” Die Pflege von Traditionen ist nicht einfach ein stures Festhalten an Altem – es ist nicht das Aufbewahren von Asche, sondern das Aufrechterhalten einer Flamme.” ( Unbekannt )
Und als spirituosisch kompliziert veranlagter Kirchenflüchtling habe ich mich immer ganz naiv gefragt, ob der heilige Martin seinen Mantel nun längs oder quer geteilt hatte? Und wenn quer, welche Hälfte er dem Bettler gegeben hatte? Und ich habe nie verstanden, warum er den Mantel nicht heil verschenkte. Frage ich das einen Bischof, antwortet der mir, ich solle nicht solchen Unsinn fragen. Es ginge um die Symbolik, nicht um den Mantel. Und ich antworte dem Bischof: Dann geht es ja auch nicht um die Kälte und das Frieren. Nein, es geht um die Nächstenliebe in derselben demonstrativen Form. wie einer eine Münze auf den Sammelteller legt. Ob der Bettler noch friert, ist egal.
Ihr Martinstag-Bericht gefällt mir sehr gut, weil Sie die tatsächliche Stimmung in Deutschland einfangen: Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gibt es nicht pauschal. In dem geschilderten Beispiel sind es der katholisch-christliche Glaube und die christliche Tradition, die Menschen unterschiedlicher Herkunft und Hautfarbe miteinander verbinden. Feindseligkeit entsteht da, wo feindselige Fremde (hauptsächlich muslimische, junge, fitte Männer) ohne Bildung und Kultur in unsere Gesellschaft eingeschleust werden und der Nachschub nicht aufhört. Fremdenfeindschaft entsteht, wenn diese feindseligen Fremden uns Einheimischen die Heimatverbundenheit, Religion, Kultur, Traditionen, Feste, das gewohnte Essen, die gewohnte Kleidung, das gewohnte Leben insgesamt madig machen – und sich auf das Aussterben der Deutschen freuen. Fremdenfeindschaft entsteht, wenn feindselige Fremde damit prahlen, uns als Kartoffeln, Köterrasse, Judenschweine, Christenschweine, Schwule, Schlampen, etc. beschimpfte Deutsche ausmerzen zu wollen. Fremdenfeindschaft entsteht, wenn die deutsche Altparteien-Front samt Regierung den feindseligen Fremden bei ihren Bemühungen kräftig unter die Arme greift. Fremdenfeindschaft entsteht, wenn als „NAZI“ beschimpft wird, wer auf die Feindseligkeit der Fremden mit Ablehnung reagiert. Wo bleibt unser Widerstand? Die Regierenden verachten uns, das Volk, zu Recht, wenn wir uns das alles gefallen lassen und uns untertänig in unser (von wem auch immer verordnetes) „Schicksal“ fügen. // Heute ist VOLKStrauertag. (Wie lange wird man diesen Begriff noch benutzen dürfen?) Dieser Tag erinnert mich jedes Jahr daran, dass die Sicherheit Deutschlands auch am Hindukusch verteidigt wird (Peter Struck, 11.03.2004; unter der Regierung Schröder-Fischer) und sämtliche Auslandseinsätze der BW damit ihren Auftakt gefunden haben. Ist die Welt dadurch sicherer geworden? Ich sage, nein; den Hindukusch (und halb Afrika) haben wir eben jetzt in Deutschland.
