozialauswahl ” angepasst”, nicht offiziell natuerlich. Vor dieser kaemen natuerlich die Feinde der Demokratie, des Rechts und der Werte von VW. Und das Gericht moechte ich sehen, welches hier reingraetscht. Vielleicht haben es noch immer nicht alle bemerkt, aber die Sache ist gelaufen. Was nicht bedeutet, dass uns da nicht noch einiges Unangenehme blueht. Phasenweise betrachtet ist das zwar nicht der Anfang, aber ein vergleichsweise mildes, erstes Drittel des Prozesses, max. befinden wir uns am Ende der ersten Hälfte. Noch wird der Schein gewährt und die Methoden wollen eine rasche Erhitzung des Wassers fuer die Frösche vermeiden. Aktuell wird man darum bemüht sein, eine “parlamentarische Mehrheit” fuer die weiteren Massnahmen zu basteln. Mit grosser Wahrscheinlichkeit ist die CDU dann im Regime dabei. Denn noch gilt, dass es demokratisch aussehen muss. Und die 30 % fuer die CDU, sicher auch hier vertreten, machen da ja auch mit. Um danach kritische Artikel zu schreiben.
Wen es noch wundert, daß sich Großkonzerne unter hanebüchenen Vorwänden gegen die AfD positionieren, der muß lediglich bedenken, daß die sich natürlich auch am Steuertopf bedienen, und nicht zu knapp. Nicht nur über Subventionen, sondern auch durch Nichtzahlen von Steuern. Den Vorständen und Funktionären geht zu Recht ordentlich die Muffe, daß bei einer Regierungsbeteiligung der AfD mit diesem Sumpf aufgeräumt wird. Das ist der wahre Grund, die kleinen Leute gehen denen Lichtjahre am Sitzmuskel vorbei.
Rein statistisch gesehen dürfte es unter den zahlreichen Mirarbeitern von VW auch einige geben, welche die AfD wählen oder sogar Mitglied sind. Könnten sich diese Personen innerhalb der Belegschaft offen zu ihrer politischen Einstellung gegenüber einer Partei bekennen, die völlig legal zu Wahlen antritt? Vielfalt und Toleranz unterscheiden sich eben in Theorie und Praxis.
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