Georg Etscheit / 20.03.2025 / 06:25 / Foto: Dirk Beyer / 65 / Seite ausdrucken

Nieder mit den Blauen! – Der Deutsche Alpenverein im Kampf „gegen Rechts“

Naturliebhaber, die eine Faszination für die Berge haben, treten aus vielfältigen Gründen in den Deutschen Alpenverein ein, um ihrem Hobby zu frönen. Der nervt seine Mitglieder aber mit dem "Kampf gegen rechts", was oft nicht so gut ankommt.

Das Datum des 27. November 1924 markiert eine unrühmliche Zäsur in der Geschichte des Deutschen Alpenvereins (DAV), heute mit gut 1,5 Millionen Mitgliedern die größte nationale Bergsteigerorganisation der Welt. Damals wurde mit überwältigender Mehrheit die österreichische Sektion „Donauland“ aus dem Verband ausgeschlossen. Der Sektion gehörten überwiegend jüdische Alpinisten an. Sie hatten unter dem Druck zunehmender antisemitischer Anfeindungen innerhalb des Alpenvereins schon lange vor der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten die Sektion gewissermaßen als Refugium aus der Taufe gehoben, um weiterhin innerhalb des Alpenvereins ihrer sportlichen Passion nachgehen zu können. 

Doch damit war 1924 Schluss. Antisemitismus war nun offizielle „Vereinsräson“, bis der Deutsche Alpenverein und nach dem „Anschluss“ Österreichs im Jahre 1938 auch der Österreichische Alpenverein unter dem Dach des Reichsbundes für Leibesübungen gleichgeschaltet wurden. Nach dem Krieg wurde die Tatsache, dass in zahlreichen Sektionen der Alpenvereine schon früh und freiwillig sogenannte „Arierparagraphen“ erlassen und jüdische Mitglieder diskriminiert wurden, Jahrzehnte lang verdrängte man das braune Kapitel, bis Anfang der 2000er Jahre damit begonnen wurde, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen

Als gemeinnütziger Breitensportverein, Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und anerkannte Naturschutzorganisation rühmt sich der DAV nun alpinistischer Ideale wie Toleranz, Fairness und Vielfalt und bekennt sich gleichzeitig zu parteipolitischer Neutralität. Gleichzeitig jedoch schaltet sich der Verein immer vernehmbarer in die aktuelle Politik ein, diesmal auf Seiten grüner und linker Kräfte, die im Zuge des Kulturkampfes „gegen rechts“ in den Gremien der 355 rechtlich selbständigen Sektionen und des in München ansässigen Hauptverbandes offenbar zunehmend an Einfluss gewonnen haben.

„Es stellt sich die Frage, ob der DAV noch auf dem Weg der Neutralität ist oder mittlerweile massiven Einfluss auf die Politik ausübt“, schreibt ein DAV-Funktionär aus der Sektion einer deutschen Großstadt, der namentlich ungenannt bleiben möchte. „Weiterhin muss hinterfragt werden, inwieweit die Mitglieder in diesen politischen Prozess eingebunden wurden oder ob links orientierte Vorstände ihre Position nutzen, um ihre privaten Meinungen zu verbreiten. Setzen diese Vorstände bewusst die Gemeinnützigkeit des Vereins aufs Spiel?“

Überprüfung der „gemeinnützigkeitsrechtlichen Anerkennung“

Mittlerweile befassen sich die Finanzbehörden in Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen mit Anträgen auf Überprüfung der „gemeinnützigkeitsrechtlichen Anerkennung“ unter anderem der „Jugend des Deutschen Alpenvereins“ (JDAV). Eine Aberkennung der Gemeinnützigkeit hätte harsche finanzielle Konsequenzen zur Folge. Möglicherweise drohten sogar strafrechtliche Sanktionen wegen „zweckwidriger Mittelverwendung“ gemäß der Abgabenordnung (AO). 2022 erhielt allein der DAV-Hauptverband rund zwei Millionen Euro öffentliche Zuwendungen, vor allem für Investitionen in Hütten und Wege sowie die Sanierung des Alpinen Museums in München.