Treffende, sehr schöne und wohl echte Geschichte, Herr Björkson. Dabei kommt mir eine Geschichte immer wieder eine Geschichte in den Sinn. Wir hatten einen Zwangsaufenthalt in Dubai für mehrere Wochen. Dabei lernte ich unter Anderem eine hübsche junge Russin kennen. Im allgemeinen Gespräch erwähnte sie beiläufig, dass, wenn sie eist einmal im Jahr nach England zurückkehre, weil sie dort aufgewachsen sei, sie in derselben Kleidung in der sie in Dubai ins Flugzeug gestiegen sei wieder aussteige. Sie ziehe sich weder eine Jacke über, auch wenn es regnet nicht. Die Leute schauen sie komisch an. Sie müsse das aber für sich selber tun. Nur so fühle sie, dass sie lebe, nach dieser langen Zeit in der Hitze. Sie müsse es überall auf dem Körper fühlen, das sei für sie Heimat, das sei Leben! Danke für diese kleine, so echte Geschichte, die für manch Einen hilfreich sein könnte. b.schaller
Es ist immer traurig - oder auch entlarvend, wenn ein Autor sich in seinem Artikel selbst widerspricht. Sozusagen ein bzw. als textinterner Ablasshandel, um einem Shitstorm vorzubeugen. Wenn ich Ihren Artikel inhaltlich richtig erfasst haben sollte, dann müsste der Satz “Erst umschreiben, dann verschwinden lassen” inhaltlich ein Schlüsselsatz Ihres Artikels, also die Botschaft des Artikels sein. Bezogen auf den Christkindlesmarkt in Nürnberg: Erst waren die Nürnberger mehrheitlich Einheimische (der spezielle Wahl-Nürnberger aus Österreich und damit Nicht-Einheimischer sei unvergessen), Einheimische, welche den Christkindlesmarkt als christliches Eingangtor auf Weihnachten hin sahen und entwickelten. Mittlerweile ist Nürnberg eine Multikulti-Stadt mit Stadtteilen, in welchen die Einheimischen nur noch eine ganz kleine Minderheit am Rande darstellen. Und der Christkindlesmarkt ist eine Kommerzveranstaltung, welche in ihrem Namen das Wort “Christ” nur noch deshalb trägt, weil das Wort “Christkindlesmarkt” zu einem touristisch wertvollen Markennamen geworden ist. Entsprechend ist auch das Umfeld geworden - die beiden christlichen Kirchen als Außenstellen den Grünen-Partei seien erwähnt. Und in diesem Kontext ist auch die Wahl der Nürnberger Christkind-Darstellerin zu sehen - eine Entwicklung, die manche Menschen eben nicht gut finden. So wie eben früher heidnische Feste zu christlichen Festen umfunktioniert wurden, werden eben christliche Feste heute in weltlichen Feste umgewidmet. Und das Weihnachtsfest als saisonales Fest, als Winterfest, gesehen wird und der Grußwunsch “Frohe Weihnachten” als rassistisch-ethnisches No Go gilt. __ N.b. Ich frage mich, wann als Christus-Darsteller in Oberammergau wohl endlich ein Migrant aus dem Nahen Osten aufgestellt wird… - und wie die Diskussionen darum laufen werden… Persönlich ist mir das egal - solange mich niemand von hinten vor den einfahrenden Zug stößt. Egal deshalb, weil ich dieses Diktat “von Oben"nicht ändern kann.
Hallo, da sich die christlichen Kirchen bereits dem Islam unterworfen haben, wird es bald weder einen Sankt Martin noch sonst ein christliches Fest geben. Weihnachten wird man evtl. beibehalten, schon wegen des Konsums. Vielleicht benennt man es aber um. Die Unterwerfung unter den Islam ist fast vollendet.
Heidnisch-germanische Stämme könnten viel von Unterwerfung erzählen.
“NRW – Der Sankt Martin der Rheidter- Werth- Grundschule hat ein Sakrileg begangen: Bei der Ausgabe des Sankt- Martins-Gebäcks – den Weckmännern – hatte er gegenüber einer bekopftuchten Muslima geäußert, dass es sich bei Sankt Martin um ein christliches Fest handelt. Nach einem „Shitstorm“ ist er nun seinen Job als Sankt Martin los. Der Rheidter Ortsring hat bereits unterwürfig und öffentlich um Entschuldigung für das Vergehen gebeten”(jouwatch) es bleibt also abzuwarten, wie lange der St. Martin noch durch Deutschland reiten und seinen Mantel christlich teilen darf.
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