schwach dieser Beitrag, zu schwach für die Achse. Zum Glück hat Herr Letsch ausgeglichen. b.schaller
Genau, wer will schon Opfer sein? Keiner. Zumindest keiner, der bei Verstand ist. Und wer andere ganz gezielt als Opfer bezeichnet, der ist entweder Teil der Strafverfolgung oder ein Krimineller. Da die amtierende Politik üblicherweise nicht Teil der Strafverfolgung ist, aber genau wie Kriminelle permanent von Opfern schwafelt, bleibt nur eine Feststellung: Unsere amtierenden Politiker sind kriminell. Und die, die sie deswegen wählen, oftmals auch. Spätestens dann, wenn amtierende Politiker die Polizei abschaffen wollen, um ihre Wählerklientel zu befriedigen, wird dies zur absoluten Gewissheit.
@Magdalena Hofmeister: Vielen Dank für den Hinweis auf das “sehr kluge und differenzierte Video von Candace Owen” - zu sehen z.B. auf YouTube. Die schwarze Journalistin Candance Owen räumt gründlich den Opfer-Mythos der schwarzen “Community” und der “Black Lives Matter"Aktivisten ab. Sie konfrontiert die Parteigänger dieser “Rassismus” Inszenierung mit den harten Fakten der Kriminalstatistik, dem kriminellen Lebenslauf des angeblichen “Rassismusopfers” George Floyd und thematisiert die Instrumentalisierung des Todes jenes unter Drogen stehenden Schwerkriminellen durch die zuvor dahin dümpelnde demokratischen Präsidentschaftskampagne Joe Bidens. Die junge Frau ist so gut, dass ihr Wikipedia (bekanntermaßen politisch extremst neutral, um den Begriff “extremistisch” zu vermeiden) einen sehr umfangreichen Eintrag zuteil werden lässt, in dem ihre “Vergehen” gegen die allumfassende Politische Korrektheit angeprangert werden.
Einige Foristen beklagen sich über die Präsentation dieses Artikels. Dazu Folgendes. Dieser Blog möchte, so unterstelle ich, ein Vorbild an Pluralismus und Meinungsfreiheit sein. Die ausdruckstarken Autoren vermögen in sprachlicher Kompetenz, mit intellektueller „Scharfzüngigkeit“ und durch prägnanten und elaborierten Sprachstil IHRE THEMEN zu veranschaulichen. Sie bieten uns damit ein „gewisses“ Niveau. Dennoch sollte es auch ohne Kritik möglich sein, Texte, Anschauungen, sprachliche Darbietungen aus anderen, verschiedenen Vorstellungswelten in einfacher deutscher Sprache auf diesem Blog platzieren zu können, denn es ist jedem freigestellt, WAS er lesen möchte. Es gibt immer die Möglichkeit, innerhalb eines wirklich großen ´Freiraumsˋ, hier auf diesem Blog, seine Meinung zu äußern und zu replizieren. (auch wenn ich manchmal unter der Gürtellinie der Netiquette verschwinde, schluchz!) Keiner muß konsumieren, was ihm aus irgendwelchen Gründen nicht gefällt. Es existiert auf Achgut immer eine Auswahl. Solange die Mannschaft „steht“, so denke ich, ist jeder ´Gastˋ willkommen. Man kann nicht andere für eine einseitige Berichterstattung tadeln und selbst nur eine bestimmte Art der Kommunikation einfordern. Freue mich auf Gedankenaustausch.
@Archi W Bechlenberg / 10.06.2020 “Einem Gewaltbereiten darf man nur mit Liebe und einem Gebet entgegen schreiten.” Lässt man das “nur” weg, stimme ich dem sogar zu - ganz ohne Ironie. Ergänzen möchte ich nur, dass man grundsätzlich in die entgegengesetzte Richtung “schreiten” sollte und sich für ausweglose Situationen, wo keine Hilfe in Sicht ist, nach einer Waffe umsehen sollte, die man dann auch ohne zu zögern und effektiv einsetzt. Ich sehe mich da in der Tradition des klassischen amerikanischen Farmers, der auf dem Weg zur Kirche trotzdem eine Schrotflinte gegen böse Jungs auf dem Rücksitz liegen hat. (Siehe Lukas 22,35-38) Sorry, wenn das jetzt zu religiös für die Achse war. Leider haben in Deutschland nur die bösen Jungs die Waffen und wenn die Polizei kommt, ist es meistens schon vorbei.
Lieber Herr Plutz, ein interessantes Thema, das Sie da anschneiden. Aber warum wirkt Ihre Schilderung der Gewalterfahrung so teilnahmslos? Und welche Konsequenz haben Sie aus dem Wunsch gezogen, “nie mehr Opfer” zu werden? Hatte die Tat Folgen für Ihre Peiniger? Ihr Beitrag wirkt wie eine Einleitung ohne Hauptteil. Beim nächsten Mal also bitte “Butter bei die Fische”.. Abgesehen davon begrüße ich es, dass die Achse ein etwas breiteres Meinungs-Spektrum abbilden möchte. Beugt der (Informations)Blasenbildung vor - sonst müsste man ja doch hin und wieder mal bei SPON reinschauen…
Ich gebe den meisten Lesern recht, die sich über diesen Artikel echauffieren. Tatsächlich schwach, unüberlegt und spätpubertär. Der Achse nicht würdig.
Lieber Herr Plutz, vor einigen Monaten kam mir nachts auf einem Gehweg ,etwas ausserhalb der Stadt , telefonierend ein junger Mann entgegen- in Zeitungen würde man ihn als südländischen Typus beschreiben- den ich wohl etwas zu lange angesehen habe, weil er abrupt stehenblieb und mich gereizt fragte, ob ich ein Problem hätte . Auf ein sozialpädagogisches Gespräch habe ich , Sie haben es sicherlich schon erraten, verzichtet. Es muss also nicht zwangsläufig jemand mit sympathischem Ostblockakzent sein, der mit gewissen Schwierigkeiten ausgestattet ist. Auch das Erscheinen eines Weissbrotes , einer Kartoffel, jemand aus der Köterrasse im falschen Bezirk könnte Ihre Erfahrung und mehr zur Folge haben. Schon der Philosoph Bud Spencer wusste »Wenn man beim Billard einen lötet, kann das auch passieren« Mich stört an Ihrem Artikel das Formelhafte. Oriana Fallaci, diese grossartige Freidenkerin, beschrieb das als Vertrauen auf »vorfabrizierte Lösungen,schon getroffene Entscheidungen, auf gebrauchsfertig entwickelte und verpackte Gedanken. Auf Rezepte , die -wie elektronische Waagen , Gasherde-Indoktrinierung betreiben durch die Formeln der Political Correctness. Die Formel des Pazifismus. Die Formel des Imperialismus. Die Formel des Pietismus , die Formel des Gutmenschnentums. Die Formel des Rassismus , die Formel der Ökumene. Die Formel bzw. das Konzept des Konformismus , also der Feigheit.« , ohne sich dessen Gewahr zu werden. Ihre Schlagworte »Schwarze, Juden, Homosexuelle« , »Nie wieder Opfer« sind exemplarische Beispiele dafür. Ob nicht die Tibeter, die Tutsi u.v.a nicht auch »Nie wieder Opfer« sein möchten?
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