@Peter Nuster, von der Wikipedia-Seite “List of countries by firearm-related death rate”: Tote pro 100.000 pro Jahr: Germany 1,01 (2012) United States 10,64 (2013) @Matthias Strickling United Kingdom 0,23 (2011)
Ein weiteres Sprichwort der NRA lauted “When seconds count, the police is minutes away” oder Wenns auf Sekunden ankommt ist die Polizei minuten entfernt! Im westen der USA gibt es counties die so gross sind with Delaware oder Vermont, eiin anruf an den Sheriff waere nutzloss wenn er ne Stunde braucht bevor er am Tatort auf taucht.
Jetzt würde mich nur mal interessieren, wieviele Menschen in Detschland pro Jahr durch Waffen ums Leben kommen. Damit man mal einen Vergleich hat. Dass in den USA ohne Selbstmörder immer noch mehr als 10000 Menschen durch Waffen ihr Leben verlieren, finde ich, Bandenkriege hin, Bandenkriege her, doch sehr erschreckend. Nur weiß ich leider nicht, wie es hierzulande aussieht.
Der unten verlinkte Artikel spricht tatsächlich der Annahme hohn, dass mehr Waffen automatisch mehr Morde damit bedeuten. Das glatte Gegenteil ist laut Statistik in den Staaten der Fall.
Und es ist eben schlicht und ergreifend eine Frage der Verfassung, einer ihrer Zusatzartikel erlaubt eben den bürgerlichen Waffenbesitz. Linke Kritiker weisen zwar auf die zeitgenössische Formulierung des Artikels und wollen daraus radikale Einschränkungen ableiten - aber auch die Bestimmungen zur freien Meinungsäußerung lesen sich im Originaltext natürlich völlig anders - und da sind die “Liberals” natürlich für jede irrsinnigste Modernisierung.
Lieber Herr Röhl, der Artikel gefällt mir sehr gut. Nur Ihr vorletzter Absatz: “Es gibt wahrscheinlich triftige Argumente, das Waffenrecht in manchen US-Bundesstaaten in manchen Punkten zu reformieren. Halbautomatische Angriffswaffen zum Beispiel, aus denen innerhalb von Minuten hunderte von Schüssen abgefeuert werden können – Kriegswaffen quasi -, gehören bestimmt nicht auf den öffentlichen Markt.” konterkariert faktisch das zuvor Geschriebene. Der gesetzestreue Bürger wird weder durch die Art noch durch die Anzahl seiner Schusswaffen gefährlicher. Selbst mit Vollautomaten oder Panzern würde er nicht seine Nachbarn massakrieren. Mit freundlichen Grüßen Marcus Winzheimer
Hallo, lieber Herr Röhl ! Dass die Linke gern an negative Mythen über die böse, böse USA glauben, ist allgemein bekannt. Auch ich habe in meiner frühen Jugend gerne Karl May-Bücher gelesen und das Geschriebene für bare Münze gehalten. Die ach so schlauen Linken sind in dieser Hinsicht über ein infantiles Niveau einfach nicht hinausgekommen. Mit freundlichen Grüssen ! Werner Pfetzing
Richtig Her Röhl…... Für die Aussage das ein grosser Teil der Schusswaffentoten in den US Statistiken, solche sind die bei Delikten in Ganggebieten sterben, wurde ich in einigen Blogs und Zeitungen als Kommentator gesperrt. Laut UNO zählen die USA zur Spitzengruppe der 5 % sichersten Länder unserer Welt. Rechnet man einmal die Opfer aus den Latino / Schwarzen Hotspots aus der Statistik, so sind wohl 97% der USA sicherer wie es die Schweiz oder Deutschland sind. Zudem, gerade dort wo das “verdeckte” Waffentragen in den letzten 30 Jahren erlaubt wurde, sank die Gewaltrate markant. In Chicago der Heimatstatt Obamas und sage und schreibe 48%. Dagegen stieg sie in den B8ndestaaten wie Kaliforniern wo das Waffengesetz sehr restriktiv ist, kontinuierlich an. Das dürfte es aber laut unserer Journaille so nie und nimmer geben. Ich habe mir, anlässlich der “Waffenverbotsinitiative vom Februar 2011” hier in der Schweiz, gerade die Situation in den USA sehr genau besehen. heute aber gibt’s einen Blog, den von Katja Triebel, der das ganze Thema sehr professionell aufarbeitet und darstellt. Und sie bestätigt was ich seit sicher 10 Jahren immer und immer wieder sagte. Weniger Waffen bedeuten keinesfalls weniger Gewalttaten. —————————————————————————————————————— Es gab in den USA vor nicht all zu langer Zeit ja auch den Fall des ......“Arkadenschützen von Oregon”. Dieser fing einen Amoklauf an, bevor er aber viel Erfolg hatte traf er auf einen Bürger mit einer Waffe. Obwohl der nicht mal einen Schuss abfeuerte, sondern seine Waffe nur hervorholte und zeigte, zog sich der Amokschütze zurück und erschoss sich wenige später selber. Dieser Erfolg privater Bewaffnung wird aber so gut wie verschweigen. Auch die Tatsache das in den USA keine Vergewaltigung vollendet wurde, wenn die Frau bewaffnet war, wird nie erwähnt. Man schätzt das in den USA jährlich ca. 30 - 45ooo Gewalttaten durch privaten Waffenbesitz verhindert werden, wobei eben keine Statistiken über nicht geschehenes geführt werden.
Danke für diesen aufklärenden Text! Reisst er doch mit Fakten ein Loch in den Nebel des linken Stammtischgefasels. Aber Fakten scheinen in unserer Zeit ohnehin kaum noch Bedeutung zu haben. Einzig in dem Punkt “Halbautomatische Waffen … Kriegswaffen quasi” möchte ich Ihnen widersprechen. Kriegswaffen sind Waffen die in der Lage sind u.a. vollautomatisch zu feuern. Solche Waffen kann man nur in einigen wenigen Staaten der USA legal erwerben, aber auch nur mit entsprechender behördlicher Genehmigung. Interessanter ist wohl eher die Frage wer dort vollautomatische Waffen zu Broterwerbs- und anderen Zwecken einsetzt, denn der brave Bürger darf sie ja in der Regel nicht besitzen. Hier kann ich nur auf ihre oben angeführte Statistik verweisen die ja den Großteil der Fremdtötungsdelikte im kriminellen Milieu verortet. Und das Kriminelle sich bei der Beschaffung ihrer Arbeitsmittel nicht an Gesetze halten ist auch klar. Viel interessanter ist die Tatsache, das die EU plant das Waffengesetz zu verschärfen, wer hier einen Zusammenhang mit den Anschlägen in Paris vermutet (auch hier wurden vollautomatische Waffen benutzt), ist ein Schelm. Nun sollen halbautomatische Waffen, komplett aus dem Verkehr gezogen werden. Die vollautomatischen sind auch in Europa dem gemeinen Bürger verboten. Auch hier stört, schon wieder, niemanden die Faktenlage (Zauberwort Deliktrelevanz). Die Attentäter hatten sicherlich eine Waffenbesitzkarte für ihre Kalaschnikows. Das ganze ist so als ob man zur Verhinderung von Unfällen in Fußgängerzonen ein Tempolimit auf der Autobahn einführt. Nichts desto trotz sind die Anschläge als barbarisch zu verurteilen. Aber wie sollen weitere Anschläge verhindert werden? Durch weitere Verbote? Oder durch Unterbrechung die Lieferketten mittels Grenzen und Kontrollen? Oder gar durch Erweiterung der Bürgerrechte zum Tragen von Waffen, wie z.B. in Israel?
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