Stasi Zwei Punkt Null: Blockwarte mit digitalen Endgeräten. Mitten im Konzert: »Wir unterbrechen kurz das Programm. Herr Etscheidt möchte bitte SOFORT ins Foyer kommen, sein Negativ-Test ist eben abgelaufen.« Sie sehen auf Ihr Armband und machen dann was genau? Wenn sie jetzt nicht aufstehen und der Aufforderung Folge leisten, kommen Sie nie wieder raus, weil die Merkel-Schergen am Ausgang auf Sie warten.
Das entspricht jetzt tatsächlich Jane Elliotts “blue - eyed - brown eyed” - Experiment. Und was ist die Essenz ?!: Konservative Konzertbesucher betreiben willig ein Rassismusschema, - und: Wo der Geist hoher Kultur lauscht herrscht weit aus höher die Banalität des Bösen als in der Werkshalle. Was könnte man schlußfolgern: Der böse Deutsche ist kultiviert und er hat einen kulturellen Dünkel, der ihm höher hängt als jede Menschlichkeit. Segregation und Kultur: Hoppla, das kam jetzt sehr schnell auf Hilter und Wagner und “Das Judentum in der Musik”. Das ist zur Zeit ein einziges sozialpsychologisches Horrorkabinett. Was soll das eigentlich hier mit diesen Aufführungen ? Ist das ein verstecktes Winseln nach der Abschaffung der deutschen Reste, weil man sich in seinem segregativen Grauen selbst nicht mehr aushält ? Es gibt ja forensisch den Effekt, daß der Täter Spuren legt um endlich von seinem Treiben von außen erlöst zu werden. Warum stellen sich die Deutschen nicht gleich international mit Blaulicht auf dem Kopf hin und schreien “Helft uns wir haben wieder mal unser kleines Apartheidsproblem”.
Leider fehlt die Erwähnung der elektronischen Fußfessel. (Gut - ist eine hässliche Bezeichnung). Ist wahrscheinlich nur deshalb aktuell (noch?) nicht als Armbandausführung verfügbar, weil zu klobig. Erscheint mir wichtig zu erwähnen, weil unsere wenig kreativen Politiker die Möglichkeiten dieses Instrumentes in Zusammenwirken mit GPS und GSM (4G, 5G) noch nicht erkannt haben… Aber die Entwicklung dürfte von den angebissenen Äpfeln & Co. innerhalb deren Handgelenksproduktsortimenten (z.B. “ApfelUhr”) vorangetrieben werden.
UND… >>> Böse waren sie. Sagte man. Und laut. Ja, das waren sie. Die Konzerte waren eher Veranstaltungen organisierten Radaus. Sagte man. Und das waren sie anfänglich auch. Sie waren die Rebellen. Sagte man und so gaben sie sich. „Satisfaction“ klingt noch heute in manch altem Ohr. Eine Hymne und zugleich eine Parole. Sie nannten sich Rolling Stones und waren doch nur die Gegenausgabe einer Schlagerkapelle aus Liverpool, die sich Beatles nannten. Eine brave Jugend die bei diesen mitklatschten und die etwas Unbraveren die den Stones-Takt mitstampften. – Unter sie mischte sich auch schon mal jemand der aus den Stadtgebieten stammte, in denen es am Sonntag nicht nach Braten duftete. Dort roch es nach aufgewärmten Irgendwas, gemischt mit abgestandenem Bier. Und man machte sich kenntlich. Nicht mit Armbändern, man zeigte es durch die Kleidung. Durch sich selbst. Man zeigte dass man anders war. Markierte sich durch die Kleidung wie ein Rüde sein Revier kennzeichnete. Anders wollte man sein und es musste ein Parka sein. Und wer es ganz wild treiben wollte bemalte dieses Kleidungsstück. Und da sind wir schon wieder bei den Rolling Stones, denn auf der Rückseite meines Parkas prangte Mick Jagger, darüber der Name der Band in einer Schrift die man selbst Pop-Art nannte, die jedoch durch das ungelenke Gekritzel die Pubertät aus sich schrie. Das Idol, die Idole… Nein, wir trugen keine Bänder, wir waren die ersten die wohl kommerzialisiert an einem solchen gezogen wurden. Man war links, was immer das auch war, man fand Studentenrevolten toll, ohne zu wissen was die wollten. Und Profitgeier war eine Floh-Oper die uns lenkte, lenken sollte. Ja, wir markierten uns. Weil wir anders waren, anders sein wollte. Ohne Bänder. Frei. Ungebunden. Wir selbst… - Und heute markiert man uns… Ohne Pieks bist DU draußen, auch mit Armbändchen. <>
Tja, die Leute glauben, der Staat müsse alles Mögliche für sie regeln und im Ergebnis können Bürokraten und Verwalter sich in jede Situation reindrängeln um ihre eigenen Ziele zu verfolgen. So gibt‘s dann eine Jury beim ESC, die Einführung des Video-Schiedsrichters und am Ende eine big Gouvernante, die einen in jeder Lebenssituation gängelt, Fleissbienchen verteilt und notfalls das ganze Land in die stille Ecke schickt, weil das Betragen nicht stimmt. Selbst schuld.
Ganz offensichtlich geht es um Gehorsamsabrichtung, vordergründig Erzwingen des Impfens gegen Covid. Wenn die Schafherde sich das bieten lässt, gar diese Praktiken nach den vorangegangenen Freiheitsberaubungen als Lockerung oder Befreiung sieht, kann ich kein Mitleid empfinden. Es wird niemand mit Polizeigewalt gezwungen, solche Veranstaltungen, m.M.n. eher Verunstaltungen, zu besuchen. Interessant wäre, ob zumindest ein Rückgang der Besucherzahlen zu verzeichnen ist. Brauchen die Leute das wirklich für ihr Selbstwertgefühl, bei diesen oder jenen Festivals dabei gewesen sein zu müssen, häufig unabhängig von den dargebotenen Inhalten?
Huxleys “Brave New World”, Orwell “1984” oder “Animal farm” waren mal Zukunftsszenarien. Jetzt sind sie Realität.
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