Lieber Herr Bonhorst, die besten Freunde verlassen einen nicht ! Es sind die Schleier, die A…kriecher, die Beifallgeber, die einen in solchen Zeiten verlassen. Solche Situationen, wie sie Trump jetzt erlebt, sind hervorragend geeignet, die Spreu vom Weizen im eigenen Umfeld zu trennen. Echte Freunde kommen zum Champagner und zum Wasser. Die nur zum Champagner kommen sollte man aussortieren. Nur sollte man das ruhig beobachten, gedanklich festhalten und zu einem späteren Zeitpunkt in sein Handeln einfließen lassen. Denn : Man sieht sich immer zweimal!
Auch bei diesem Beitrag vermisse ich zu meinem größten Bedauern die klare Abgrenzung zur Hetze des polit-medialen Mainstreams gegen den scheidenden Präsidenten. Ihm eine Mitverantwortung für das Handeln eines Mobs zuzuschreiben, aus dem sogar Gewalt gegen Polizisten hervorging, ist völlig abseitig.
Kein Problem, denn die Deutsche Bank hat von jeher Geschaeftsbeziehungen mit Despoten, Theokratien, “Menschenessern”, Ausbeutern, Sklavenhaltern und was es sonst noch Unappetitlicheres gibt, vermieden und die “Moral” vor der Gewinnerzielung gestellt. Insoweit gibt es da nichts zu bereinigen. Kleiner Scherz, caber die Doppelboedigkeiten und Heuchelei gehoeren heute zum Standard und sind Merkmale jeder Ideologie. Und natuerlich erhofft man sich Gewinne durch Geschaefte mit ausgewiesenen Trumpfeinden, von denen es ja in den USA und erst recht in Europa und China (das sollte man zukünftig immer zusammendenken) mehr als genug gibt. Bekanntlich macht man heute Geschaefte nicht ueber die Qualitaet von Produkten und Dienstleistungen, sondern ueber die richtige Haltung und deren monstroeses Zeigen, von Trikots bis hin zum Kniefall. Ob die Deutsche nun mehr Sympathien bei ihren natürlichen Feinden gewinnt, ist allerdings zweifelhaft, aber die Haltung stimmt.
Tun Sie (was ich jetzt nicht persönlch meine) doch nicht immer so, als wäre so ein Gebaren völlig neu. Nur hat es jetzt einen Millionär und amerikanischen Präsidenten erwischt. ALLE Unternehmen, einzelne ausgenommen, biedern sich dem Zeitgeist an. Die werben mit Regenbogenfarben an den Türen, kompensieren den CO2-Fußabdruck oder kündigen Leuten, die gegen den Strom schwimmen die Konten. Aber vorher waren das eben die vom Mainstream und von Links so genannten Rassisten, Rechtsextreme und Nazis und nun hat es einen US-Präsidenten erwischt. Ich finde es aber gut, daß dieser mal die eigene Medizin zu schmecken bekommt. Kontensperrung ist ja ein beliebtes Mittel US-amerikanischer Sanktionspolitik. Auch gegen rechtmäßig gewählte Staatsmänner. Bloß wenn es einen dann selbst betrifft, ist das natürlich nicht so schön. Es gibt etliche Personen, denen nicht wegen Verbrechen oder Straftaten, sondern wegen Meinungsäußerung das Konto gekündigt wurde und die von Bank zu Bank ziehen müssen, da ohne Bank heute gar nichts mehr geht. Martin Sellner ist einer, der “Volkslehrer” ein anderer. Deren Verbrechen besteht darin, eine abweichende Meinung zu haben und zu veröffentlichen. Trump hat das auch getan.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.