Belege für eine mögliche Verletzung des Neutralitätsgebotes sind zahlreich: Die JDAV der Sektion Frankfurt am Main hatte im April 2024 zur Teilnahme an einer „Demo gegen Rechts“ auf dem Frankfurter Opernplatz aufgerufen und sich dabei explizit auf die AfD bezogen. Begründung: Spätestens „seit den Enthüllungen von Correctiv ist klar, dass es sich bei der AfD um eine antidemokratische und rassistische Partei“ handele. „Bei solchen Entwicklungen können auch wir als JDAV nicht mehr tatenlos zusehen und müssen Haltung zeigen“. 

Dass sich diese „Enthüllungen“, gerichtlicherseits bestätigt, weitgehend in Nichts auflösten, hielt die DAV-Jugend nicht davon ab, im Dezember 2024 erneut „Haltung“ zu zeigen und ein radikales Positionspapier zu verabschieden, in dem die AfD abermals als Gefahr für die demokratische Gesellschaft gebrandmarkt wurde. Doch es geht darin nicht nur darum, vor den angeblich verfassungsfeindlichen Umtrieben der einzigen deutschen Oppositionspartei zu warnen, diesmal wird explizit ein Verbotsverfahren gegen die AfD gefordert. Mehr politische Einmischung geht nicht.  

In einem etwa zeitgleich veröffentlichten Papier mit der Überschrift „Positionierung und Handlungsempfehlung“ des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen des Deutschen Alpenvereins und der NRW-Alpenvereinsjugend zum „Umgang mit antidemokratische, populistischen Parteien, Gruppierungen und Akteur*innen“ wird ausschließlich auf solche des „rechten“ Spektrums verwiesen, namentlich neben der AfD die Partei „Die Heimat“, der 3. Weg, „Die Rechte“ , Reichsbürger, „Völkische Siedler“ und Identitäre. 

Wie wäre es mit Gründung eines alpinen Geheimdienstes?

Dabei werden zahlreiche Unvereinbarkeitskriterien formuliert. Personen, die als politische Mandatsträger, Funktionsträger und „aktive Mitglieder“ der genannten Organisationen „erkennbar“ seien oder sich „öffentlich klar gegen die Werte des Alpenvereins stellen“ sollen nicht mehr in Gremien des Vereins berufen, für Preisverleihungen vorgeschlagen oder zu Veranstaltungen eingeladen werden, „bei denen der DAV das Hausrecht ausübt“. Außerdem sollen „Informationen zu möglichen Unterwanderungsstrategien in unseren Verein durch rechtsextreme und antidemokratische Partien und Gruppierungen“ gesammelt und transparent gemacht werden. Vielleicht steht ja die Gründung eines alpinen Geheimdienstes in Aussicht.

Schon zu einem früheren Zeitpunkt hatte der Chef der DAV-Sektion Köln, Kalle Kubatschka, in einem offiziellen Newsletter vor dem „Protestwählen“ und einem gefährlichen „Rechtsruck in Europa und der ganzen Welt“ gewarnt. Der Newsletter wurde dem Netzmagazin Reitschuster.de von einem Leser zugespielt mit der Bemerkung: „Wenn man bedenkt, dass der Alpenverein schon in den 1920er Jahren angefangen hat, Juden auszuschließen und jetzt erneut versucht (…) Andersdenkende als Protestwähler zu diffamieren und als Feinde der Demokratie in die rechte Ecke zu schieben, ist das für mich sehr problematisch".

Linksextreme Gruppierungen bleiben in all diesen dramatisch formulierten Papieren völlig außen vor. Dabei zeigen interne Chatdokumente ein erstaunliches Maß an Naivität gegenüber dem Gewaltpotential linksextremer Parteien und Gruppierungen von Lenin über Stalin, Mao, Pol Pot und Honecker bis zu den Ausschreitungen der sogenannten Antifa in jüngster Zeit. In den Äußerungen von DAV-Funktionären einer westdeutschen Sektion wird zwar beteuert, man halte von Linksextremismus genauso wenig wie vom Rechtsextremismus. Nur gehe es in dieser Diskussion um „menschenverachtende Ansichten“. Und „das sind Linksextreme nicht“.

Kurz vor der vorgezogenen Neuwahl zum Deutschen Bundestag zog im Januar 2025 dann noch der DAV-Bundesverband mit einer „Position des DAV gegen Rechtsextremismus“ nach: „In aller Deutlichkeit tritt der Deutsche Alpenverein (DAV) menschenverachtenden, rechtspopulistischen und rechtsextremen Haltungen und Handlungen entgegen und bietet ihnen keine Bühne.“ Der Verein verstehe sich zwar als parteipolitisch neutral, vertrete aber die Grundsätze religiöser, weltanschaulicher und ethnischer Toleranz, er stehe für Diskriminierungsfreiheit, Vielfalt und Chancengleichheit aller“. 

