Mit seinem Verzicht auf das Amt will Geert Wilders den Weg frei machen für eine rechte Regierung.
Wie unter anderem zeit.de meldet, wollen vier rechte Parteien, darunter Wilders‘ islamkritische „Partei für die Freiheit“, über die Bildung einer Koalition verhandeln. Als Premier habe er aber nicht die Unterstützung aller seiner möglichen Koalitionspartner. Wilders sagte, durch seinen Verzicht ermögliche er eine rechte Koalition und damit eine Politik, die auf weniger Immigration und Asyl ziele.
Bei der vorgezogenen Parlamentswahl im November war die Partei für die Freiheit von Wilders mit Abstand stärkste Fraktion geworden. Wilders hat seine Ambitionen aber offenbar nur temporär hinter die Sache zurückgestellt, er wolle immer noch Premier der Niederlande werden. Auf X schrieb er: „Mit der Unterstützung von noch mehr Niederländern. Und ist es nicht morgen, dann übermorgen. Denn die Stimme von Millionen Niederländern wird gehört werden.“