Warum wohl lieben es Politiker, ob in der Exekutive oder Legislative, sich mit Dingen zu befassen, die niemand beeinflussen kann? Das Wetter war und wird immer Gutes und Unangenehmes - sogar Gefährliches bringen. Lokal könnte man mit Hochwasserschutz und Schaffung von Poldern etc. die Auswirkungen signifikant mildern. Aber viel leichter ist es, von den eigenen Versäumnissen durch Fehlallokation von Mitteln (z.B. für die Pharmalobby) abzulenken und ein transzendentes Klimawesen zu beschwören, und um es zu besänftigen, den Steuerzahlern noch mehr Geld abzuverlangen!
Möglicherweise handelt es aktuell ja nur um die Ergebnisse Söders neuer Wasserstrategie. „ Söder warnte, die Witterungssituation sei auf Dauer kritisch. Es könne immer mehr Trockenheit und Niedrigwasser geben. Nach den aktuellen Wetterprognosen dürfte es am Wochenende und danach zwar wieder Regen geben. Aber man stelle fest, dass die Regenmengen generell weniger würden und dass die Grundwasserspiegel sänken. Darauf müssen man langfristig reagieren. Söder berichtete, er habe deshalb das Umwelt- und das Agrarministerium gebeten, die bayerische Wasserstrategie weiterzuentwickeln.“ Quelle: FAZ vom 19.04.2019
Na als Cisdanubier waren uns die transdanubischen Flüsse “wurscht”. Da hausten nur Franken und Oberpfälzer, ein fremdes Geschlecht. Kein Römer kam da hin. Und die “Rieser”, auch außerhalb der Zivilisation. Hubert Geißler
@ Wilfried Cremer : der Neggor (Neckar), der Kocher, der Rhein, der Main, der Hase, ???
Das Wichtigste für Sozialisten, den nimmermüden Weltverbesserern, ist die Tilgung oder treffender das Ungeschehenmachen alles Vergangenen, weil dieses Ausweis der Wirklichkeit ist, die ja der Idee, mithin der Ideologie widerspricht. Chroniken der Fluten - die Ahr unter Napoleon war doppelt so stark überflutet - können glücklicherweise nur ignoriert werden von den Medien, was allerdings reicht zur Verführung der Menschen, denn ansonsten würden die Archive zerschlagen. Natürlich werden die kommunistischen Kinderträumer lediglich mißbraucht zur Ergreifung totalitärer Macht durch Oligarchen, aber siegen wird am Ende der Brutalste, der deshalb von den Massenjüngern vergötterte und somit unter deren Zustimmung die überraschten Initiatoren und Trittbrettfahrer beseitigende.
Iller, Lech, Isar, Inn fließen rechts zur Donau hin…. Die Gefahr kommt von rechts! Da nutzt es auch nix wenn wenn Altmühl, Naab und Regen von links entgegen kommen, vor allem dann nicht wenn sie das gleiche vor haben. Was soll die arme Donau denn machen? Sie bleibt halt nicht im Bett und läuft in Passau und Regensburg dann halt wo anders rum. Ggf sollte man sich das mit dem Ausweisen von Bauland in Überschwemmungsgebieten noch mal überlegen. Wer hat in der Region in letzter Zeit regiert und über so etwas entschieden ? Ich meine jetzt nicht das es regnet sondern die Geschichte mit dem Bauland.
Wenn die Kapazitäten der Raum- und Umweltplanung voll damit ausgelastet sind, die Belange des “Klimawandels” (der mit Sicherheit ganz anders sein wird wie die Szenarien der Klimalügner) umzusetzen, weil es dafür Geld aus diversen Bundes- und EU-Fördertöpfen gibt, kann man sich nicht auch noch um die ganz normale Planung der Entwässerung im Rahmen der üblichen Variationen des Wetters kümmern. Da muss man halt auch mal die ein oder andere Überflutung hinnehmen. Auch kann es passieren, dass man die Entwässerungsfunktion eins Vorflutung der Renaturierung opfert, ohne die Folgen zu berücksichtigen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.