Richtig erkannt: die Gewaltenteilung ist schon lange dahin, die Gerichtsbarkeit (Harbarth) kassiert, die Medien gefügig. Und nun kommt der General und soll’s richten. Seine Leute hat er im Gepäck, die werden uns schon zeigen, wo es lang geht.? Aus der Geschichte lernen? Komfortzone verlassen? Nein, das wird wieder gut, keine Sorge. Wann merkt der Michel, was hier passiert. Und nun? Päckchen schnüren und weg…..aber schnell.
Dem Deutschen ist die Demokratie kultur- und wesensfremd. Die Amerikaner haben nach dem Krieg in Deutschland die Demokratie eingeführt und Menschen gefördert, die mit den Nazis nicht kollaboriert hatten und eine demokratische Gesinnung hatten. Diese Demokraten hätten es ohne die Unterstützung der Amerikaner nie in so verantwortliche politische Positionen in Deutschland geschafft. Damit haben die Amerikaner den Deutschen zwei Generationen Demokratie gebracht - eine Situation, mit der sich die Deutschen nie abgefunden und mit der sie immer gefremdelt haben. Denn den Deutschen ist die Demokratie kultur- und wesensfremd. Die Deutschen fremdeln mit der Demokratie. Nach zwei Generationen halten wieder die in der deutschen Kultur typischen und weit verbreiteten Demokratiefeinde die Schlüsselpositionen der Gesellschaft besetzt, und Deutschland wird nun wieder zu dem, was der Deutsche kennt und mit dem er etwas anfangen kann - eine faschistische Diktatur.
Die Parteien haben unser Land komplett okkupiert, auch das Verfassungsgericht ist politisch besetzt, mit Harbarth hat Merkel einen genialen Schachzug vollzogen. Die Bürger dieses Landes haben nun jeglichen Schutz vor der Übergriffigkeit des Staates verloren.
Es besteht das Problem, daß in der ganzen westlichen Welt die Verfassungsstandards nicht mehr stimmen und sich Leute in Anmaßung ergehen, die so undemokratisch sind wie Franco und Konsorten. Daß die SPD zur Impfpflicht - Partei wird zeigt eindrücklich, daß die Kategorie “Nazi” nicht mehr funktioniert. Der opportune Gelegenheitsstalinismus passt glaube ich besser. Dahinter stecken aber Leute mit einer desaströsen Psyche mit mannigfaltigen Krankheitslandschaften. Ich gehe davon aus, daß die Korrektur von den USA ausgehen wird und sich von dort das Ende des woken Wahnsinns ausbreiten muß. Europa ist ein gescheiterter Kontinent und das wird sich auch mit den Leuten in der Politik nicht ändern. Ein gallischer Ödipus und in Deutschland ein Übermutterkomplex: Was soll da für eine Politik rauskommen ? Das ist eine Frage für die Couch nicht für das Tagesgeschäft.
es waere schon ein Segen, private Medien wieder auf Ihren Kernbereich zurück zu stutzen(Kritik/Bericht) und das,was an der Versorgungsnadel der GEZ haengt,um 90% zurück zu stutzen auf das absolute Minimum. Schwupp,ginge es wieder vernünftig in diesem Land :) gut,die SPD-Medien-Mafia müsste noch enteignet werden,aber das waere ohnehin der erste Schritt
Man hat den Idioten zuviel Macht eingeräumt. Und es werden ja immer mehr davon…
Wo der Chef oder die Chefin noch selber einspringen, dort ist Leben in der Bude. Nee, das ist kein chinesisches Sprichwort!
Die Gewaltenteilung gab es nie. Wenn wir Glück haben, wird das genügend vielen offensichtlich.
Herr Nicolay, Ihr Artikel ist sowas von old-school. Aus heutiger Sicht beginnt das Ende des NS und die Geschichte der Demokratie in Deutschland nicht etwa 1945/49, sondern 1968/69, mit den heldenhaften Wegbereitern in den 60ern: Spiegel-Affäre, Auschwitz-Prozess und Studentenbewegung. Erst danach, mit Willy Brandt und der SPD, wurde Deutschland eine Demokratie. Alles davor war Faschismus. Schauen Sie sich die Lehrpläne im Fach Geschichte (vor allem in über lange Zeit rotgrün regierten Ländern) an, schauen Sie sich die zeitgeschichtlichen Beiträge bei ARD, ZDF, ZEIT, Spiegel, Süddeutsche usw. an. Schauen Sie sich an, welche Filme gefördert werden (aktuell: “Die große Freiheit” über die Kontinuität der Schwulenverfolgung in der Adenauerzeit). Also, merken Sie sich: Der Faschismus dauerte in Westdeutschland bis 1969 an, erhob 1982 wieder sein birnenförmiges Haupt und breitete dich 1990 auch auf die DDR aus, die übrigens ein superfortschrittlicher, antifaschistischer Staat war. Der Genosse der Bosse Schröder war eigentlich ein Guter, unterwarf sich mit den Hartz-Gesetzen aber leider seinen Geldgebern aus der Großwirtschaft. Die erste Frau im Kanzleramt konnte sich dann erst nach vielen Jahren wirklich emanzipieren und gegen den erbitterten Widerstand der Rechten (vor allem in der Schwesterpartei CSU) ihre weiblich-empathisch-humanistische Politik durchsetzen, womit Deutschland letztlich zum demokratischen Vorbild für die ganze Welt geworden ist. Wo die Guten regieren (jetzt Robert Habeck, Annalena Bärbock, Anne Spiegel, Manuela Schwesig, Saskia Esken - bezeichnenderweise alles Frauen) ist Gewaltenteilung vollkommen überflüssig.
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