Schön zu sehen, dass sich junge Leute ihre ungetrübte Wahrnehmungsfähigkeit erhalten haben. Es lässt hoffen.
Als Ergänzung zu “Nicht ohne meine Tochter”: Zum Film kann ich nicht so viel schreiben. Ich glaube, ich habe nur Bruchstücke gesehen. Im Buch wird ein sehr wichtiges Ereignis hervorgehoben, welches sich in den vergangenen Jahren auffallend häufig wiederholt hat. Der vermeintlich in die USA Gesellschaft gut integrierte Mann und Vater, ein Iraner, arbeitet als Arzt in den USA. Mit Beginn der Revolution im Iran wirft er alles hin und überredet seine Frau (Amerikanerin) samt Tochter, die in den USA geboren wurde und damit Amerikanerin ist, zu einem “Urlaub” in den Iran. Mit allen Scheußlichkeiten für Frau und Kind die die islamische Revolution zu bieten hatte. Natürlich aus Sicht des Mannes ohne Rückkehr. Die Flucht der Mutter samt Kind hatte viele Facetten. Eine wesentliche Facette, die Solidarität einiger Iraner in politischer Ablehnung des Terrorregimes oder einfach nur Menschlichkeit.
Hallo Herr Roland, ich träumte in jungen Jahren von einem Multikulti Land. Ich war jung und die Menschen in meinem Traumland auch. Junge Menschen könnten Multikulti leben – die Natur hat das wohl auch so vorgesehen. Die Kinder, die wir mit Teddys begrüßt haben, weil Journallisten uns Kinder angekündigt hatten, trugen Bärte, waren 17 und hatte keine Papiere, aber eine 1. und eine 2. Frau, die nachgeholt werden musste. Die unbegleiteten Jugendlichen kamen auch selten aus Syrien. Sie kamen auch nicht aus Kriegsgebieten und sahen auch nicht leidend aus. Sie wollten besser leben und machten den Triathlon – bis zum Mittelmeer zu Fuß, mit den Schleppern für viel Geld übers Meer und mit dem Bus nach Deutschland. Respekt.Das ist ein humanitäres Spitzenverfahren. Wir hatten ein tolles Asylrecht. Das ist nun nachhaltig zerrammelt.
Chapeau! Alles richtig, wenn das mal mehr junge Leute erkennen würden ! Leider lesen das die politisch Verantwortlichen nicht, und wenn doch, dann ist es alternativlos als rassistisch und fremdenfeindlich einzustufen, wie auch sonst. Die Wahrheit interessiert doch heutzutage nicht mehr, es geht um den eigenen Posten, nicht um Deutschland.
Wieder ein sehr guter und vor allem mutiger Artikel von einem jungen Erwachsenen. Ich stelle jetzt nicht die Frage warum solche mutigen Artikel nicht von gestandenen Erwachsenen kommen. Sicher spielt im Hintergrund mit, dass die Jugend schon immer bereit war sich aufzuopfern. Kam das nicht schon vom Alten Fritz? Zurück zum Kern der sich aus Max Rolands Text ergibt, Zitat: “Ich bin nicht hier angetreten, um Angst vor dem Islam zu schüren ,........., Wir müssen darüber sprechen, was dem zugrunde liegt” Was liegt dem also zugrunde? Für Sachkundige ganz klar, ein Blick in den Koran genügt. Für diejenigen denen der Unterschied zwischen Gläubigen und Ungläubigen noch unbekannt sein sollte empfehle ich uneingeschränkt die Bursfelder Universitätsrede von Professor T. Nagel “Das Christentum im Urteil des Islam” (2007). Auch abgedruckt in seinem Buch Angst vor Allah? Diese wissenschaftlich fundierte Begründung sollte eigentlich auch mal im Religionsuntericht (Oberstufe) oder vielleicht einfach mal in Gymnasien/Schülerzeitungen veröffentlicht und diskutiert werden. Vielleicht auch mal hier?! Man darf ja noch mal träumen…..
Warum muss man darüber sprechen, Herr Roland?! Mit derartigen Pfosten zu diskutieren ist sinnlos und eine Zeitverschwendung. Warum ist das so schwer zu kapieren?! Ein gewisser Prozentsatz ist so getaktet und wird sich nicht ändern und wenn Sie sich am Kopf stellen. In Mittel- und Westeuropa regiert gegenüber dem Islam eine falsch verstandene Toleranz, die nichts einbringt. Wie wäre es mit klaren Regeln und Konfrontation! Aber dafür ist Gehirnerweichung offenbar schon weit fortgeschrittenen und das Buckeln zum Standard verkommen.
Dieser Weckruf ist gut gemeint - aber leider in userem linken Maistream Regierungs und Gesellschaftsapparat nicht an zu bringen. Dort herrscht Religionsfreiheit die das schlagen/unterdrücken der Frau usw. als Grundgesetzkonforme Freiheit der Religion unterwürfig feiert - ohne (noch) dieser Unterwerfung anheim gefallen zu sein. Jede Kritik am Islam ist “Rassismus, Islamophob….etc. Und die Gewalt “der” Muslimgemeinde schafft Platz für mehr Islam und Angst der zu Unterwerfenden. Unsere Antiautoritäre Gesellschaft kann diesen Druck nicht aufhalten - nur immer mehr zurück weichen. Selbst bei Kindern in der Schule…....
Bis auf dem offenbar nicht zu vermeidenden Einschub, dass viele ! Muslime gute Deutsche und Güte Demokraten seien, eine nirgendwo wirklich belegte ! Aussage, eine zutreffende Beschreibung. Allerdings ist der erwähnte Einschub nicht nur falsch ( bitte Erdoganfangemeinde mit weit mehr als 50 % nicht „vergessen“ ), sondern gefährlich. Von den Apostaten ( faktisch Abtrünnigen ) abgesehen, die nur noch formal oder wegen Gefahr für Leib und Leben Muslime sind, ist die Zahl der Muslime mit klarer Präferenz für die Scharia und gegen das GG sehr hoch. Natürlich sind die allermeisten auch aus taktischen Gründen unauffällig und pseudoangepasst, Demokraten oder Anhänger der individuellen Freiheit ( auch für die Frau ) und der Gleichberechtigung sind sie nicht. Da ist dem jungen Autor der Wunsch gegen die grausame Realität durchgegangen. Er würde sich „ wundern“, wenn hierzulande Muslime die politische Herrschaft übernähmen, wie liberaldemokratisch das System wäre. Aber vielleicht erlebt er es noch, denn die einzig richtig Conclusio seines Berichts ist die deutlich zahlenmäßige Beschränkung der ( männlichen ) Muslime. Sie müssen eine politisch/ faktisch vernachlässigbare Minderheit bleiben, sonst herrscht muslimischer Tribalismus und dann gilt „ gute Nacht“. Der Autor kann dann das Licht ausmachen.
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