Die Brandmauer teilt auch die freie Welt der Berge

Chancengleichheit, Toleranz Vielfalt? Gilt wohl auch im DAV nur dann, wenn es nicht um Meinungen aus einem, wie auch immer definierten, „rechten“ Spektrum geht, sollte  man erklärend hinzufügen. Mit seiner Positionierung reihte sich der DAV willig in die große Volksfront „Zusammen Für Demokratie“ ein, von der Amadeu Antonio-Stiftung bis zur Deutschen Bischofskonferenz. Die Brandmauer teilt auch die freie Welt der Berge in Gute und Böse, Rechtgläubige und Ketzer, Fortschrittliche und Ewiggestrige.

Nun bleibt abzuwarten, wie ernsthaft sich die Finanzbehörden der Frage annehmen, ob der DAV bzw. manche der Sektionen sich zu weit aus dem Fenster gelehnt haben könnten. DAV-Justiziar Georg Schmidt jedenfalls sieht in den genannten Positionspapieren und Aufrufen einer Achgut vorliegenden Stellungnahme zufolge weder eine Verletzung der DAV-Satzung mit ihrer Festschreibung parteipolitischer Neutralität noch eine mögliche Gefährdung der Gemeinnützigkeit. Er verweist dabei auf ein Rechtsgutachten des Leipziger Staatsrechtlers Prof. Hubertus Gersdorf, erstellt im Auftrag des „Deutschen Olympischen Sportbundes“ . 

Hierin wird am Beispiel des DOSB zwar erkannt, dass die Organisation sich auch kritisch zu bestimmten Parteien äußern dürfe. Die Verpflichtung zur Neutralität im politischen Wettstreit politischer Parteien binde ausschließlich den Staat. In Bezug auf gesellschaftliche Organisationen, die sich auch aus öffentlichen Mitteln finanzieren, sei das Neutralitätsgebot nur eine „Obliegenheit“, also ein Verhaltenssatz, „der zwar kein (einklagbares Recht) begründet, dessen Verletzung aber die öffentliche Förderung in Frage stellt, also rechtsverkürzend wirkt“.

Gersdorf empfiehlt in seinem Gutachten gewissermaßen ersatzweise eine Orientierung an den Leitprinzipien „guter Staatsführung. Der gute Staat, der nicht einer Partei, sondern allen zu dienen habe, „darf zwar Stellung nehmen und für seinen Standpunkt werben“, so Gersdorf. „Er nennt hierbei aber keine Parteien, selbst wenn für jedermann ersichtlich ist, welche Parteien gemeint ist.“ Beredtes Schweigen (in Bezug auf Parteien) sei die „Kunst guter Staatsführung“. Doch wenn schon der heutige Staat diese Kunst nicht beherrscht, was soll man da von seinen Untertanen erwarten? 

 

Georg Etscheit ist Autor und Journalist in München. Fast zehn Jahre lang arbeitete er für die Presseagentur dpa, textet seit 2000 aber lieber „frei“ über dies und jenes, darunter Feinschmeckerei, Oper, klassische Musik und den Irrsinn dieser Welt. Er schreibt auch für www.aufgegessen.info, den von ihm mit gegründeten gastrosophischen Blog für freien Genuss, und auf Achgut.com eine kulinarische Kolumne.

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Leserpost

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A. Maison / 20.03.2025

Das macht nicht nur der Alpenverein. Die Deutsche Sportjugend ist da auch fleißig am diskreditieren, und der DOSB findet es gut so. In Hessen wurde es ausdrücklich auf der Website meines Sportverbandes gelobt, da es keine politische Äußerung sei, gesellschaftliche Themen mit der “richtigen Haltung” zu begleiten. Dort empfiehlt man sogar eine Mustersatzung, die es ermöglichen soll, unliebsame Mitglieder loszuwerden. Und zwar auch für das “falsche Benehmen” außerhalb des Vereinslebens. Und die Verantwortlichen merken nicht einmal, wie faschistisch ihre eigenen Aussagen sind. Schlimm.

