Nun, wenn ein Organismus parasitiert wird, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder man akzeptiert die Parasiten, oder man bekämpft sie. - Wenn man sich entscheidet, sie zu bekämpfen gibt es wieder nur zwei Möglichkeiten: Entweder bekämpft man die Parasiten mit allen legalen Mitteln, oder man bekämpft sie mit allen legitimen Mitteln. Die Wahl der Mittel hängt von der Bedrohungslage ab: Ist die Gefahr mit verfassungskonformen Mitteln abwehrbar, wählt man die legalen Mittel; ist die Gefahr größer, wird man zu ihrer Bekämpfung zu überverfassungsmäßigen - aber legitimen - Mitteln greifen müssen, weil die Mittel der abzuwehrenden Gefahr angemessen sein müssen - sonst könnte man es gleich unterlassen. - Wahrscheinlich glaubte auch Nancy Suhrbier in der causa Schönbohm, sie müsse überverfassungsmäßige Mittel einsetzen zur Behebung der Not von Volk und Reich. - Wo der überverfassungsmäßige Notstand indes tatsächlich besteht, ist in der Parasitierung dieser Republik durch ein politisches Gelichter, das im wirklichen Leben zu dumm wäre, einen “Bürgergeldantrag” ohne fremde Hilfe auszufüllen. Hier ist Notwehr nicht nur möglich, sondern geboten. Und Helfer bieten sich an: Man muß den kulturell desorientierten Messermännern, die von Frau Dr. Weidel noch abqualifiziert wurden, nur ein sozial und gesellschaftlich ausbalanciertes Ziel für den Einsatz ihrer speziellen Talente bieten. Statt sich wahllos durch Fußgängerzonen oder private Konflikte zu messern, müsste man den Betreffenden nur vernünftige Ziele für die Integration geben: Bei vier exstirpierten Sozialisten gibt´s die Einbürgerung; bei Grünen schon ab drei.
Es gibt bereits die Partei der Schrauber, der Steuerzahler, der Frühaufsteher, der die den ganzen Laden in Gang halten, dafür verachtet und immer mehr ausgequetscht werden, deren Bedürfnisse von keiner anderen Partei wahrgenommen werden, und das ist als einzige ernst zu nehmende Gegenkraft die AfD. Wegen kleinerer Differenzen und persönlicher Animositäten - was haben alle immer nur gegen Höcke? - kann nicht jeder seinen eigenen kleinen Kramladen aufmachen. Alles, was die AfD schwächt, nutzt der regierenden Mafia, zu der ich auch die Pseudoopposition CDU zähle. Wo sind denn LKR, Petrys Blaue u.a. hin? Da kann ich aus einer Schnapslaune heraus gleich die Marxistisch-Leninistische Partei wählen! Höcke durfte ich im Bundestagswahlkampf 2017 kennenlernen und ziehe meinen Hut vor ihm.
Wenn man ein Demokratiefan ist, dann möchte man eine Auswahl. Im Moment hat man nur die AfD (allenfalls noch freie Wähler) oder die Clown-Parteien (der GroKo und Hampel), also nur eine Partei, die man ernsthaft wählen kann, ausser man ist ein kranker Masochist. Insofern wäre es wünschenswert wieder eine echte Auswahl zu bekommen mit der Neugründung von weiteren vernunft- und realitätsorientierten Parteien.
Sehr geehrter Herr Geißler, ich gehörte noch zu den wenigen glücklichen Menschen, welche den Streik lesen konnten, ohne sich finanziell zu verausgaben. Mein Buch ist vom vielen Ausleihen schon ganz schmuddlig. Eine Weiterverbreitung des Buches scheitert derzeit daran, dass es nicht erhältlich ist. Bei bekannten Portalen ist es derzeit zu Preisen ab 200 Euro erhältlich.
