So schaut sie aus, die "Staatsräson" Deutschlands. Durchsichtige schwarzlinksgrüne Doppelstrategie: Mit Holocaust-Gedenken, "Wochen der Brüderlichkeit" und Medienpropaganda so tun, als lehne man den Antisemitismus ab - und gleichzeitig die Judenhasser in "Palästina", Teheran und in der UNO nach Kräften unterstützen. Sehr marktkonform: Hierzulande leben inzwischen Millionen zumeist juden- und israelfeindlicher Muslime; Tendenz steigend. Dagegen sind es in Deutschland gerade mal rund 200.000 Juden und in Israel auch nur etwa 6 Millionen. Nicht zu vergessen 57 islamisch regierte Länder. Mit den überaus empfindsamen Muslimen will man es sich natürlich nicht verderben; mehr noch: Man will sie für sich gewinnen. Deutschland bleibt sich treu, schließlich haben schon der "Führer" und seine nationalen SOZIALISTEN mit dem "Großmufti von Jerusalem" über Möglichkeiten beraten, die "Judenfrage" endgültig zu "lösen".
Regen Sie sich jetzt mehr über das Abstimmungsverhalten Deutschlands und der Vereinten Nationen, bezogen auf Israel und weil der Bundestag einen entsprechenden Antrag der FDP mit einer klaren Mehrheit abgelehnt hat, auf oder darüber, dass Presse und Politiker anderer Parteien es nicht erwähnt haben, dass die AfD geschlossen für den Antrag der FDP gestimmt hatte? Um endlich dieses Missverhältnis der dauernden Verurteilungen Israels durch Resolutionen der UNO zu beenden. Oder zumindest, dass sich Deutschland dabei anders verhält und mehr zu Gunsten Israels abstimmt oder sich wenigstens mehr der Stimme enthält.Ich glaub, der Konflikt zwischen den Israelis und Palästinensern ist überproportional stark im Fokus des Weltinteresses und das schon seit mehreren Jahrzehnten.Glaube auch, dass viel mehr Länder bzw.Regierungen in der Welt mehr Symphatien für die Palästinenser als für die Israelis haben.Bei den Europäern und anderen westlichen Demokratien kommt noch hinzu, dass man an Israel als demokratischen Rechtsstaat, höhere (zivilisatorische und moralische) Maßstäbe ansetzt als an Diktaturen, Unrechtssystemen und Nichtdemokratien.Und Israel ist von Diktaturen, Unrechtssystemen und Nichtdemokratien umzingelt.Hinzu kommt, dass der Antisemitismus immer noch weitverbreitet ist in der Welt.Hinzu kommt auch, dass es so viele muslimisch dominierte Länder gibt in der Welt und ohnehin es viel viel mehr Muslime in der Welt als Juden gibt.Heißt, mit muslimisch geprägten Ländern kann man viel mehr Geschäfte machen zusammengenommen als mit Israel alleine.
Damit ist eigentlich alles gesagt und die Sache klar. Anteil der im Bundestag vertretenen Nazis: 408, Anteil der im Bundestag vertretenen „Ich-tue-nur-so-als-wäre-ich-kein-Nazi“: 63 . Anzahl aufrechter Demokraten und Normaldenkender: 155
In den Kontect passtr die Meldung, dass Herr Staatsminister Nuels Annen, SPD, zur Hisbollah folgende Äußerung gemacht hat "Nein, Deutschland werde dem britischen Beispiel nicht folgen und nicht die gesamte Hisbollah zur Terrororganisation erklären." Zurück gekehrte IS Terroristen dürfen ja auch zu Mutti Merkel nach Hause kommen. Die Groko hat offensichtlich kein Problem mit menschenverachtenden Schlächtern. Danke Herr Annen!
Nachtrag: Nicola Beer, FDP-Generalsekretärin, kommentierte die Abstimmung zum Israel-Antrag in einem zu Recht beliebten Tweet so: „Während die Hamas Raketen auf Israel feuert, stimmt Bundestag mit Stimmen der GroKo & Linken bei Enthaltung der Grünen gegen einen Antrag auf Neuausrichtung der deutschen Israelpolitik in der UN. Es ist beschämend.“ - Dafür, daß sie ihre Stimme nicht abgegeben hat, erstaunlich.
Eigentlich wäre jetzt eine Bürgerpetition gerechtfertigt, die ich sofort unterschreiben würde. Ein Lichtblick allerdings ist: Der Auftritt der verurteilten palästinensischen Terroristin Rasmea Odeh in Berlin ist am Freitag verhindert worden. Innensenator Andreas Geisel (SPD) untersagte der 72-jährigen, die bei einem Anschlag 1969 in Jerusalem zwei Menschen getötet hatte, jede politische Betätigung und entzog ihr das Schengen-Visum. Besonders interessant ist die Begründung: Geisel sagte: “Wenn gegen den Staat Israel und gegen Jüdinnen und Juden gehetzt werden soll, ist die rote Linie überschritten.” Zu lesen bei Vera Lengsfeld. Und jetzt noch den Al Quds Tag verbieten
"Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch", wie wahr! - wobei Bert Brecht seinerzeit unzweideutig auf die Braune Brut abstellte. Ein heutiges Update wäre dann lediglich um eine kleingedruckte Fußnote zu ergänzen: [Es passt kein Blatt mehr zwischen Braun, Rot und Schwarz, solange es gegen den Staat der Juden geht]. Während der Zentralrat der Juden in Deutschland nur noch als Deko-Ware fungiert (resp. keine Traute hat, endlich mit der Faust auf den Tisch zu hauen), müssen sich ihre Schäfchen in der Öffentlichkeit - aus gutem Grunde! - verkrümeln oder unter Polizeischutz ihre Reservate (Synagogen, Veranstaltungsräume, Friedhöfe und Gedenkstätten) aufsuchen. Gut zu wissen, dass Israels Führung (teils offen, zunehmend unter dem Radar) nicht auf Deutschlands (vorgebliche) "Staatsräson" (Merkel 2008 vor der Knesset) setzt, sondern sich (im Übrigen auch dank des dortigen hoch entwickelten Technologie-Sektors) auf die Etablierung praktikabler politisch-wirtschaftlicher wie militärtechnischer Allianzen konzentriert. Wer sich hierüber nicht nur auf den Info-Schrott aus deutschen Massenmedien verlassen will, nehme sich besser die eine oder andere (englische Ausgabe) vor. Darf man empfehlen? Falls ja, dann hilft Google weiter mit "Jerusalem Post" (weder "links" noch "rechts"), "NoCamels" oder "israel21c" (jeweils für Freunde des wissenschaftlich-technischen Fortschritts sowie Lifestyle-Interessierte).
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