“Ohne Zweifel war er es, und für einen Augenblick war mir das graue kalte Land wie eine Heimat ...” Na hoffentlich wird der Arme Kerl jetzt nicht als “Nahzieh” enttarnt und darf deshalb nächstes Jahr nicht mehr reiten ?? Die “Unwissenheit” Synonym dafür Dummheit, Blödheit Dämlichkeit, Dreistigkeit etc., dieser “geschichtsbewußten” ELITE” hängt vielleicht mit dem neuen Bildungssystem zusammen ? Hauptsache das Genderklo ist bekannt, ansonsten wir rutschen doch im europäischen Wissensvergleich gerne auf den hinteren Platz !! Herr Wieland Schmied, hier auf der Achse wird Ihr Kloß im Hals, wohl kaum als lächerlich empfunden ! Auch wenn ich nicht in Norddeutschland lebe den Kloß kann ich schon gar nicht mehr runterschlucken, der wird immer dicker ! Auch hier in Bayern, wie in allen anderen Bundesländern ! Bei IKEA kaufen wir schon gar nicht mehr ! EPOCHE TIMES, 02.11.2019 IKEA benennt WEIHNACHTSFEST “WINTERFEST” und “DER WESTEN” “WINTERFEST” satt “Weihnachtsfest” , Kunden rasten aus ! 05.11.2019. SOWEIT sind wir also schon, daß ein AUSLÄNDISCHES Möbelhaus unser CHRISTLICHES WEIHNACHTSFEST verhöhnen darf !!
Viele fühlen das so wie Sie.
Liebe Snorre Martens, wenn ich in der Weihnachtzeit vor einer kath, Kirchen stehe, muss Ich hineingehen um die Krippe anzuschauen.In Italien in meine Kindheit und Jugend habe Ich das negativ und positiv von der Kath. Kirche. Erst neulich als Ich das buch- Der Assisi Untergrund- gelesen habe , das hat Mich ein wenig mit der Kirche versöhnt. Vor der Krippe habe Ich das gleiche Gefühl wie Sie beim Martins Umzug. Ich Habe fertig. Tanti Saluti dal Atlantico Antonio.
Moin, vielen Dank für diese wunderbaren Worte und diese Geschichte. Sie haben mein Herz gewärmt und was man einmal gelernt bleibt. Viele Jahre unbemerkt, aber es bleibt. Nochmals vielen Dank und liebe Grüße in den immer schönen Norden, jetzt ist es sehr ruhig dort und das ist auch sehr angenehm!
Ja, genau das ist Heimat. Heimat ist ein Gefühl. Eine Erinnerung. An etwas, was uns als Kinder tief bewegt hat. Ich erinnere mich ebenfalls an so einen St. Martins-Umzug. Diese Mischung aus Spannung, Ehrfurcht, etwas Ängstlichkeit. Da lag etwas Geheimnisvolles in der kalten Dunkelheit des durch die Laternen erleuchteten Ortes. Kinder brauchen solche Erlebnisse. Sie sind prägend und positiv besetzt. Diese Erlebnisse diskriminieren niemanden. Sie gehören zu unserer Tradition. Und Tradition ist gut. Tradition schafft Identität. Wer einmal einen religiösen Umzug in Spanien miterlebt hat, fühlt, wie wichtig diese Tradition für die Menschen ist. Sie darf nicht verlorengehen. Selbst wenn man sich für einen überzeugten Atheisten hält, auch für diesen haben solche Traditionen ihren Wert. Sie schaffen etwas Eigenes, welches uns verbindet. Sie schaffen Gemeinsamkeit und schützen gegen das Beliebige, gegen das Austauschbare, gegen die Identitätslosigkeit. Und es ist nicht gegen irgendjemanden gerichtet. Niemand wird ausgeschlossen. Auch Zugewanderte haben ihre Traditionen. Diese gesteht man ihnen ja auch ausdrücklich zu. Aber diese Zugewanderten werden die ersten sein, die Verständnis für unsere Traditionen haben. Sie würden nicht nachvollziehen können, wenn wir unsere Traditionen „ihnen zuliebe“ abschaffen würden. Meine Güte, ihr Linksgrünen, versteht ihr das nicht? Es ist alles gut. Lasst bestehen, was besteht. Nehmt den Menschen doch nicht weg, was vielen das Heiligste ist. Entspannt euch. Tut es der Welt zuliebe.
Für Linke, die Religion nur in Genderismus und Klimabeeinflussung durch den Menschen denken können, ist die Überwindung der klassischen Religion fast ein logischer Schluss.
An meinem Wohnort (katholisch geprägtes Dorf) hatte ich interessantes Erlebnis mit den Sternsingern. Meistens bin ich am ersten Januarwochenende nicht zu Hause - wer nichts spendet, bekommt auch keinen Segen. Zweimal war jedoch ein junger Mann dabei, der etwas verstanden haben muß : Er segnete jedes Haus, unabhängig von einer Spende und der Anwesenheit der Bewohner !
Bei uns in einer mittelgroßen Stadt in Sachsen (rd. 50.000 Einwohner) klingeln alljährlich zu “Halloween” verkleidete Kinder und begehren “Süßes”. Ich erkäre ihnen jedes Mal, daß wir nichts haben, aber wenn Sie zu Sankt Martin wieder kommen, dann hätten (und haben) wir etwas für sie. Die Reaktionen zeugen regelmäßig von völliger Verständnislosigkeit, sinngemäß: “St. Martin”? => “Der mit dem Mantel auf dem Pferd, der ihn mit dem Bettler teilt” => ??? => “na dann: “Laternenumzug” => ??? Zu Sankt Martin hat bei uns leider noch kein Kind geklingelt ... Immerhin: Die Sternsinger kommen regelmäßig, singen schön und wir spenden gerne.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.