Entscheidend ist nicht der Grad an Populismus, der die neue Parteien in die Parlamente tragen soll, sondern das Vorhandensein von belastbaren Gegenentwürfen zum Bestehenden oder Geplanten. Das halte ich für die Schwierigkeit. Solche Sachen wie “zurück zur Kernkraft”, “Familie als Elementarzelle der Demokratie”, “Schließen der Grenzen” oder Rückführung von nicht anerkannten Asylbewerbern” und “Ausweisung von Straftätern” halte ich für unrealistische Schlagworte. Man muss auch nicht den Export fördern, um den Wohlstand im Inland zu mehren. In jeder Firmenplanung, die heute veröffentlicht wird, liest man sofort etwas vom Weltmarkt, auch wenn der erste Spatenstich noch bevorsteht. Diese Leute haben das System nicht verstanden. Ungeachtet freilich aller sonstigen Qualifikationen, so reichlich sie auch da sein mögen. Das möchte ich nicht bezweifeln. Da können alle von Donald Trump etwas lernen, für den Fall, dass der noch einmal Präsident der USA wird.
Man muss einfach seine eigenen Möglichkeiten und seine eigene Wichtigkeit ins Verhältnis setzen. Das gilt für mich, aber selbstverständlich gilt das auch für völlig erfolglose Politiker und erst recht für Politiker, ohne deren Existenz weniger Schaden entstehen würde in der Welt. Ja sogar für BERATER von Präsidenten, Ministern oder Kommissaren, die noch nicht einmal gewagt haben, sich einer Wahl zu stellen. Das gilt für jeden, nach meiner Kenntnis, Genossen, gilt das für jeden, unverzüglich. Am Ende gilt das sogar für Leute, denen man Monumente und Gedenksteine errichtet hat, weil man ihre Taten nicht in Gänze zur Kenntnis nehmen wollte. Da fällt mir der Edward Propa Ganda ein, der vermutlich einen deutlichen DIREKTEN Anteil an der Schuld für zwei Weltkriege und weitere kleinere Massenmorde, wie in Guatemala oder Chile oder Argentinien hat und der zusätzlich weltweit erst Kettenraucher und dann Krebstote erzeugt hat und der GARANTIERT behaupten würde, dass er das nicht gedacht hatte, weil er ja nur Befehle ausgeführt hat und weil man ihm hinterhältig nicht alle Informationen zukommen lassen hat. Das gilt auch für solche, die aus einer Falschinformation heraus die Trommeln des Satans geschlagen haben und z.B. Kernwaffen entwickelt haben oder Fledermausviren zu Biowaffen umpopeln wollen “um Schlimmeres zu verhüten”. Alle diese Leute wären für eine Entwicklung der Menschheit zum Höheren niemals nötig. Überhaupt kann eine Gesellschaft, die den abscheulichsten Feinden der Menschheit Reichtum, Ruhm, Annehmlichkeiten aller Art zukommen lässt und ganz ganz viel Geld und MACHT, nicht auf Dauer bestehen. So eine Gesellschaft zerstört selbst ihre unabdingbaren Grundlagen. So etwas ist dem Untergang geweiht, vielleicht schon bevor es überhaupt entsteht. Menschen können nur weiter leben, wenn sie solche mörderischen Gesellschaften ÜBERWINDEN. Die Chancen sind sehr gering. Aber wer nicht lebt, kann auch nicht schrauben. Erstes Grundgesetz des Lebens.
Noch eine Partei als Gegenpol zu den Etablierten. Diese sehen m.E. jede neue Parteigründung mit Wohlwollen, ganz nach dem Motto “Teile und herrsche”. Solange jede neue Partei die Chance bietet - auch - der AfD Stimmen abzuwerben ist jede Neugründung willkommen - insbesondere dann, wenn nicht zu erwarten ist, dass sie ins Parlament einziehen kann. Von den in Bayern aktuell antretenden 15 Parteien haben z. B. max. CSU, Freie Wähler, Grüne, AfD und SPD eine realistische Chance - zusätzlich noch mit viel Glück die FDP. Alle weiteren Parteien - ebenso wie jede noch nicht etablierte/bekannte “neue Partei” stärkt mit ihrem Einsammeln von Stimmen letztendlich nur die CSU als führende; Hr. Söder würde Danke sagen.
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