Kurt Engel / 20.03.2025

Diese Superdemokraten kennen erstens das Programm der AfD nicht und zweitens sind sie demzufolge für Meldestelle, sNGOs und Beauftragte. Das es sich dabei um Mittel handelt, die in Autokratien und Diktaturen gang und gäbe sind, daß scheinen die nicht zu verstehen. Aber was ist von Denimdenkenpechhabenden schon zu erwarten?

Franz August / 20.03.2025

Da sind wir in der Österreich schon ein Stück weiter. “Flex-Anschlag auf Kickl-Kletterroute!“ Die steirische Alpin-Polizei bestätigte am Mittwoch den Flex-Anschlag auf die Kickl-Kletterroute im Hochschwab-Massiv.“Der geheime Schwob” gelang Kickl, Thomas Behm und Robert Gruber im Jahr 2020. Ja wos? Herbert Kickl? Der Herbert Kickl? Ja. Der Bundesparteiobmann der rechtsgerichteten FPÖ ist nicht “nur” Triathlet und hat den Iron man mehrfach in voller Länge absoviert, geschafft,  Sowas aber auch. Er ist auch Bergsteiger und Kletterer.. Da hat die Antifa in Deutschland natürlich ein Problem. Keine gescheiten Berge in Kreuzberg, nur Müllberge, und wann’s da die hHaken in die Brandmauer schlagen, bricht’s eh alles zusammen. Servus !

Albert Pelka / 20.03.2025

Es ist eben mit diesem Alpenverein das Selbe, wie es etwa mit der Evangelischen Kirche und so vielen anderen vorgeblichen “Menschenfreunden” ist. Sie sind immer ganz ganz vorne dabei, wenn die sogenannte “VORSEHUNG” ausbricht und es sie dann unwiederstehlich nach ihrem “HÖHEREN SEIN” , dem letzten Daseins-Zweck gelüstet: Sobald in Deutschland eine Staatsmacht damit einigen Ernst macht, in blanke Staatliche Gewalt umzuschlagen, sind sie auf ihren glaubensvollen und Ich-schütteren Plätzen kein bisschen mehr zu halten, und sie drängen sich ganz nach vorne, an die Spitzze der Bewegung, weil sie sich davon instiktmäßig als berufen, ja zur Dienstpflicht am “REINEN GUTEN” ermahnt/ermannt/erfraut , weil sie sich berufen fühlen zum Weltgewissen, sich berufen fühlen, das Weltgericht zu sein, weil sie sich zum Endsiegen in der letzten Menschheitsschlacht auserwählt , ja dazu extra gemacht zu sein fühlen und schon an sich selber mehr als nur wahrnehmen, dass sie allein die Gewinner sein könnten und werden. Kurzum, es handelt sich um ein Größenwahnsystem mit Sendungsbewusstsein: Und zwar für den je nächst anstehenden Großen Kladderadatsch.

Thomin Weller / 20.03.2025

Ich lese die jdav Seite erst jetzt. Der jdav diskreditiert sich als politische Vereinigung, nicht als Wander-Sportverein. Nicht nur mit solcher Äußerung “Demokratie braucht einen stärkeren Schutz - AfD-Parteiverbotsverfahren jetzt”—“demokratie-verteidigen-jetzt”. Wer seine Kinder in diesem Verein unterbringt, kann 100% davon ausgehen das diese politisch gedrillt, seelisch misshandelt werden, wohlmöglich indirekt von der CeMAS Lamberty, AAS Kahane/P. Pau Solid Sekte. Wie wäre es mit Kinderrechte für eine freie geistige Entfaltung und eigene Gedanken die dem “Naturrecht” entsprechen? Das ganze entspricht fast der Diskussion über berliner Schulunterricht “Pro Reli” vs. “Ethik” der pädophilen Canisius Schule der Jesuiten in Berlin. Immer schön ablenken und auf andere zeigen. Ekelhaft.

Sam Lowry / 20.03.2025

p.s.: Gilt natürlich auch beim “Klima-Exodus”... krank!

Sam Lowry / 20.03.2025

Genauso wie bei Corona: “Massenpsychose w,E collective psychosis, psychotische Verhaltensweisen von Menschen in einer Massensituation, wobei vernunftgesteuertes Verhalten durch induziertes irrationales, möglicherweise wahnhaftes Verhalten (“Massenwahn”) ersetzt wird und realitätsgerechte Ich-Funktionen aufgegeben werden. ” ICD10-...

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