Bei einem Bombenanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mindestens neun Menschen getötet worden, meldet deutschlandfunk.de. Nach Behördenangaben habe sich die Tat gegen einen Kontrollposten der Polizei gerichtet. Demnach handele es sich bei den Toten um sechs Sicherheitskräfte und drei Zivilisten. Elf weitere Personen seien verletzt worden. Man gehe von einem Selbstmord-Attentat aus, habe es geheißen. Die islamistische Schebab-Miliz habe den Anschlag für sich reklamiert. Die Gruppe mit Verbindungen zum Terror-Netzwerk Al-Kaida kontrolliere weite Teile des somalischen Hinterlandes. Sie kämpfe gegen die international anerkannte Regierung in Mogadischu und verübe immer wieder Attentate.