Wie wäre es mal mit einer staatlich finanzierten Studie die Zunahme von Messertoten betreffend, sagen wir mal ab 2015 bis dato?
Danke. Sehen Sie dazu auch die neue Studie von Gasparrini et al. „Small-area assessment of temperature-related mortality risks in England and Wales: a case time series analysis” in Lancet Planet Health 2022 Jul;6(7):e557-e564. Sorgfältig und präzise, wie man es von ihm kennt. Pro 100.000 Personenjahre betrug die Zusatzmortalität (excess mortality rate) 1,57 Tote für Hitze und 122,34 Tote für Kälte, also ein Vielfaches mehr. Die 95%-Vertrauensintervalle dieser Schätzwerte sind eng. Das wird sicher im Winter im Zusammenspiel von unzureichender Heizung, multiplen Infekten und problematischer Immunlage sehr spannend werden, und man wird sehen, inwieweit es gelingen wird, dies auf Corona, „unzureichend Geimpfte“ usw. als Schuldige zu projizieren. Besondere Bedeutung gewinnt diese Erwartung durch das Ergebnis eines „increased risk in areas with greater socioeconomic deprivation“; zu dieser Population gehören viele der Generation 65+ aufgrund ihres Einkommens. Interessant wäre eine Anfrage bei BMBF, ob es für dieses Thema Forschungsmittel gibt, oder nur für sein Herunterspielen, wie wir es von narrativfrommen Lyssenkini erwarten dürfen.
Haben ja schon einige geschrieben, ich will es noch einmal bestätigen: Ein starker Faktor ist die Demographie unseres Landes. Bei so vielen alten Menschen sterben eben Jahr für Jahr immer mehr Personen. So ist das eben im Alter. Ob Grippe, Corona, Hitze, Kälte, Herzinfarkt etc.: Irgendwann ist das Leben eben beendet. Muss man in der Statistik berücksichtigen.
Ich sehe schon die 70- bis 90-Jährigen bei Glatteis, Schnee und eisigem Nordostwind fröhlich um die Häuserblocks traben. Wenn sie es nicht schaffen, sich bei dieser Gelegenheit wenigstens einen Oberschenkelhals zu brechen, können sie anschließend vor dem Fernseher Liegestütze machen. Dann schwitzen sie schön und haben gute Aussichten, sich in der zu kalten Wohnung erst Zug und dann eine Lungenentzündung zu holen. Vielleicht kollabieren sie aber auch schon bei den Liegestützen, und der Herztod erlöst sie von der Kälte. Nützlicher Effekt, denn dann muss schon wieder eine Rente weniger gezahlt werden. [Sarkasmus Ende]
@Nico Schmidt - „Gibt es von BioNTech eigentlich schon einen provisorischen und nicht zugelassenen Impfstoff gegen Kält und Hitze?” Man arbeitet dran. Wenn das Autofahren, weil zu gefährlich und schädlich, endlich verboten wird, werden die Produktionsstätten von Kühl- und Frostschutzmitteln der Pharmaindustrie übergeben. Damit sollen Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Die Zahl der Hirntoten nimmt auf jeden Fall zu.Insbesondete von solchen, die noch herumlaufen.
Mein Gott, Leute! Hitzetoter oder nicht, das ist doch ganz einfach: jeder, der an einem Tag verstirbt, an dem irgendwo in Deutschland 30 Grad und mehr gemessen wurden, hat in Zukunft als Hitzetoter zu gelten. Das gilt auch für alle, die in einem Zeitraum von 14 Tagen danach versterben (Inkubationszeit!) Bei Corona hat das doch auch funktioniert, ein positiver Test bei dem Verstorbenen genügte und schon hatte man einen Coronatoten mehr.
Ob’s ätiologisch mit seiner strengen Salzrestriktions-Diät zutun hat, dass der Bundesminister Laberbach mit unserem Tod statistisch so rumschindludert und sich damit so enthemmt überschwänglich auf einmal mal wirklich pfundig was gönnt, sozusagen? Muss der vielleicht dort am fremden Objekte vielleicht überkompensieren, was er am Eigenen korintken-kackerisch-zwanghaft bis zum Exzess kontrolliert? Jedenfalls lebten wir wahrscheinlich gesunder, angstbefreiter und vor allem statistisch länger, wenn dieser Karl Laberbach uns wie das Salz der Erde behandeln und uns also seinerseits völlig unbeleckt lassen würde. PS: Kann der sein Wässer (bei Lanz und sonstwo überall) ewig net halten, bloß weil ihm das Salz dazu fehlt, Oder ist schon das Salzdinges bei ihm Ausdruck seiner selben, aber eben viel weiterreicherenderen Oberstübchenmalaise? Jedenfalls, was seine sehr glücklich von ihm Geschiedene ist, die neigt öffentlich ganz klar zur letzteren Laberbach-Rundumhypothese, wo das Salzgedöns eben nur cum crano salis zählt und das ganze Kaleidoskop seiner multiplen Dysfunktionalitäten und Absurditäten in toto sozusagen herausgehoben wird.
Dr. Jürgen Kuntze, Ihr Kommentar schließt sich perfekt an die infantilisierungskampagnen der Regierungen an. Auf den Totenscheinen der Impfopfer steht auch nicht „Impftote durch SARS-CoV-2-Impfung“, sondern z.Bsp. Herzinsuffizienz oder Hirnvenenthrombose. „ Das liegt u.a. daran, dass wir eine Körperkerntemperatur von ca. 37 Grad haben“, soso, eine interessante Erkenntnis. Stimmt mit meinem Fieberthermometer überein. Tatsächlich stammen wir aus Afrika, wir alle. Das läßt auf eine bestimmte Hitze-Resilienz schließen. Und Heimbewohner werden bereits betreut. Halten Sie ein. Ihr Vergleich führt wieder auf einem Nebenschauplatz. Ein menschlicher Körper verstirbt a u c h bei all zu langem Verharren in wesentlich „geringeren Minusgraden“. Ach so, man kann sich vor Kälte schützen !! Vor Wärme auch. Nach Ihrem Beitrag wäre die Menschheit nach der ersten Klimaerwärmung ausgestorben. Was dürfen wir demnächst von Ihnen erwarten ? Überleben mit Dr. Kuntze? Da müssen Sie aber noch einmal Ihren Impfplan überarbeiten….
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